10.06.2025
Jainam Mehta
Beitragende
10.06.2025

Nikkei 225-Index hält sich über 38.200, Bullen verteidigen Fibonacci-Punkt

Nikkei 225-Index hält sich über 38.200, Bullen verteidigen Fibonacci-Punkt Nikkei 225 konsolidiert sich unter 38.500, da der Kurs nach dem jüngsten Ausbruch wieder die wichtige Nachfragezone erreicht

Der japanische 225er-Index hält sich stabil in der Nähe von 38.226, knapp über einem wichtigen Fibonacci-Retracement-Level, das sich für Händler als mittelfristiger Drehpunkt herauskristallisiert hat. Nachdem er sich von den Tiefstständen im April erholt hat, hat der Index die 0,618 Fibonacci-Marke bei 36.728 zurückerobert und testet nun die 0,786-Marke bei 38.200.

Wichtigste Highlights

- Nikkei 225 handelt nahe 38.226, nachdem er das 0,786 Fibonacci-Retracement zurückerobert hat

- Kurzfristige Ablehnung von 38.495 führt zu einem erneuten Test der Nachfrage um 38.200

- EMA-Struktur bleibt zinsbullisch, während RSI und MACD auf kurzfristige Abkühlung hindeuten

Analysten sehen diese Zone als entscheidend dafür an, ob eine vollständige Erholung in Richtung 40.000 auf dem Tisch bleibt oder ob eine Rückkehr zu Konsolidierungstiefs wahrscheinlich ist.

Erneuter Test der Nachfragezone bei nachlassendem Momentum

Der Index brach kürzlich aus einem fallenden Keilmuster auf dem Tages- und 4-Stunden-Chart aus und stieg auf ein Hoch bei 38.495, bevor er wieder zurückfiel. Der Pullback hat den Kurs wieder in die Nachfragezone zwischen 38.200 und 38.250 gebracht, eine Region, die nun als unmittelbare Unterstützung dient. Sollte dieser Bereich nicht halten, könnten Händler beobachten, dass der Index die breitere Ausbruchszone zwischen 37.700 und 37.800 erneut ansteuert.

Preisdynamik des Japan 225 Index (Quelle: TradingView)

Trotz der Abkühlung zeigt das 4-Stunden-Chart weiterhin eine zinsbullische Ausrichtung der 20-, 50-, 100- und 200-EMAs, die sich zwischen 37.232 und 37.834 gruppieren. Der Index konsolidiert derzeit in der Nähe der Mittellinie der Bollinger Bands, nachdem er das obere Band bei 38.501 verworfen hat. Dies deutet auf eine vorübergehende Erschöpfung hin, aber die allgemeine Trendstruktur bleibt intakt, solange nicht ein klarer Durchbruch unter 37.800 erfolgt.

Kurzfristige Indikatoren mahnen zur Vorsicht

Auf dem 30-Minuten-Chart haben die Momentum-Indikatoren begonnen, sich zu drehen. Der RSI ist von einem überkauften Niveau auf 52,31 zurückgegangen, während der MACD rückläufig geworden ist, was auf eine mögliche kurzfristige Korrektur hindeutet. Der Preis hat auch die Intraday-Versorgungszone zwischen 38.450 und 38.500 Punkten verworfen, die durch die oberen Schatten und den Abwärtstrend gekennzeichnet ist. Ein weiterer Rückgang unter die 38.000er-Marke könnte die Stimmung kippen, aber ein Anstieg über die 38.200er-Marke würde die zinsbullische Tendenz aufrechterhalten.

In unserer früheren Berichterstattung haben wir den Ausbruch aus dem Widerstandskeil und die Rückeroberung der wichtigsten gleitenden Durchschnitte festgestellt. Die jüngste Struktur spricht für einen weiteren Aufwärtstrend, solange 38.000 hält, wobei 39.200 und 40.000 weiterhin gültige technische Ziele sind.

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