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Bester Leverage für durchschnittliche Kontogröße erklärt

Anmerkung der Redaktion: Obwohl wir uns an strenge redaktionelle Integrität halten, kann dieser Beitrag Hinweise auf Produkte unserer Partner enthalten. Hier ist eine Erklärung, wie wir Geld verdienen. Keine der Daten und Informationen auf dieser Webseite stellt eine Anlageberatung im Sinne unseres Haftungsausschlusses dar.

Der beste Hebel beim Handel auf Forex ist derjenige, der Ihre Positionsgröße mit einem ordnungsgemäß festgelegten, risikoangemessenen Stop-Loss in Einklang bringt, und nicht der höchste Hebel, der größere Positionen anstrebt.

Die Wahl des Hebels beim Handel auf Forex ist eine wichtige Entscheidung, insbesondere für ein relativ kleines Konto wie $1.000 bis $2.000. Der Hebel ermöglicht es Ihnen, mit einem geringeren Kapital eine größere Position zu steuern, aber er erhöht auch die Gewinne und Verluste. Welcher Hebel für Ihr Konto am besten geeignet ist, hängt von Ihrer Risikotoleranz, Ihrer Handelsstrategie und Ihrem Erfahrungsstand ab. In diesem Artikel gehe ich darauf ein, welches der beste Leverage für den Handel auf Forex ist, wie Sie die optimale Leverage-Größe für ein Konto von 1.000 bis 2.000$ wählen und wie Sie das Risiko mit dem von Ihnen gewählten Leverage steuern.

Was ist der beste Leverage für den Handel auf Forex?

Viele Händler konzentrieren sich zu sehr auf die Wahl des richtigen Hebels, wenn sie mit dem Forex Handel beginnen. Der Hebel selbst ist jedoch nicht ausschlaggebend für das Ergebnis Ihrer Trades. Der einzige Faktor, den Sie kontrollieren können, ist das Risiko, das Sie bei jedem Handel einzugehen bereit sind.

Erfahrene Händler empfehlen, das Risiko für jeden Handel auf 1-2% Ihres gesamten Handelskapitals zu begrenzen. Dies hilft Ihnen, Drawdowns zu überleben und zu vermeiden, dass Sie pleite gehen, wenn sich der Markt gegen Sie entwickelt.

Anstatt sich über die Hebelwirkung Gedanken zu machen, sollten Sie sich zunächst darauf konzentrieren, Ihr Risiko pro Handel unter Verwendung geeigneter Stop-Loss-Punkte richtig zu kalkulieren. Nachdem Sie einen Stop-Loss-Punkt ausgewählt haben, wählen Sie den Hebel, der dazu führt, dass Ihre Positionsgröße ein Risiko von etwa 1-2% ergibt, wenn Ihr Stop erreicht wird.

Wenn Sie beispielsweise 10.000$ auf Ihrem Konto haben und ein Risiko von 1% (100$) pro Handel eingehen, und Ihr Stop-Loss bei 30 Pips platziert ist, dann würde bei einem Hebel von 30:1 jede Bewegung von pip 3,33$ auf Ihrem Konto ausmachen. Ein Stop-Loss von 30 pip würde also einen Verlust von 1% (100$) nach sich ziehen.

Höhere Hebel erlauben größere Positionen, aber auch größere Risiken. Niedrigere Hebel reduzieren das Risiko, aber auch die Rendite. Der "beste" Hebel hängt von Ihrer individuellen Risikotoleranz ab, nicht von einer magischen Zahl. Solange Ihr Risiko bei 1-2% pro Handel liegt, ist jeder Hebel, der dies unterstützt, angemessen. Konzentrieren Sie sich auf ein intelligentes Risikomanagement und nicht auf die Jagd nach dem perfekten Hebelverhältnis.

Wie man die optimale Leverage-Größe für ein $1.000/$2.000-Konto wählt

Die durchschnittliche Kontogröße auf Forex beträgt etwa 5.000$. Ein Anfänger kann mit einem Kapital von nur $100 beginnen, obwohl er in seinen Möglichkeiten sehr eingeschränkt wäre. Stellen wir uns also ein Szenario vor, in dem ein Händler mit einem Kapital von 1.000$ oder 2.000$ beginnt, und vergleichen wir die verschiedenen Hebelverhältnisse und die potenziellen Verluste oder Gewinne bei einer Bewegung von 100 - pip.

