Wie erkennt und nutzt man Ungleichgewichte im Handel?

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Um Ungleichgewichte im Handel zu erkennen und zu nutzen, können Händler Tools wie Orderbuch-Ungleichgewicht, Volumen-Ungleichgewicht und Fair-Value-Lücke analysieren. Diese Tools helfen dabei, Situationen zu identifizieren, in denen ein Überschuss an Kauf- oder Verkaufsaufträgen besteht, was zu erheblichen Kursbewegungen führen kann.
Stellen Sie sich eine Wippe vor, auf der nur auf einer Seite Leute sitzen. Genau das ist ein Ungleichgewicht im Handel. Es tritt auf, wenn es viel mehr Kauf- oder Verkaufsaufträge für eine Aktie gibt, die den Kurs in die entsprechende Richtung treiben. Volumenhändler, die sich auf die Auftragsaktivität konzentrieren, nutzen diese Ungleichgewichte als Anhaltspunkte. In diesem Beitrag geben die TU-Experten ihre besten Tipps, wie man diese Situationen erkennt und möglicherweise Kursbewegungen abfängt, bevor sie eintreten.
Was ist ein Ungleichgewicht?
Ein Ungleichgewicht am Aktienmarkt entsteht, wenn es entweder zu viele Kauf- oder Verkaufsaufträge für ein bestimmtes Wertpapier an einer Börse gibt. Das bedeutet, dass es ein ungleiches Verhältnis zwischen dem, was Käufer kaufen wollen, und dem, was Verkäufer verkaufen wollen, gibt.
Diese Situation tritt ein, wenn eine Seite des Handels, entweder der Kauf oder der Verkauf, viel stärker ist als die andere. Dies hat große Auswirkungen auf den Preis des Wertpapiers.
Das Vorhandensein von Ungleichgewichten bringt den Preis in Bewegung. Darüber hinaus ist jede, auch nur minimale, Bewegung der Notierungen ein Ausdruck eines Ungleichgewichts. Wenn an einem bestimmten Punkt der Kurstabelle die Zahl der Kauf- oder Verkaufsaufträge die Zahl der Gegenaufträge übersteigt (und dies ist ein Ungleichgewicht), werden diese auf Kosten der Gegenaufträge auf den nächsten Ebenen ausgeführt. Der Preis beginnt sich zu verschieben.
Dies geschieht so lange, bis der Punkt des Gleichgewichts (Balance) wieder erreicht ist, an dem Angebot und Nachfrage gleich sind.

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Warum kommt es zu Marktungleichgewichten?
Orderungleichgewichte können aus verschiedenen Gründen auftreten, wie z.B.:
Nachrichten über den Markt
Ereignisse, die die Meinung der Anleger über eine Aktie beeinflussen
Änderungen in der Funktionsweise des Marktes
Große Investoren, die sich bewegen
Wenn es zum Beispiel viel mehr Kaufaufträge als Verkaufsaufträge gibt, spricht man von einem Ungleichgewicht der Kaufaufträge. Gibt es dagegen mehr Verkaufsaufträge als Kaufaufträge, spricht man von einem Ungleichgewicht auf der Verkaufsseite.
Diese Ungleichgewichte treten häufig auf, wenn große Neuigkeiten für eine Aktie anstehen, z. B. wenn ein Unternehmen seine Gewinne bekannt gibt, seine Prognosen ändert oder mit einem anderen Unternehmen fusioniert. Sie können dazu führen, dass der Kurs von Wertpapieren steigt oder fällt, aber in der Regel pendeln sie sich innerhalb weniger Minuten oder Stunden eines Handelstages wieder ein. Bei kleineren und weniger gehandelten Aktien können Ungleichgewichte manchmal länger andauern, weil nicht viele Aktien gehandelt werden.
Um ein Ungleichgewicht auf dem Markt zu erkennen, können Sie die Kerzen auf einem Diagramm betrachten. Wenn eine Kerze einen festen Körper hat, der nicht von den Dochten der vorherigen oder nächsten Kerze überlagert wird, liegt ein Ungleichgewicht vor. Dies ist der Fall, wenn nicht viele Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern stattfinden. Im Diagramm können Sie sehen, dass die Verkäufer viel stärker waren als die Käufer.

