Krypto-Community schockiert nach Selbstmord-Stream im Zusammenhang mit Mistacoin-Start
Live-Selbstmord löst Kontroverse aus
Nutzer auf der Social-Media-Plattform X diskutieren über einen Live-Stream, in dem ein Nutzer seine letzten 500 Dollar für eine abstürzende Meme-Münze ausgab und mit einem geladenen Revolver russisches Roulette spielte.
Der Nutzer @MistaFuccYou, der sich offenbar in einer schwierigen Lebenssituation befand und wahrscheinlich mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte, schlug den Zuschauern vor, eine Meme-Münze für den Fall seines Todes zu erstellen. Dann schoss er sich mit einem geladenen Revolver dreimal in den Kopf und starb schließlich verblutend.
Obwohl die Echtheit des Streams und die wahre Identität von MistaFuccYou nicht überprüft wurden, hat die Situation eine intensive Debatte innerhalb der Krypto-Community ausgelöst.
Die Diskussion dreht sich nicht nur um die Handlungen des "Anti-Helden", sondern auch um die sofortige Schaffung des Meme-Tokens "Mistacoin" nach dem Selbstmord, wobei 70 % des gesamten Angebots an die Adresse des Selbstmordopfers geschickt wurden.
Einige Händler beeilten sich, Mistacoin zu kaufen, während der Körper von MistaFuccYou noch warm war, während andere die Raserei verurteilten und versuchten zu verstehen, was passiert war.
Mord oder inszeniertes Ereignis? Viele Unklarheiten in diesem Fall
"Dieser Typ startet einen Live-Stream auf X. Er wird betrogen. Er bittet um sein Geld zurück. Er zieht einen sechsschüssigen Revolver heraus. Sagt: 'Wenn ich sterbe, macht ein Meme aus mir', drückt dreimal ab. Er stirbt. Der Stream geht 30 Minuten lang weiter. Und die Leute erstellen sofort eine Meme-Münze? Was zum Teufel?", kommentierte ein Nutzer empört.
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"Die Meme-Münzen-Industrie ist das pure Böse", schrieb ein Nutzer unter dem Namen Sea? - Dieser Typ hat buchstäblich russisches Roulette gespielt, um den Coin zu pumpen, und das hat ihn am Ende umgebracht.
Die Situation scheint wirklich kompliziert zu sein. Laut dem Konto von MistaFuccYou lebte er in Santa Clara, Kalifornien, klagte über Armut und hoffte offenbar, seine finanzielle Situation durch den Kryptohandel zu verbessern. Einige Quellen vermuten, dass der Grund für den Selbstmord eine Trennung von seiner Freundin gewesen sein könnte.
Bislang haben jedoch weder die Polizei noch die großen Medien Interesse an dem Fall gezeigt. Die Diskussionen finden hauptsächlich in sozialen Netzwerken wie X und Reddit statt.
Wie wir bereits berichteten, drangen Hacker am Samstag in das offizielle X-Konto des Vorsitzenden des myanmarischen Staatsverwaltungsrats und Oberbefehlshabers der Streitkräfte, Min Aung Hlaing, ein. Das kompromittierte Konto wurde genutzt, um mehrere gefälschte Meme-Coins zu bewerben, die fälschlicherweise als die "nationale Kryptowährung der Republik Myanmar" bezeichnet wurden.
