Tschechische Republik befreit Bitcoin-Besitzer von der Kapitalertragssteuer
Tschechische Republik wird dem Bitcoin gegenüber loyaler
Der tschechische Präsident Petr Pavel hat ein Gesetz unterzeichnet, das Bitcoin-Inhaber von der Kapitalertragssteuer befreit, wenn sie die Kryptowährung länger als drei Jahre halten. Dies wurde von den Organisatoren der BTC Prague Konferenz auf ihrer offiziellen X (Twitter) Seite berichtet.
Laut der Ankündigung soll dieser Schritt langfristige Investitionen in Bitcoin fördern, indem Investoren, die ihr Vermögen über den festgelegten Zeitraum hinaus behalten, steuerliche Vorteile erhalten. Die Entscheidung steht im Einklang mit dem weltweiten Trend, die Steuervorschriften an den sich schnell entwickelnden Kryptowährungsmarkt anzupassen.
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Kryptowährungsgesetz
Ende letzten Jahres stimmte das tschechische Parlament für eine Änderung, die die Einkommenssteuer auf den Verkauf von Bitcoin und anderen Kryptowährungen abschafft.
Nun müssen Privatpersonen keine Kapitalertragssteuer auf Gewinne aus Bitcoin und anderen Kryptoanlagen zahlen, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind:
- Das gesamte Bruttoeinkommen aus dem Verkauf von Krypto-Vermögenswerten innerhalb eines Steuerjahres darf 100.000 CZK (ca. 4.000 USD) nicht übersteigen.
- Die Krypto-Vermögenswerte müssen seit mehr als drei Jahren gehalten werden.
Zuvor unterlagen Gewinne aus Kryptowährungstransaktionen der Kapitalertragssteuer zu Sätzen zwischen 0 % und 19 %, je nach Art des Gewinns und anderen Faktoren. Der Standardsteuersatz für persönliche Einkünfte aus dem Kryptowährungshandel wurde auf 15 % festgesetzt.
Unterdessen diskutiert die Tschechische Republik aktiv über die Schaffung einer staatlichen Bitcoin-Reserve, ein Schritt, der in den Vereinigten Staaten Besorgnis ausgelöst hat.
