Ripple könnte sich mit der SEC für 50 Mio. $ einigen, gemeinsamer Antrag zeigt
Geringere Strafe könnte auf eine Änderung der Rechtsvorschriften hindeuten
Ripple Labs und die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) haben beim Berufungsgericht einen gemeinsamen Antrag auf Aussetzung des Verfahrens gestellt, was auf eine mögliche Einigung zwischen den beiden Parteien hindeutet.
Der Antrag auf Aussetzung des Berufungsverfahrens spiegelt eine vorläufige Lösung wider, die nun auf die formelle Genehmigung durch den internen Ausschuss der SEC wartet. Als Teil der vorgeschlagenen Bedingungen hat Ripple zugestimmt, 50 Millionen Dollar zu zahlen, deutlich weniger als die zuvor vereinbarten 125 Millionen Dollar.
Geringere Strafe könnte auf regulatorische Veränderungen hindeuten
Die Reduzierung der Zivilstrafe für Ripple könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass sich der regulatorische Ansatz gegenüber Unternehmen mit digitalen Vermögenswerten ändert.
"Die Parteien haben einen gemeinsamen Antrag auf Aussetzung des Berufungsverfahrens auf der Grundlage einer Vergleichsvereinbarung gestellt. Der Vergleich muss noch von der Kommission genehmigt werden. Am 16. April werden keine Schriftsätze eingereicht", schrieb James Filan, ein ehemaliger Bundesstaatsanwalt und jetzt prominenter Rechtskommentator, auf X.
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Laut Coincu war die Marktreaktion gedämpft. XRP erlebte eine minimale Volatilität, da die Anleger dieses Ergebnis erwartet hatten. Dennoch war XRP zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels um 3 % gestiegen und hatte die 2-Dollar-Marke überschritten.
XRP-Preisdynamik für 24 Stunden. Quelle: CoinMarketCap
Filan betonte, dass der Antrag auf Aussetzung von entscheidender Bedeutung ist, da er signalisiert, dass der lang andauernde Rechtsstreit bald gelöst werden könnte. Der Chief Legal Officer von Ripple, Stuart Alderoty, betonte ebenfalls die strategische Bedeutung dieser Einigung für die zukünftige Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Wie wir bereits berichteten,hatdie US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) vor kurzem mehrere Klagen gegen große Kryptounternehmen fallen gelassen - darunterKraken, Cumberland und Consensys -, hat aber Ripple Labs von dieser Liste ausgenommen.
