Bitpanda erhält FCA-Genehmigung, um 500+ Kryptowährungen in Großbritannien anzubieten
Bitpanda erweitert seine Dienste in Großbritannien
Die österreichische Kryptowährungsplattform Bitpanda hat von der britischen Financial Conduct Authority (FCA) die Zulassung erhalten und plant, den Handel mit mehr als 500 Kryptowährungen einzuführen.
Für Bitpanda ist die FCA-Zulassung ein wichtiger Meilenstein, da das Unternehmen die Aufnahme neuer Nutzer seit 2023 aufgrund strengerer Krypto-Vertriebsvorschriften ausgesetzt hatte.
Der Fortschritt wurde erzielt, nachdem das Unternehmen am 23. Januar eine Lizenz gemäß der Verordnung der Europäischen Union über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) erhalten hatte. Diese Lizenz erlaubt es Bitpanda, in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten unter einem einheitlichen regulatorischen Rahmen zu operieren.
Die MiCA-Lizenzierung ist für das Unternehmen besonders wichtig.
Bitpandas Krypto-Angebote in Großbritannien werden denen in Europa ähnlich sein. Die Genehmigung ermöglicht es Bitpanda auch, verschiedene Krypto-Dienstleistungen für britische Anleger anzubieten, darunter Einsätze, Sparpläne und Krypto-Indizes.
"Derzeit bietet Bitpanda mehr als 500 Kryptowährungen an und hat damit die größte Auswahl für britische Investoren", sagte Lukas Enzersdorfer-Konrad, stellvertretender CEO von Bitpanda, gegenüber Cointelegraph.
Er fügte hinzu , dass sich das britische Angebot von Bitpanda nicht von seinen EU-Diensten unterscheidet und dass das Unternehmen derzeit keine Pläne hat, Coins exklusiv für den britischen Markt zu listen.
Wie wir bereits berichteten, beträgt der maximale Hebel , der auf Bitpanda für den Handel auf dem Spotmarkt verfügbar ist, seit Februar 2025 1:2. Dies bedeutet, dass Händler ihre Positionen um das bis zu 2-fache verstärken können, was sowohl ihre Gewinne als auch ihre Verluste erhöhen kann.