Normalerweise zeigen Dochte auf Kerzen, dass sich die Preise schnell nach oben und unten bewegen, was bedeutet, dass der Markt effizient arbeitet. Wenn Sie jedoch eine Kerze mit einem festen Körper und ohne überlappende Dochte sehen, ist dies ein Zeichen für ein klares Kursungleichgewicht.
Händler bezeichnen dies als das Smart Money Concept (SMC). Dabei handelt es sich um eine Methode zur Analyse des Marktes, die auf den Aktionen großer Akteure wie Banken, Großanlegern, Market Makern und Personen mit Insiderinformationen basiert. Wenn diese großen Akteure handeln, können sie die Preise schnell ändern, weil ihre Aufträge so umfangreich sind. Dies führt oft zu langen Kerzen auf einem Diagramm mit kleinen Dochten, die ein erhebliches Ungleichgewicht im Preis anzeigen.
Ein großes Ungleichgewicht führt immer zu einer starken Kursbewegung und kann der Ausgangspunkt für die Bildung von Trends sein. In der Tat ist eine solche Situation eine Marktstörung, der man einfach entgegenwirken muss.
Arten des Ungleichgewichtshandels
Um zu verstehen, wie Händler Ungleichgewichte beim Handel nutzen, sollten wir drei Hauptansätze unterscheiden:
Analyse von Auftragsungleichgewichten
Hier geht es darum, zu erkennen, wann es einen großen Unterschied zwischen der Anzahl der Personen gibt, die Aktien kaufen und verkaufen wollen. Händler gehen davon aus, dass die Kurse wahrscheinlich steigen, wenn es mehr Kaufinteressenten gibt. Wenn mehr Menschen verkaufen wollen, könnten die Preise sinken.
Händler achten genau auf diese Unterschiede bei den Kauf- und Verkaufsaufträgen, um herauszufinden, wohin sich die Kurse als Nächstes entwickeln könnten. Wenn beispielsweise ein plötzlicher Anstieg der Kaufaufträge zu verzeichnen ist, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass die Preise steigen werden.
Fortsetzung des Ungleichgewichts
Hier suchen Händler nach Situationen, in denen sich ein Trend fortsetzt, nachdem es eine große Differenz zwischen Kauf- und Verkaufsaufträgen gegeben hat. Wenn beispielsweise viel mehr Kauf- als Verkaufsaufträge vorliegen, deutet dies darauf hin, dass die Preise wahrscheinlich weiter steigen werden.
Händler setzen Instrumente ein, um diese Ungleichgewichte zu erkennen, die den aktuellen Trend wahrscheinlich aufrechterhalten werden. Indem sie sich an den Trend halten, hoffen sie, auf der Welle der Kauf- oder Verkaufsimpulse zu reiten und gewinnbringende Geschäfte zu tätigen.

Verblassende Ungleichgewichte
Dies ist der Fall, wenn Händler Ungleichgewichte erkennen, die den aktuellen Trend verändern könnten. Wenn es zum Beispiel viel mehr Verkäufer als Käufer gibt, könnten Händler davon ausgehen, dass sich der Trend bald umkehrt und stattdessen ein Aufwärtstrend einsetzt.
Händler, die diese Strategie anwenden, wetten gegen das vorherrschende Ungleichgewicht und erwarten, dass sich der Markt schließlich ausgleicht. Sie zielen darauf ab, von einer eventuellen Kurskorrektur zu profitieren, indem sie einen Stimmungsumschwung von den Verkäufern zu den Käufern erwarten.
Wie erkennt man Ungleichgewichte auf einem Chart?
Um ein Marktungleichgewicht zu erkennen, genügt ein Blick auf die Kerzen in einem Diagramm. Suchen Sie eine Kerze mit einem festen Körper und prüfen Sie, ob ein Teil davon nicht von den Dochten der Kerzen vor und nach ihr bedeckt ist. Dies deutet auf ein Ungleichgewicht hin, da nicht viele Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern stattgefunden haben. Im Diagramm können Sie sehen, dass die Käufer viel stärker waren als die Verkäufer.