HebelwirkungKontogröße PositionsgrößePip-BewegungGewinn (USD)Verlust (USD)
1:2$1,000$2,000100 Pips$20-$20
1:5$1,000$5,000100 Pips$50-$50
1:10$1,000$10,000100 Pips$100-$100
1:30$1,000$30,000100 Pips$300-$300
1:50$1,000$50,000100 Pips$500-$500
1:100$1,000$100,000100 Pips$1,000-$1,000
1:2$2,000$4,000100 Pips$40-$40
1:5$2,000$10,000100 Pips$100-$100
1:10$2,000$20,000100 Pips$200-$200
1:30$2,000$60,000100 Pips$600-$600
1:50$2,000$100,000100 Pips$1,000-$1,000
1:100$2,000$200,000100 Pips$2,000-$2,000

Wie Sie aus der obigen Tabelle ersehen können, erhöht ein höherer Leverage die potenziellen Verluste und Gewinne erheblich. Diese Berechnungen sind vereinfacht und berücksichtigen keine Faktoren wie Spreads, Gebühren und Übernachtfinanzierungskosten, die die tatsächlichen Handelsergebnisse beeinflussen können.

Ein Hebel von 1:100 bei einer Kontogröße von 1000$ bedeutet, dass Sie bei einer Bewegung von nur 100 Pips zu Ihren Gunsten (1 Cent bei einer Paarung EUR/USD) einen Gewinn von 100% erzielen könnten. Sie könnten jedoch auch Ihr gesamtes Konto auslöschen, wenn die Bewegung von pip gegen Sie gerichtet ist, weshalb die Verwendung eines hohen Hebels so riskant ist.

Wenn Sie mit dem Handel auf Forex beginnen, ist es wichtig, das Gesamtbild zu sehen und das Spiel langfristig zu spielen. Bei einer Kontogröße von 1000$ ist es vielleicht am besten, mit einem Hebel von 1:2 zu beginnen. Auf diese Weise müssen Sie nur eine Margin-Einlage von 2% Ihres Gesamtkapitals hinterlegen.

Risikomanagement bei gewähltem Leverage

Unabhängig von der gewählten Hebelwirkung ist ein striktes Risikomanagement, wie z. B. das Setzen von Stop-Loss-Aufträgen und das Eingehen von Risiken in Höhe eines geringen Prozentsatzes Ihres Kontos für einen einzelnen Handel, von entscheidender Bedeutung.

Wenn Sie sich für eine niedrige Hebelwirkung entscheiden, müssen Sie Ihr Kapital schützen und einen verantwortungsvollen Handel sicherstellen, auch wenn Ihre potenziellen Verluste begrenzt sind. Im Folgenden finden Sie einige wirksame Risikomanagementtechniken, die sich gut für den Handel mit geringer Hebelwirkung eignen:

  • Stop-Loss-Aufträge: Verwenden Sie immer Stop-Loss-Aufträge, um potenzielle Verluste zu begrenzen. Bei einem geringen Leverage haben Sie eine größere Fehlerspanne, so dass Sie engere Stop-Loss-Niveaus festlegen können.

  • Diversifizierung: Vermeiden Sie eine übermäßige Konzentration auf ein einziges Währungspaar oder einen einzigen Handel. Streuen Sie Ihre Geschäfte auf verschiedene Währungspaare oder Vermögenswerte, um die Auswirkungen eines einzelnen fehlgeschlagenen Geschäfts zu verringern.

  • Risiko-Ertrags-Verhältnis: Idealerweise streben Sie ein Risiko-Ertrags-Verhältnis von mindestens 1:2 an, d. h. der potenzielle Ertrag ist mindestens doppelt so hoch wie das Risiko. So können Sie auch mit einer geringeren Gewinnquote Gewinne erzielen.

  • Setzen Sie die Hebelwirkung sparsam ein: Bei einer geringen Hebelwirkung müssen Sie sich weniger Sorgen um ein übermäßiges Engagement machen. Setzen Sie Leverage nur ein, wenn es für Ihre Handelsstrategie notwendig ist, und nicht als Standardoption.

Wodurch wird der von meinem Forex Broker angebotene Leverage bestimmt?

Der auf Ihrem Forex Handelskonto verfügbare Hebel wird durch die Vorschriften der Finanzbehörden, die Ihren Broker beaufsichtigen, sowie durch die internen Richtlinien des Brokers selbst bestimmt.

Die Regulierungsbehörden spielen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung des maximalen Hebels, den Broker anbieten können. Tier-1 Regulierungsbehörden - wiedie in EU, UK und Australien - sind für ihre strengen Richtlinien bekannt, die oft den Hebel begrenzen, um Händler vor übermäßigem Risiko zu schützen. Nach den Vorschriften der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) ist beispielsweise die Hebelwirkung für Privatkunden auf 1:30 begrenzt. Mit diesen Beschränkungen soll sichergestellt werden, dass sich die Händler nicht einem hohen Risiko aussetzen, das zu erheblichen Verlusten führen könnte.

Im Gegensatz dazu können die Offshore-Regulierungsbehörden, die oft weniger strenge oder unklare Beschränkungen haben, den Brokern erlauben, eine viel höhere Hebelwirkung anzubieten. Bei Brokern, die in Offshore-Ländern wie Belize oder den Seychellen reguliert werden, ist ein Hebel von 1:100 oder sogar 1:500 keine Seltenheit.

