Marc Friedrich kritisiert Trumps Schuldenpolitik als Gefahr für Anleihenmarkt

Marc Friedrich, Finanzexperte und Autor, kritisierte in einer aktuellen Stellungnahme die Schuldenpolitik des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Friedrich warnt, dass Trumps umfangreiche Ausgaben, die sich auf etwa 7 Billionen Dollar jährlich belaufen könnten, eine ''Schuldenbombe'' darstellten und den Anleihenmarkt erheblich gefährden könnten. Seiner Ansicht nach setzt Trump damit die Praxis fort, die auch andere Politiker verfolgen: eine stetige Erhöhung der Staatsverschuldung. Friedrich macht zudem auf das grundlegende Problem des Geldsystems und die gigantischen Schuldenberge aufmerksam, die seiner Meinung nach dringend adressiert werden müssten.
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Friedrichs Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen expansiver Geldpolitik auf die Staatsverschuldung spiegeln sich auch in seiner Analyse der Verbindung zwischen globaler M2-Liquidität und Bitcoin wider, in der er die Folgen struktureller Ungleichgewichte beleuchtet. Darüber hinaus unterstreicht seine Ankündigung der Bitcoin Konferenz in Ingolstadt die zunehmende Bedeutung alternativer Finanzsysteme angesichts wachsender geldpolitischer Unsicherheiten.
In der vorherigen Nachricht äußerte sich Marc Friedrich zu investitionen in Bitcoin.