Dochte zeigen in der Regel an, dass sich der Preis innerhalb der Zeit, die für die Bildung der Kerze benötigt wird, schnell nach oben und unten bewegt, was auf einen effizienten Preis hinweist. Wenn Sie also eine Kerze mit einem festen Körper und ohne Docht sehen, haben Sie ein klares Preisungleichgewicht gefunden.
Hier sind einige Beispiele für Ungleichgewichte von Aufträgen auf dem Aktienmarkt:
Ungleichgewichte bei Eröffnungs- und Schlussaufträgen
Ein Ungleichgewicht zwischen Eröffnungs- und Schlussaufträgen tritt zu Beginn des Handelstages auf, wenn eine große Differenz zwischen Kauf- und Verkaufsaufträgen für ein bestimmtes Wertpapier besteht. Ähnlich verhält es sich mit den Ungleichgewichten bei den Schlussaufträgen, die gegen Ende des Handelstages auftreten, wenn es ein Ungleichgewicht zwischen Kauf- und Verkaufsaufträgen gibt.
Öffentliche Erstemissionen (IPOs)
Bei einem Börsengang kann es zu einem Ungleichgewicht zwischen den Aufträgen kommen, weil mehr Aktien nachgefragt werden als verfügbar sind. Dieser Nachfrageüberhang kann dazu führen, dass der Eröffnungskurs der Aktie stark schwankt, wodurch die ersten Handelssitzungen unbeständig werden.
Durch Nachrichten ausgelöste Ungleichgewichte bei Aufträgen
Große Nachrichten oder Ereignisse in Bezug auf ein Unternehmen, eine Branche oder den Markt können ein Ungleichgewicht bei den Aufträgen verursachen. So können beispielsweise gute Nachrichten wie ein positiver Gewinnbericht zu vielen Käufen führen, was ein Ungleichgewicht der Kaufaufträge zur Folge hat. Umgekehrt können schlechte Nachrichten zu vielen Verkaufsaufträgen führen, wodurch ein Ungleichgewicht auf der Verkaufsseite entsteht.
Blocktrades
Großanleger oder Fonds führen häufig Blocktrades durch, bei denen sie eine große Anzahl von Aktien auf einmal kaufen oder verkaufen. Diese Geschäfte können zu einem Ungleichgewicht der Aufträge führen, da es möglicherweise nicht genügend andere Aufträge gibt, die dem Umfang dieser Aufträge entsprechen.
Wie kann man Ungleichgewichte beim Handel nutzen?
Das Verständnis und die Anwendung der Strategie des Orderungleichgewichts haben sich für mich als ein entscheidender Faktor erwiesen. Es ist wie eine besondere Fähigkeit, die mir hilft vorherzusagen, wohin sich die Kurse als Nächstes bewegen könnten, was zu intelligenteren Handelsentscheidungen und höheren Gewinnen führt.
Ein Ansatz, den ich als wertvoll empfunden habe, ist die Überwachung von Orderungleichgewichten in volatilen Marktphasen. Bei großer Unsicherheit und plötzlichen Kursbewegungen können Ungleichgewichte wertvolle Hinweise auf die Marktstimmung liefern. Indem ich diese Ungleichgewichte in volatilen Zeiten identifiziere, kann ich die Richtung des Marktes einschätzen und meine Handelsstrategie entsprechend anpassen, um potenzielle Chancen zu nutzen.
Außerdem habe ich gelernt, auf sektorspezifische Ungleichgewichte zu achten. Verschiedene Sektoren des Marktes können sich aufgrund verschiedener Faktoren wie Branchennachrichten, wirtschaftliche Bedingungen oder geopolitische Ereignisse unterschiedlich verhalten. Indem ich mich auf Ungleichgewichte innerhalb bestimmter Sektoren konzentriere, kann ich tiefere Einblicke in sektorspezifische Trends gewinnen und gezieltere Handelsentscheidungen treffen.
Ein hilfreicher Tipp von Andrey Mastykin ist, bei der Analyse von Orderungleichgewichten die Auswirkungen der Liquidität zu berücksichtigen. Auf Märkten mit geringer Liquidität können sich große Auftragsungleichgewichte stärker auf die Kursbewegungen auswirken. Daher ist es wichtig, bei der Interpretation von Ungleichgewichten die Liquiditätsbedingungen des Marktes zu bewerten, um genauere Handelsentscheidungen zu treffen.
