Pump.Fun-Gründer dementiert Gerüchte über Token-Start inmitten von rechtlichem Chaos und Unterlassungserklärungen

Pumpfun-Mitbegründer Alon hat Gerüchte über einen bevorstehenden Token-Launch und Börsengang dementiert. Er wies die Berichte als "falsch" zurück und forderte die Nutzer auf, alle inoffiziellen Nachrichten zu ignorieren. Seine Aussage kam, nachdem durchgesickerte Dokumente aufgetaucht waren, die angeblich Pläne für eine 420 Millionen Token-Emission enthielten, von denen 210 Millionen für den öffentlichen Verkauf über niederländische Auktionen vorgesehen waren.
Trotz Alons Dementi reagierte WuBlockchain und warf Pumpfun vor, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen. Die durchgesickerten Dokumente skizzierten eine Verteilungsstrategie: Frühe Investoren würden 22,05 % des Angebots erhalten, während das Team 25 % kontrollieren würde, beide vorbehaltlich einer einjährigen Sperrfrist mit schrittweiser monatlicher Freigabe über drei Jahre
Loading...
Weitere Behauptungen besagen, dass Pumpfun 572 Millionen Dollar an Gebühren generiert hat, wobei 386,8 Millionen Dollar an Kraken überwiesen wurden. Eine offizielle Bestätigung liegt jedoch nicht vor.
Rechtsstreit um DOGSHIT2-Token
Um die Kontroverse weiter zu verschärfen, haben die US-Anwaltskanzleien Burwick Law und Wolf Popper LLP am 5. Februar eine Unterlassungserklärung gegen Pumpfun abgegeben. Sie warfen der Plattform vor, den DOGSHIT2-Token zu verwenden, der sich angeblich als ihre Kanzlei ausgab, um Investoren in die Irre zu führen und Kläger in laufenden Gerichtsverfahren einzuschüchtern.
Burwick Law verurteilte diese Aktionen und versprach, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um rechtliche Schritte einzuleiten. In der Zwischenzeit heizten Spekulationen über einen möglichen Token-Start die Marktaktivität an. Uniswap verzeichnete einen 300-prozentigen Anstieg des Handelsvolumens für Pumpfun-bezogene Token, was innerhalb einer Stunde zu einem Preisanstieg von 15 % führte.
Lesen Sie auch: Pump.fun sieht sich Klagen wegen angeblichen 500-Millionen-Dollar-Betrugs mit Meme-Münzen gegenüber