06.01.2025
Jainam Mehta
Beitragende
06.01.2025

NZD/USD-Kurs steigt, da sich der chinesische PMI für Dienstleistungen verbessert

NZD/USD-Kurs steigt, da sich der chinesische PMI für Dienstleistungen verbessert NZD/USD gewinnt, da der chinesische Dienstleistungs-PMI ein Siebenmonatshoch erreicht

Das Währungspaar NZD/USD kletterte am Montag im asiatischen Handel auf 0,5620, unterstützt von besseren chinesischen Wirtschaftsdaten. Der Caixin Services PMI für Dezember stieg auf 52,2, von 51,5 im November und über den erwarteten 51,7.

Dieses Siebenmonatshoch signalisiert ein Wachstum im chinesischen Dienstleistungssektor, was dem Neuseeländischen Dollar (NZD) aufgrund der starken Handelsbeziehungen mit China Auftrieb gab.

NZD/USD-Kursentwicklung (Oktober 2024 - Januar 2025) Quelle: TradingView.

Chinas Politik unterstützt NZD-Stärke

Die People's Bank of China (PBOC) kündigte neue Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes an, darunter Pläne für Liquiditätsspritzen und mögliche Zinssenkungen. Diese Maßnahmen stärkten den Optimismus für den Kiwi. Die Drohung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, zusätzliche Zölle in Höhe von 10 % auf chinesische Waren zu erheben, weckt jedoch Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Stabilität.

Politischer Ausblick der Fed belastet den Kiwi

Trotz der positiven Stimmung bleibt der US-Dollar (USD) aufgrund der hawkishen Haltung der Federal Reserve stark. Der Vorsitzende der Fed, Jerome Powell, bekräftigte die Notwendigkeit einer restriktiven Politik auf der Grundlage der anstehenden Wirtschaftsdaten. Es wird erwartet, dass wichtige US-Berichte, wie die Nonfarm Payrolls (NFP) und die Arbeitslosenzahlen, die im Laufe dieser Woche veröffentlicht werden, den Markt beeinflussen werden.

NZD/USD sieht sich Widerstand bei 0,5650 und 0,5700 gegenüber, mit Unterstützungswerten bei 0,5580 und 0,5500. Ein Ausbruch über 0,5650 könnte das zinsbullische Momentum stärken, während ein Einbruch unter 0,5580 weitere Verluste bedeuten könnte.

In unserem letzten Bericht berichteten wir darüber, wie Chinas Konjunkturhoffnungen die Paarung trotz der Zollbedenken über 0,5600 ansteigen ließen. Dieser Trend setzt sich fort, da der Kiwi mit globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten konfrontiert ist.

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