01.04.2025
Michail Wnutschkow
Autor der Traders Union
01.04.2025

Trump sagt, Elon Musk DOGE wird irgendwann aufhören zu existieren

Trump sagt, Elon Musk DOGE wird irgendwann aufhören zu existieren Trump bestätigt, dass Elon Musks Rolle in der Regierung vorübergehend ist

Präsident Donald Trump räumte am Montag ein, dass die Zeit von Elon Musk in der neu geschaffenen Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) irgendwann zu Ende gehen wird, da die Sonderstellung des Tesla- und SpaceX-CEO in der Regierung nur 130 Tage dauern soll.

Trump drückte seine Wertschätzung für Musks Beiträge zur Abteilung aus und hob seine Führungsqualitäten und seinen innovativen Ansatz hervor. Der Präsident erkannte jedoch an, dass sich Musk in erster Linie seinen Unternehmen verpflichtet fühlt und dass er sich irgendwann wieder seinen geschäftlichen Unternehmungen widmen wird, berichtet CNN.

"Er hat ein großes Unternehmen zu leiten, und deshalb wird er irgendwann zurückkehren", sagte Trump. "Ich würde ihn so lange behalten, wie ich ihn behalten kann. Er ist ein sehr talentierter Mann, wissen Sie, ich liebe sehr kluge Leute, und er ist sehr klug, und er hat gute Arbeit geleistet.

Trend zur Autarkie der Bundesbehörden

Auf die Frage nach der Zukunft der DOGE nach dem Ausscheiden von Musk meinte Trump, dass die Leiter der Bundesbehörden wertvolle Erfahrungen gesammelt hätten und in der Lage seien, ihre Abteilungen ohne Musks direkte Beteiligung zu führen.

Trump betonte, dass die Sekretäre im Laufe der Zeit in der Lage sein werden, die notwendige Arbeit mit größerer Präzision und Effizienz zu erledigen. "An einem bestimmten Punkt wird es meiner Meinung nach zu Ende sein", sagte Trump. "Es wird einen Punkt geben, an dem die Sekretäre in der Lage sein werden, diese Arbeit zu erledigen, und zwar sehr, Sie wissen schon, mit dem Skalpell, und das ist es, was wir wollen."

Kontext und Grenzen der Rolle von Musk

Vor seinem Amtsantritt kündigte Trump an, dass Musk die DOGE leiten würde, eine Abteilung, die die Bürokratie der Regierung abbauen, übermäßige Vorschriften reduzieren, verschwenderische Ausgaben kürzen und Bundesbehörden umstrukturieren soll. Anfang März 2025 schränkte Trump jedoch die Befugnisse von Musk ein, insbesondere bei Personalentscheidungen. Musk konnte zwar Empfehlungen aussprechen, hatte aber nicht mehr die Befugnis, einseitige Personalentscheidungen zu treffen.

Diese Verschiebung verdeutlicht Trumps fortwährende Gratwanderung: Während Musks Fachwissen geschätzt wird, sollen die Bundesbehörden letztlich unabhängig und effizient arbeiten können. Da Musks Zeit im DOGE sich dem Ende nähert, müssen die Bundesbehörden ihre Aufgaben möglicherweise vollständig übernehmen.

In der Zwischenzeit hat Präsident Donald Trump angekündigt, dass bis zum 5. April eine Einigung zwischen TikTok und potenziellen Käufern erzielt werden muss, sonst droht der App ein mögliches Verbot in den USA.

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