05.04.2025
Artem Shendetskii
Nachrichtenautor und -redakteur
05.04.2025

Robert Kiyosaki lobt Bitcoin inmitten wirtschaftlicher Turbulenzen

Robert Kiyosaki lobt Bitcoin inmitten wirtschaftlicher Turbulenzen Kiyosaki warnt vor historischem Crash und drängt zum Umstieg auf Bitcoin und Gold.

Robert Kiyosaki, Autor des meistverkauften Finanzratgebers Rich Dad Poor Dad, hat erneut Alarm geschlagen, was die Gesundheit der Weltwirtschaft angeht. Er bezeichnet Bitcoin, Gold und Silber als das einzige "echte Geld", das inmitten einer drohenden Finanzkrise noch übrig ist.

In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag auf X wiederholte Kiyosaki die Vorhersagen aus seinem Buch Rich Dad's Prophecy und behauptete, dass der "größte Börsencrash der Geschichte" nun im Gange sei, berichtet CoinGape.

Er warnte, dass sich die traditionellen Anlageformen - Aktien, Anleihen, Investmentfonds und ETFs - wahrscheinlich nicht erholen werden, insbesondere nicht für die alternden Baby-Boomer, die kurz vor der Pensionierung stehen. "Die Boomer haben möglicherweise keine Zeit mehr, sich zu erholen", schrieb Kiyosaki und fügte hinzu, dass die finanzielle Zukunft von Millionen Menschen in Gefahr ist, wenn sich die Anleger weiterhin ausschließlich auf die Wall Street verlassen.

Bitcoin, Gold, Silber als Rettungsboote in der sinkenden Wirtschaft angepriesen

Kiyosaki betonte, dass der scheinbare Anstieg der Vermögenspreise in Wirklichkeit ein Spiegelbild des schwächelnden US-Dollars ist. "Die Preise steigen nicht, der Dollar sinkt", argumentierte er und wies darauf hin, dass die Inflation und die aggressive Geldpolitik der Federal Reserve die Kaufkraft ausgehöhlt haben. Vor diesem Hintergrund rief er die Anleger dazu auf, sich auf alternative Wertaufbewahrungsmittel wie physisches Gold, Silber und Bitcoin zu konzentrieren - Vermögenswerte, die seiner Meinung nach als Absicherung gegen die Abwertung der Währung dienen können.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Kiyosaki Bitcoin befürwortet. Sein jüngster Kommentar ist jedoch von erhöhter Dringlichkeit, da er nicht nur von einer Rezession, sondern von den ersten Anzeichen einer ausgewachsenen Depression ausgeht. Er forderte die Anleger - insbesondere die älteren Generationen - auf, eine sofortige Diversifizierung weg von Geldanlagen in Erwägung zu ziehen.

Angesichts der schwankenden globalen Finanzmärkte und des anhaltenden Inflationsdrucks unterstreicht Kiyosakis Aufruf die wachsende Ansicht der Krypto-Befürworter, dass digitale Vermögenswerte wie Bitcoin in Zeiten makroökonomischen Stresses eine sinnvolle Alternative darstellen können. Unabhängig davon, ob sich seine Vorhersagen bewahrheiten oder nicht, spiegelt die Stimmung das zunehmende Misstrauen in konventionelle Finanzsysteme und das steigende Interesse an dezentralen Lösungen wider.

Kürzlich schrieben wir, dass Bitcoin inmitten eines sich verschlechternden US-Aktienmarktes als bevorzugte Absicherung auftaucht, wie Stimmen aus Politik und Wirtschaft berichten.

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