14.02.2025
Ezequiel Gomes
Beitragende
14.02.2025

Die britische Barclays-Bank investiert 131 Millionen Dollar in den Bitcoin-ETF von BlackRock

Die britische Barclays-Bank investiert 131 Millionen Dollar in den Bitcoin-ETF von BlackRock Barclays Bank investiert 131 Millionen Dollar in Bitcoin-ETF

Barclays hat eine bedeutende Investition in Bitcoin bekannt gegeben und meldete in seinem jüngsten Bericht an die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eine Beteiligung von 131 Millionen Dollar an BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT).

Das in London ansässige Finanzinstitut hält nun 2.473.064 IBIT-Aktien (Stand: 31. Dezember), wie aus dem am Donnerstag eingereichten Bericht hervorgeht, so Decrypt.

Die Investition erfolgte im vierten Quartal 2024, einem Zeitraum, der durch einen Anstieg des Bitcoin-Kurses nach den Wahlen gekennzeichnet war. Der Bitcoin-Kurs notiert derzeit bei 97.030 US-Dollar und ist in den letzten 24 Stunden um 0,8 % gestiegen.

Institutionelle Nachfrage nach Bitcoin-ETFs steigt an

Der Schritt von Barclays reiht sich ein in einen wachsenden Trend unter den großen Finanzinstituten, die Bitcoin-ETFs als eine Möglichkeit nutzen, ein Engagement in der Kryptowährung einzugehen, ohne sie direkt zu halten. Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs durch die SEC hat den Weg für Firmen wie Goldman Sachs und JPMorgan geebnet, ihre Krypto-Investitionen zu erweitern.

Goldman Sachs meldete vor kurzem einen Anstieg seiner Bitcoin-ETF-Bestände um 121 % auf 1,57 Mrd. US-Dollar, während JPMorgan in seinem jüngsten Bericht ein BTC-Fonds-Engagement von insgesamt 964.322 US-Dollar ausweist.

Allein im Januar 2025 verzeichneten die US-amerikanischen Bitcoin-ETFs Zuflüsse in Höhe von 5 Mrd. $, wobei der IBIT von BlackRock mit 3,2 Mrd. $ den Markt anführte, gefolgt vom Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) von Fidelity mit 1,3 Mrd. $.

Da Analysten vorhersagen, dass Bitcoin bis Ende 2025 die Marke von 200.000 Dollar erreichen könnte, wird erwartet, dass die institutionelle Akzeptanz weiter zunimmt und die Position von Bitcoin im Mainstream-Finanzsektor gefestigt wird.

BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von 11,5 Billionen Dollar, hat einigen Anlegern empfohlen, 1 bis 2 % ihres Portfolios in Bitcoin (BTC) anzulegen. Dieser Vorschlag, der Teil eines neuen Berichts über Multi-Asset-Portfolios ist, stellt eine wichtige Unterstützung durch den Finanzriesen dar.

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