Instrumente und Indikatoren für den Handel mit Ungleichgewichten
Händler verwenden verschiedene Instrumente und Indikatoren, um Ungleichgewichte in ihren Handelsstrategien aufzuspüren. Zu diesen Instrumenten gehören Orderbuch-Ungleichgewicht, Tick-Volumen, Volumen-Ungleichgewicht und Fair Value Gap (FVG). Im Folgenden wird die Funktionsweise der einzelnen Instrumente erläutert:
Orderbuch-Ungleichgewicht
Dieses Tool berechnet die Differenz zwischen der Anzahl der Kauf- und Verkaufsaufträge und vergleicht sie mit ihrer Gesamtzahl. Es hilft Händlern zu verstehen, wie die Aufträge auf dem Markt fließen und zeigt, ob es mehr Käufer oder Verkäufer gibt. Wenn es beispielsweise mehr Kauf- als Verkaufsaufträge gibt, kann dies auf eine optimistische Stimmung hindeuten.
Tick-Volumen
Das Tick-Volumen zeigt an, wie viele Kursänderungen (Ticks) in einer bestimmten Zeit stattfinden. Es hilft Händlern zu erkennen, wie aktiv der Handel ist und ob die Kurse ihre Richtung ändern könnten. Wenn beispielsweise ein plötzlicher Anstieg des Tick-Volumens zu verzeichnen ist, könnte dies ein Zeichen für eine mögliche Trendwende sein.
Ungleichgewicht des Volumens
Das Volumenungleichgewicht zeigt die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufsvolumen im Vergleich zu deren Gesamtvolumen. Es vermittelt ein Bild davon, wie die Handelsvolumina verteilt sind, und weist auf Bereiche hin, in denen ein großer Kauf- oder Verkaufsdruck herrscht. Wenn beispielsweise ein großer Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufsvolumen besteht, könnte dies auf eine starke Marktbewegung in eine Richtung hindeuten.
Fair-Value-Lücke (FVG)
FVG ist ein Muster aus drei Kerzen, das ein Ungleichgewicht oder eine Ineffizienz auf dem Markt anzeigt. Es hilft Händlern, Bereiche zu finden, in denen sich die Preise aufgrund mangelnder Handelsaktivität bewegen könnten. Wenn beispielsweise eine große Lücke zwischen dem Ende einer Kerze und dem Beginn der nächsten Kerze klafft, könnte dies ein Hinweis auf eine potenzielle Kursbewegung sein.
Diese Tools geben Händlern einen Einblick in die Auftragsflüsse, die Konzentration des Handelsvolumens und die möglichen Kursbewegungen. So kann Order Book Imbalance beispielsweise Verschiebungen in der Marktstimmung aufzeigen, Volume Imbalance kann Bereiche mit starkem Kauf- oder Verkaufsdruck hervorheben, und FVG kann Händlern auf der Grundlage der Marktliquidität Hinweise auf potenzielle Ein- und Ausstiegspunkte geben. Durch den gemeinsamen Einsatz dieser Instrumente können Händler Marktungleichgewichte besser verstehen und intelligentere Handelsentscheidungen treffen.
Was sind die Vor- und Nachteile von Ungleichgewichten?
- Pro:
- Nachteile:
- Neue Handelsmöglichkeiten
Ungleichgewichte im Handel eröffnen Händlern neue Chancen, Geld zu verdienen, indem sie Marktineffizienzen erkennen und von Preisänderungen profitieren, die durch unausgewogene Aufträge verursacht werden - Identifizierung der Marktkontrolle
Ungleichgewichte helfen Händlern herauszufinden, wer zu einem bestimmten Zeitpunkt den Markt beherrscht. Dieser Einblick gibt ihnen eine Vorstellung von Markttrends und möglichen Preisbewegungen, je nachdem, ob aggressive Käufer oder Verkäufer dominieren. - Verbesserte Marktanalyse
Ungleichgewichtsindikatoren wie Orderbuch-Ungleichgewicht und Volumen-Ungleichgewicht geben Händlern einen anderen Blick auf die Funktionsweise des Marktes. Dies hilft ihnen, bessere Entscheidungen zu treffen, indem sie den Auftragsfluss und die Volumenverteilung verstehen. - Bestätigung von Unterstützung und WiderstandUngleichgewichte können Niveaus bestätigen, bei denen die Preise dazu neigen, nicht weiter zu steigen oder zu fallen. Dies hilft den Händlern, den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg in den Handel oder den Ausstieg aus dem Handel zu wählen und Stop-Levels zu setzen, um Risiken zu steuern.
