09.04.2025
Ezequiel Gomes
Beitragende
09.04.2025

Maxine Waters behauptet, Trump habe sein Vermögen durch betrügerische Krypto-Projekte verdoppelt

Maxine Waters behauptet, Trump habe sein Vermögen durch betrügerische Krypto-Projekte verdoppelt Maxine Waters behauptet, Trump habe sein Vermögen durch Krypto-Betrug verdoppelt

In einer aufgeladenen Anhörung des House Financial Services Committee am 9. April beschuldigte die Abgeordnete Maxine Waters Präsident Donald Trump, durch - wie sie es nannte - "betrügerische" Kryptowährungsunternehmen einen enormen persönlichen Reichtum anzuhäufen.

Die demokratische Gesetzgeberin sagte, dass Trumps Aktivitäten im Kryptobereich Investoren geschadet und potenzielle Wege für politische Korruption eröffnet hätten, so Crypto News.

Waters behauptete, dass Trump sein Nettovermögen - von 2,3 Milliarden Dollar auf 5,6 Milliarden Dollar - verdoppelt habe, indem er verschiedene digitale Vermögensanlagen nutzte. Dazu gehörte vor allem der "Official Trump"-Token (TRUMP), ein Meme-Coin, der ihrer Meinung nach dazu geführt hat, dass Investoren rund 2 Milliarden Dollar verloren haben, nachdem er von seinem Höchststand von 75,35 Dollar im Januar um 89,93 Prozent gefallen ist.

"Präsident Trump hat seinen Reichtum verdoppelt... während er und seine Familie mindestens 350 Millionen Dollar einsteckten", erklärte Waters. Sie warnte, seine Unternehmungen seien nicht nur finanziell schädlich für die Öffentlichkeit, sondern auch strukturell gefährlich für die demokratische Kontrolle.

Befürchtung ausländischer Einflussnahme und regulatorischer Voreingenommenheit

Waters äußerte außerdem Bedenken über Trumps Verbindungen zu World Liberty Financial Inc. (WLFI), der Organisation, die hinter der neu angekündigten 1-Dollar-Stablecoin steht. Sie argumentierte, dass solche Projekte als unauffindbare Kanäle für in- und ausländische Organisationen dienen könnten, um Geld in Trumps inneren Kreis zu schleusen.

"Die Bedrohung ist nicht nur finanzieller Natur - sie ist politisch", betonte sie. Waters kritisierte den Unterausschuss für digitale Vermögenswerte dafür, dass er, in ihren Worten, "Trump hilft", indem er Gesetze verabschiedet, die angeblich seine Dominanz auf dem Kryptomarkt erleichtern.

Gemeinsam mit Senatorin Elizabeth Warren forderte Waters eine strenge Überprüfung aller anhängigen Krypto-Gesetze auf Interessenkonflikte und warnte, dass regulatorische Bevorzugung die finanzielle Transparenz und die nationale Sicherheit untergraben könnte.

In der Zwischenzeit setzt sich Senator Ted Cruz für Texas als globales Zentrum für Bitcoin-Innovationen in den USA ein, indem er die Ressourcen des Bundesstaates auf die wachsende digitale Asset-Industrie abstimmt. Mit drei Bitcoin-Mining-Anlagen in West-Texas verbindet Cruz Lobbyarbeit mit Aktion.

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