Fusion Markets untersucht die wichtigsten Devisentrends für 2025

Der Devisenmarkt hat im Jahr 2025 bereits eine erhebliche Volatilität erlebt, die größtenteils durch politische und wirtschaftliche Entwicklungen bedingt ist. Fusion Markets, ein etablierter Forex-Broker, betont, dass Händler eine gut strukturierte Strategie entwickeln müssen, um sich in der sich verändernden Landschaft zurechtzufinden.
Der Broker hebt hervor, dass mehrere Schlüsselfaktoren, wie die Stärkung des US-Dollars und geopolitische Risiken, den Devisenmarkt in diesem Jahr prägen und sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Händler schaffen.
Die Dominanz des US-Dollars
Eines der wichtigsten Themen des Jahres 2025 ist die anhaltende Stärke des US-Dollars (USD). Nach Ansicht von Fusion Markets tragen mehrere Faktoren zu diesem Trend bei:
Hohe US-Realrenditen - Anhaltend hohe Zinsen in den USA ziehen weiterhin Kapitalzuflüsse an Kapitalzuflüsse an, wodurch der Dollar weiter gestärkt wird.
Divergierende Geldpolitiken - Während die Federal Reserve an ihrer Zinspolitik festhält, gehen die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of Japan (BOJ) zu einer Lockerung der Geldpolitik über.
Handels- und Zollpolitik - Die jüngsten Handelsmaßnahmen der US-Regierung unter Präsident Trump haben die Dominanz des USD verstärkt.
Händler können Volatilitätsstrategien wie den Handel mit Optionen oder Straddles auf USD-Paare nutzen, um von der Marktunsicherheit zu profitieren.
Carry-Trade-Strategien und renditestarke Währungen
Carry-Trade-Strategien bleiben auch im Jahr 2025 profitabel, wobei Fusion Markets wichtige renditestarke Währungen identifiziert hat:
USD - Die primäre Finanzierungswährung aufgrund ihres Kursvorteils.
CAD - Unterstützt durch die stabile Geldpolitik Kanadas.
NOK - Die Norwegische Krone profitiert von der Politik der Norges Bank.
Laut Fusion Markets sollten Händler eine Long-Position bei USD/MXN oder USD/ZAR in Erwägung ziehen, da die Schwellenländer aufgrund der hohen US-Zinsen und der Handelsunsicherheit vor Herausforderungen stehen. Ebenso könnten Short-Positionen auf CHF oder JPY im Rahmen von Carry Trades beträchtliche Renditen erzielen.
Euro-Schwäche und politische Instabilität
Der Euro (EUR) steht aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Risiken in der Eurozone unter Druck. Fusion Markets hebt mehrere Hauptrisiken hervor, die den EUR beeinflussen:
Zinsdivergenz - Die Zinssenkungen der EZB stehen im Gegensatz zu den stabilen Aussichten der Federal Reserve.
Handelskriegsrisiko - Die Eurozone bleibt anfällig für US-Zölle.
Politische Unsicherheit - Die Wahlen in Deutschland und Frankreich beunruhigen die Anleger.
Händler könnten Gelegenheiten in Short-Positionen auf EUR/JPY oder Long-Strategien auf EUR-Volatilität finden, um sich gegen mögliche Schocks abzusichern.
Fusionsmärkte untersuchen Rohstoffwährungen
Rohstoffgebundene Währungen wie AUD, CAD und NOK haben eine gemischte Performance gezeigt. Fusion Markets identifiziert die wichtigsten Faktoren, die diese Währungen beeinflussen:
Stabilität des Ölmarktes - Das Angebotsmanagement der OPEC könnte CAD und NOK unterstützen.
Steigende Goldpreise - Als sicherer Hafen hat Gold an Schwung gewonnen, aber steigende US-Anleiherenditen könnten den Aufwärtstrend von AUD/USD begrenzen.
Eine empfohlene Strategie ist eine Long-Position in USD/CAD, um sich gegen potenzielle Handelsrisiken zwischen den USA und Kanada abzusichern. Darüber hinaus sind Long-Positionen in Gold nach wie vor eine gute Absicherung gegen die Marktunsicherheit.
Geopolitische Risiken und Devisenvolatilität im Jahr 2025
Abgesehen von den makroökonomischen Fundamentaldaten warnt Fusion Markets, dass geopolitische Risiken die Volatilität am Devisenmarkt weiterhin anheizen. Zu den wichtigsten Risiken gehören:
Handelsspannungen zwischen den USA und China - Neue Zölle könnten den CNY schwächen und die asiatischen Märkte beeinträchtigen.
Politische Instabilität in Europa - Die bevorstehenden Wahlen könnten starke EUR-Schwankungen auslösen.
Störungen auf dem Energiemarkt - Probleme in der Versorgungskette könnten den CAD und andere energieabhängige Währungen beeinträchtigen.
Abschließende Gedanken von Fusion Markets
Auch im Jahr 2025 müssen Händler flexibel und gut informiert bleiben. Fusion Markets betont, dass die USD-Stärke der vorherrschende Trend bleibt, während Carry Trades, Rohstoffwährungen und politische Risiken zusätzliche Handelsmöglichkeiten schaffen.
Durch die Beibehaltung eines disziplinierten Handelsplans und die Vorbereitung auf unerwartete Marktveränderungen können Händler ihre Fähigkeit maximieren, aus Markttrends Kapital zu schlagen und gleichzeitig ein effektives Risikomanagement zu betreiben. Wie Fusion Markets betont, wird das Verständnis makroökonomischer Veränderungen und geopolitischer Entwicklungen in diesem Jahr entscheidend für den Erfolg im Devisenhandel sein.
Fusion Markets hat vor kurzem sein Empfehlungsprogramm für Händler verbessert und bietet neue Anreize und Belohnungen.