- Wettbewerbsvorteil
Der Einsatz der Ungleichgewichtsanalyse verschafft Händlern einen Vorteil, da sie Informationen innerhalb eines Balkens in Echtzeit sehen können. Dies hilft ihnen, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und intelligente Handelsentscheidungen zu treffen.
- Schnelle Reaktion erforderlich
Erfolgreicher Ungleichgewichtshandel bedeutet, schnell zu handeln, um Chancen zu ergreifen und auf der Grundlage der ermittelten Ungleichgewichte Geschäfte zu tätigen. Händler müssen schnell sein, um diese Chancen zu nutzen - Kontinuierliche Marktbeobachtung
Händler, die mit Ungleichgewichten handeln, müssen den Markt ständig im Auge behalten. Sie müssen den Markt genau beobachten, um neue Ungleichgewichte zu erkennen und sofort handeln zu können. - Schwerpunkt Intraday-Handel
Der Ungleichgewichtshandel eignet sich am besten für den kurzfristigen Handel, bei dem sich die Kurse aufgrund von Ungleichgewichten schnell bewegen. Für längerfristige Handelsstrategien, bei denen sich die Preise langsamer verändern, ist es weniger nützlich.
Schlussfolgerung
In diesem Artikel haben wir die Welt des Ungleichgewichtshandels erkundet und die besten Tipps von Volumenhändlern zusammengetragen, um Ihnen zu helfen, diese Strategie effektiv zu nutzen. Beim Ungleichgewichtshandel geht es darum, Situationen zu erkennen, in denen es einen Überschuss an Kauf- oder Verkaufsaufträgen für ein bestimmtes Wertpapier gibt, was zu potenziellen Kursbewegungen führt. Um Ungleichgewichte zu erkennen, können Händler Tools wie Orderbuch-Ungleichgewicht, Tick-Volumen, Volumen-Ungleichgewicht und Fair-Value-Lücke verwenden. Sobald ein Ungleichgewicht erkannt wurde, können Händler verschiedene Strategien anwenden, darunter die Analyse von Order-Ungleichgewichten, die Fortsetzung von Ungleichgewichten und das Ausblenden von Ungleichgewichten. Diese Strategien helfen Händlern, künftige Kursbewegungen zu antizipieren und fundierte Handelsentscheidungen zu treffen.
Häufig gestellte Fragen
Was bedeutet Ungleichgewicht beim Handel?
Beim Handel bezieht sich ein Ungleichgewicht auf eine Situation, in der es einen Überschuss an Kauf- oder Verkaufsaufträgen für ein bestimmtes Wertpapier gibt, was zu erheblichen Kursbewegungen führen kann.
Welches ist der beste Zeitrahmen für den Imbalance-Handel?
Der beste Zeitrahmen für den Imbalance-Handel hängt von den individuellen Handelspräferenzen und den Marktbedingungen ab. Kürzere Zeitrahmen, wie z.B. Intraday, werden oft für schnelle Kursbewegungen aufgrund von Ungleichgewichten bevorzugt.
Wie erkennt man Ungleichgewichte im Forex-Handel?
Um ein Ungleichgewicht am Devisenmarkt zu erkennen, können Händler auf signifikante Unterschiede zwischen Kauf- und Verkaufsaufträgen, ungewöhnliche Kursbewegungen oder Muster achten, die auf einen starken Kauf- oder Verkaufsdruck auf den Devisencharts hinweisen.
Wie kann man ein Ungleichgewichtschart lesen?
Beim Lesen eines Ungleichgewichtscharts geht es darum, die Verteilung von Kauf- und Verkaufsaufträgen zu analysieren, Bereiche des Ungleichgewichts zu identifizieren und zu verstehen, wie sie sich auf die Kursbewegungen auswirken können. Händler suchen auch nach Mustern und Trends, um fundierte Handelsentscheidungen zu treffen.
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