17.03.2025
Jainam Mehta
Beitragende
17.03.2025

EUR/USD-, USD/JPY- und AUD/USD-Kursprognose: Zu beachtende Schlüsselniveaus inmitten der Marktunsicherheit

EUR/USD-, USD/JPY- und AUD/USD-Kursprognose: Zu beachtende Schlüsselniveaus inmitten der Marktunsicherheit EUR/USD, USD/JPY und AUD/USD stehen bei volatilem Handel vor wichtigen Widerstands- und Unterstützungswerten

Die EUR/USD-Paarung handelt nahe der Marke von $1,0835, während sie sich dem Widerstand bei 1,09 gegenüber sieht. Die Paarung befindet sich seit mehreren Wochen in einem Aufwärtstrend mit höheren Höchst- und Tiefstständen, doch scheint sich das zinsbullische Momentum zu verlangsamen. Sollte der Kurs die Marke von 1,09 durchbrechen, sind weitere Kursgewinne in Richtung 1,0950 und 1,10 wahrscheinlich.

Die technischen Indikatoren deuten auf eine anhaltende zinsbullische Kontrolle hin. Der 20-Perioden-EMA bei 1,0810 bietet dynamische Unterstützung, während der 50-Perioden-EMA bei 1,0706 und der 200-Perioden-EMA bei 1,0597 wichtige Trendniveaus bleiben. Der RSI von 54,73 deutet auf ein moderates zinsbullisches Momentum hin, obwohl der MACD einen nachlassenden Kaufdruck anzeigt, was auf eine mögliche Konsolidierung hindeutet.

Bleibt EUR/USD über 1,0810, bleibt die Tendenz zinsbullisch. Ein Rückgang unter 1,07 könnte das Momentum jedoch zu Gunsten der Verkäufer verschieben.

EUR/USD-, USD/JPY- und AUD/USD-Kursprognose (Quelle: TradingView).

USD/JPY bleibt in einer Handelsspanne mit Abwärtsrisiken

Die USD/JPY-Paarung handelt weiterhin in einer engen Handelsspanne zwischen 147,45 und 148,70 und kämpft darum, die Widerstandsmarke von 149,10 zu überwinden. Der allgemeine Trend bleibt rückläufig, da der Kursverlauf niedrigere Höchst- und Tiefststände aufweist.

Der 50-Perioden-EMA bei 148,40 fungiert als unmittelbarer Widerstand, gefolgt vom 100-Perioden-EMA bei 149,11 und dem 200-Perioden-EMA bei 150,55. Solange der Preis 150,55 nicht zurückerobert, wird sich der Abwärtstrend wahrscheinlich in Richtung 146,50 fortsetzen. Der RSI von 46,35 deutet auf ein schwaches Momentum hin, und ein Rückgang unter 40 könnte weiteren Verkaufsdruck auslösen.

Das MACD-Histogramm deutet auf eine Verlangsamung des Abwärtsmomentums hin, eine eindeutige Trendwende ist jedoch nicht in Sicht. Sollte der Kurs nicht über 149,10 ausbrechen, bleibt die Tendenz rückläufig, wobei die Hauptunterstützung bei 148,00 und 146,50 liegt.

AUD/USD sieht Ausbruch über $0,6350

Die AUD/USD-Paarung handelt nahe 0,6290 und konsolidiert innerhalb einer engen Handelsspanne. Die Paarung hat höhere Tiefststände gebildet, was auf einen möglichen Wechsel zu einem Aufwärtstrend hindeutet. Ein Ausbruch über 0,6350 könnte den Preis in Richtung 0,6400 und darüber hinaus treiben.

Der 20-Perioden-EMA bei 0,6311 fungiert als unmittelbare Unterstützung, gefolgt vom 50-Perioden-EMA bei 0,6302. Der 100-Perioden-EMA bei 0,6299 und der 200-Perioden-EMA bei 0,6269 bilden weitere Unterstützungszonen. Der RSI von 54 deutet auf eine mäßige zinsbullische Stärke hin, und wenn er über 60 steigt, würde dies ein stärkeres Kaufmomentum bestätigen.

Der MACD ist neutral, aber das Histogramm deutet auf zunehmenden zinsbullischen Druck hin. Sollte der Kurs die Marke von 0,6350 durchbrechen, sind weitere Kursgewinne in Richtung 0,6400 möglich. Gelingt es der Paarung jedoch nicht, sich über 0,6310 zu halten, könnte es zu einem Rücksetzer in Richtung 0,6269 kommen.

In einer früheren Prognose wurde EUR/USD, unterstützt durch Spekulationen über eine Zinssenkung der US-Notenbank, mit einem Ziel von 1,0930 gesehen. Die Handelsspannungen und die nachlassende Dynamik haben jedoch zu Konsolidierungsrisiken geführt. USD/JPY bleibt rückläufig, während AUD/USD einen Aufwärtstrend anstrebt, aber für weitere Gewinne einen Ausbruch über 0,6350 benötigt.

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