Coinbase drängt SEC nach Trumps Wahlsieg auf Änderung der Kryptopolitik

Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) sollte nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten ihre Haltung zu Kryptowährungen überdenken. Der Chief Legal Officer von Coinbase, Paul Grewal, richtete diesen Aufruf an die Regulierungsbehörde.
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In seinem Post auf der Social-Media-Plattform X forderte Grewal die SEC auf, einen neuen Regulierungsrahmen zu verabschieden. Er argumentierte, dass das Dokument verschiedene Innovationen unterstützen sollte, anstatt rechtliche Kämpfe zu führen, wie es derzeit der Fall ist.
Komplexe Beziehung zwischen der Krypto-Community und der SEC
Der neue US-Präsident Donald Trump hat während seines Wahlkampfes wiederholt versprochen, den derzeitigen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler aufgrund seiner angespannten Beziehung zur Kryptoindustrie zu entlassen.
Unter Genslers Führung hat die SEC Klagen gegen mehrere große Kryptowährungsunternehmen eingereicht, darunter die Börsen Coinbase und Uniswap.
Ohne klare regulatorische Richtlinien sehen sich Kryptounternehmen einer ständigen Unsicherheit über die Einhaltung der Vorschriften gegenüber. Grewal glaubt, dass neue Vorschriften diese Probleme lösen könnten.
Zur Erinnerung: Am 6. November erreichte Bitcoin ein neues Allzeithoch von 75.150 $, als der "kryptofreundliche" Kandidat Donald Trump die Führung bei den US-Wahlen übernahm.