06.04.2025
Mirjan Hipolito
Expertin für Kryptowährung und Aktien
06.04.2025

Bloomberg-Analyst prognostiziert Nullverlust trotz risikofreudiger Vermögenswerte

Bloomberg-Analyst prognostiziert Nullverlust trotz risikofreudiger Vermögenswerte Bloomberg McGlone warnt, dass Bitcoin "eine Null verlieren" könnte

Der leitende Rohstoffstratege Mike McGlone von Bloomberg Intelligence hat seine Vorhersage bekräftigt, dass Bitcoin "eine Null verlieren könnte", da sich die Risikoanlagen dem Höhepunkt eines großen Spekulationszyklus nähern.

Wichtigste Erkenntnisse

- Bloomberg-Stratege Mike McGlone warnt, dass Bitcoin inmitten einer bevorstehenden Marktkorrektur "eine Null verlieren" könnte.

- Er zieht eine Parallele zwischen dem Aufstieg von Bitcoin auf $100K und dem Höchststand des Nasdaq Composite im Jahr 2000 während der Dot-Com-Blase.

- Trotz eines Einbruchs des Nasdaq-100 um 6 % und eines Marktverlusts von $6,6 Billionen blieb Bitcoin relativ unverändert.

- McGlone deutet an, dass, wenn sich Bitcoin weiterhin vom Aktienmarkt abkoppelt, sich sein Safe-Haven-Narrativ verstärken könnte.

McGlone zog eine Parallele zum Nasdaq Composite, der im Jahr 2000 während der Dotcom-Blase einen Höchststand von etwa 5.000 erreichte, und merkte an, dass der historische Anstieg von Bitcoin auf 100.000 $ diesen früheren Überschwang widerspiegelt. Er erinnerte daran, dass Bitcoin nach der globalen Finanzkrise aus der Talsohle herauskam und seither eine der bedeutendsten Erholungen bei Risikoanlagen angeführt hat. Die jüngsten Ereignisse haben jedoch eine bevorstehende Korrektur an den traditionellen Märkten signalisiert: Am Freitag stürzte der Nasdaq-100-Index inmitten einer weit verbreiteten Marktunsicherheit um mehr als 6 % ab, und die US-Aktien verloren aufgrund der eskalierenden Zollspannungen innerhalb von zwei Tagen unglaubliche 6,6 Billionen US-Dollar.

Bitcoin-Performance und künftige Implikationen

Trotz des schweren Einbruchs am Aktienmarkt blieb Bitcoin relativ unverändert, was zu Debatten über seine Rolle als Risikoanlage führte. McGlone behauptet, dass der US-Aktienmarkt "zu sehr" gestiegen sei und nun vor einem "würdigen Katalysator" für einen anhaltenden Abschwung stehe. Darüber hinaus hat sich Gold in diesem Jahr zwar besser entwickelt als Bitcoin, aber auch hier gab es einen deutlichen Rückgang, was die Anfälligkeit traditioneller sicherer Häfen unterstreicht.

Bitcoin-Preis. Quelle: СoinGecko.

McGlones Analyse deutet darauf hin, dass, wenn sich Bitcoin weiterhin vom breiteren Aktienmarkt abkoppelt, das Narrativ um seinen Status als sicherer Hafen an Zugkraft gewinnen könnte. Da Regulierungsbehörden, Investoren und Analysten diese Verschiebungen genau beobachten, werden die kommenden Monate entscheidend dafür sein, ob Bitcoin den Sturm einer breiteren Marktkorrektur überstehen kann oder ob sein kometenhafter Aufstieg durch einen dauerhaften Rückschlag gebremst wird.

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