11.01.2025
Michail Wnutschkow
Autor der Traders Union
11.01.2025

Zwei weitere US-Bundesstaaten bereiten Gesetzesentwürfe zur Schaffung einer Bitcoin-Reserve vor

Zwei weitere US-Bundesstaaten bereiten Gesetzesentwürfe zur Schaffung einer Bitcoin-Reserve vor U.S.-Bundesstaaten drängen auf Integration digitaler Vermögenswerte in staatliche Reserven

New Hampshire und North Dakota bringen Gesetze auf den Weg, die darauf abzielen, digitale Vermögenswerte in die staatlichen Rücklagen zu integrieren, und signalisieren damit einen wachsenden Trend zur Einführung von Kryptowährungen auf staatlicher Ebene in den USA.

Andere Bundesstaaten, darunter Pennsylvania, Texas und Alabama, prüfen ebenfalls ähnliche Initiativen, um sich gegen die Inflation abzusichern und die finanzielle Widerstandsfähigkeit zu stärken, berichtet Cryptopolitan.

North Dakota und New Hampshire machen es vor

North Dakota führte HCR 3001 ein, eine Resolution, die von 11 Befürwortern unterstützt wird und die vorsieht, dass staatliche Mittel teilweise in digitale Vermögenswerte und Edelmetalle investiert werden sollen. Die Befürworter argumentieren, dass diese Strategie den Staat vor Inflation und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten schützen könnte.

New Hampshire folgte mit einem technologieneutralen Gesetzentwurf unter der Leitung des Staatsvertreters Keith Ammon. Bei einer Verabschiedung des Gesetzes könnten bis zu 360 Millionen Dollar für digitale Vermögenswerte in den Reserven des Staates bereitgestellt werden. Im Gegensatz zur Gesetzgebung in North Dakota wird in New Hampshires Vorschlag Bitcoin nicht ausdrücklich erwähnt. Dennis Porter, CEO des Satoshi Action Fund, kommentierte den Schritt wie folgt: "Einige Staaten werden von uns verlangen, technologieneutrale Gesetzesentwürfe zu entwickeln, was in der Politik sehr üblich ist. Es ist ein Weg, um politische Reibungen zu reduzieren."

Wachsendes Interesse in allen US-Bundesstaaten

Auch andere Bundesstaaten streben nach Bitcoin-Reserven: - Pennsylvania: Der Staatsvertreter Mike Cabell schlug vor, bis zu 10 % des staatlichen 7-Milliarden-Dollar-Notfallfonds in Bitcoin zu investieren, wobei er eine anfängliche Zuteilung zwischen 1 und 5 % vorschlug, um sich gegen die Inflation abzusichern. - Texas: Der texanische Abgeordnete Giovanni Capriglione schlug vor, dass der Staat Steuern, Gebühren und Spenden in Bitcoin akzeptiert, um Kryptowährungen weiter in sein Finanzsystem zu integrieren. - Alabama: Der Abgeordnete Andrew Sorell sprach sich für die Schaffung einer Bitcoin-Reserve aus und betonte die Notwendigkeit, von der wachsenden globalen Bedeutung von Kryptowährungen zu profitieren.

Ein wachsender Trend

Diese gesetzgeberischen Schritte spiegeln die wachsende Anerkennung digitaler Vermögenswerte als praktikable Instrumente für die wirtschaftliche Stabilität wider. Mit Staaten wie New Hampshire, die technologieneutrale Ansätze verfolgen, und anderen, die explizit auf Bitcoin abzielen, erleben die USA einen Wandel in der Art und Weise, wie öffentliche Gelder verwaltet werden. Angesichts des anhaltenden Inflationsdrucks und der wirtschaftlichen Ungewissheit könnten weitere Bundesstaaten diesem Beispiel folgen und die Grenzen traditioneller finanzpolitischer Strategien verschieben.

Kürzlich schrieben wir, dass ein Meta-Aktionär vorgeschlagen hat, dass der Tech-Gigant die Aufnahme von Bitcoin in seinen Fiskus in Erwägung zieht und dabei das starke historische Wachstum und die inflationssicheren Eigenschaften im Vergleich zu traditionellem Bargeld und Anleihen anführt.

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