Meta könnte neuen Stablecoin starten

Berichten zufolge überdenkt Meta seine Haltung zu Stablecoins nach dem Zusammenbruch seines ersten Krypto-Projekts Diem im Jahr 2022.
Während Metas Kommunikationsdirektor Andy Stone jegliche laufenden Stablecoin-Projekte dementiert, vermuten Brancheninsider, dass das Unternehmen möglicherweise Stablecoins erforscht, um Zahlungen von Erstellern und grenzüberschreitende Transaktionen zu rationalisieren, berichtet Cryptopolitan.
Die Spekulationen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Stablecoin-Markt wieder an Schwung gewinnt und von den US-Gesetzgebern erneut unter die Lupe genommen wird.
Senatorin Warren drängt auf Verschärfung des GENIUS Act, um Big Tech zu blockieren
Senatorin Elizabeth Warren drängt auf eine Änderung des GENIUS-Gesetzes, das Stablecoins in den USA regulieren soll, um Big Tech ausdrücklich von der Ausgabe digitaler Währungen auszuschließen. Warren äußerte die Befürchtung, dass Unternehmen wie Meta Stablecoins nutzen könnten, um einen unangemessenen Einfluss auf Finanzsysteme auszuüben, was den Wettbewerb und die Privatsphäre der Verbraucher gefährden könnte.
"Wenn Big Tech die Kontrolle über digitale Währungen hat, könnte es die Demokratie selbst umgestalten", warnte Warren.
Meta steht wegen möglicher Stablecoin-Pläne auf dem Prüfstand
Obwohl Meta öffentlich jegliche neuen Stablecoin-Initiativen dementiert, hat Warren den CEO Mark Zuckerberg aufgefordert, die Absichten des Unternehmens zu erläutern. Sie argumentiert, dass Meta es dem Kongress schuldig ist, offenzulegen, ob es Stablecoins durch indirekte oder Drittmethoden anstrebt.
Da der GENIUS Act auf eine entscheidende Abstimmung im Senat zusteuert, könnte Metas nächster Schritt die regulatorischen Ergebnisse und seine Zukunft im digitalen Finanzwesen erheblich beeinflussen.
Kürzlich schrieben wir, dass USD1 im Mittelpunkt der politischen und finanziellen Debatte steht, da sich der US-Senat auf die Abstimmung über das GENIUS-Gesetz vorbereitet, ein entscheidendes Gesetz zur Regulierung von Stablecoins.