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenfassung der maximalen Hebelwirkung, die von Brokern verschiedener Aufsichtsbehörden angeboten wird:

RegulierungsbehördeLandMaximale Hebelwirkung

CySEC

Zypern

1:30

FCA

Vereinigtes Königreich

1:30

ASIC

Australien

1:30

CFTC/NFA

Vereinigte Staaten

1:50

FSC

Belize

1:500

FSA

Seychellen

1:500

FSCA

Südafrika

1:500

MAS

Singapur

1:20

FINMA

Schweiz

1:30

DFSA

Dubai (VAE)

1:50

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Regulation

FCA, CySEC, MAS, ASIC, FMA, FSA ASIC, FCA, DFSA, BaFin, CMA, SCB, CySec FSC (BVI), ASIC, IIROC, FCA, CFTC, NFA

Currency pairs

60 90 68

Min. Einzahlung, $

100 Nein Nein

Trading assets

CFD auf Rohstoffe, Währungspaare, Metalle, Aktien, Indizes, Kryptowährungen, Optionen und ETFs Forex, Krypto-Währung, CFD auf Indexe, Aktien, Währungsindexe, Rohstoffe Devisen, Indizes, Goldbarren, Rohstoffe, Kryptowährungen

ECN Spread EUR/USD

Nein 0,1 0,15

Open account

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Häufig gestellte Fragen

Was ist ein angemessener Hebel für ein $2000-Konto?

Ein konservativer Hebel von 1:2 bis zu 1:5 wäre für diesen Betrag geeignet. Da das zur Verfügung stehende Kapital gering ist, möchten Sie nicht riskieren, alles in einer einzigen Position zu verlieren.

Kann ein höherer Hebel für ein 1000-Dollar-Konto zu höheren Gewinnen führen?

Ja, aber er kann auch zu höheren Verlusten führen. Die Hebelwirkung ist ein zweischneidiges Schwert. Unabhängig davon, für welches Hebelverhältnis Sie sich entscheiden, sind die Risiken und Chancen entsprechend höher.

Ist eine hohe Hebelwirkung riskant?

Ja, eine hohe Hebelwirkung ist riskant. Er erhöht zwar den Umfang der Position, die ein Händler kontrollieren kann, was höhere potenzielle Gewinne bedeutet, aber er erhöht auch den Umfang möglicher Verluste, die der Händler mit seinem eigenen Kontokapital decken müsste.

Gibt es ein sicheres Leverage?

Leider gibt es keine völlig sichere Hebelwirkung, weshalb es entscheidend ist, wirksame und gut geplante Risikomanagementstrategien anzuwenden. Bei jedem Handel sollten Sie abwägen, ob Sie über genügend Kapital verfügen, um etwaige Verluste zu decken, und ob die potenziellen Gewinne die Risiken rechtfertigen.

Team, das an diesem Artikel gearbeitet hat

Jason Law
Beiragender

Jason Law ist freiberuflicher Schriftsteller und Journalist und schreibt für die Traders Union Website. Seine Hauptinteressen liegen derzeit in den Bereichen Finanzen und Investitionen, aber er schreibt auch über Nachrichten, aktuelle Ereignisse und Reisen.

Jason hat unter anderem Erfahrung als Redakteur bei South24 News und als Autor für die Zeitung Vietnam Times. Er ist auch ein begeisterter Investor und ein aktiver Trader von Aktien und Kryptowährungen mit mehreren Jahren Erfahrung.

Glossar für unerfahrene Händler
Kryptowährung

Kryptowährungen sind digitale oder virtuelle Währungen, deren Sicherheit auf Kryptographie beruht. Im Gegensatz zu herkömmlichen, von Regierungen ausgegebenen Währungen (Fiat-Währungen) arbeiten Kryptowährungen in dezentralen Netzwerken, die in der Regel auf der Blockchain-Technologie basieren.

CFTC

Die CFTC schützt die Öffentlichkeit vor Betrug, Manipulation und missbräuchlichen Praktiken im Zusammenhang mit dem Verkauf von Rohstoff- und Finanztermingeschäften und -optionen und fördert offene, wettbewerbsfähige und finanziell gesunde Termin- und Optionsmärkte.

ECN

Ein ECN (Electronic Communication Network) ist eine Technologie, die Händler direkt mit Marktteilnehmern verbindet und so einen transparenten und direkten Zugang zu den Finanzmärkten ermöglicht.

CFD

CFD ist ein Vertrag zwischen einem Anleger/Händler und einem Verkäufer, der zeigt, dass der Händler die Preisdifferenz zwischen dem aktuellen Wert des Vermögenswerts und seinem Wert zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses an den Verkäufer zahlen muss.

Risikomanagement

Risikomanagement ist ein Risikomanagementmodell, das die Kontrolle potenzieller Verluste bei gleichzeitiger Maximierung der Gewinne beinhaltet. Die wichtigsten Instrumente des Risikomanagements sind Stop-Loss, Take-Profit, Berechnung des Positionsvolumens unter Berücksichtigung von Hebelwirkung und Pip-Wert.