Bluebird kombiniert physische Goldeinnahmen mit Bitcoin-Strategie

Das in Großbritannien ansässige Goldexplorations- und Bergbauunternehmen Bluebird Mining Ventures ist das erste börsennotierte Bergbauunternehmen, das Gewinne aus Goldminenprojekten für den Kauf und die Verwahrung von Bitcoin einsetzt.
Bluebird Mining Ventures Ltd. ist ein an der Londoner Börse notiertes Unternehmen, das in Asien tätig ist, und kündigte Pläne an, Bitcoin in seine Treasury-Management-Strategie zu integrieren.
"Die Kombination von Einnahmeströmen aus Goldminenprojekten mit einem proaktiven Ansatz zur Bitcoin-in-Treasury-Verwaltung bei gleichzeitiger Beibehaltung minimaler Unternehmensgemeinkosten - wir glauben, dass dies eine Premiere für ein börsennotiertes britisches Bergbauunternehmen ist", schrieb Bluebird auf seiner offiziellen X-Seite.
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Reaktion auf globale Herausforderungen, Inflation und geopolitische Risiken
Laut Interims-CEO Aidan Bishop ist die Strategie eine Antwort auf die bedeutenden Veränderungen im globalen Finanzwesen. Er beschrieb Bitcoin als transformative Kraft und betonte das Potenzial der Verschmelzung traditioneller und digitaler Wertaufbewahrungsmittel.
"Die Strategie 'Gold plus digitales Gold' verschafft dem Unternehmen einen Neuanfang, eine zukunftsorientierte Perspektive und die Chance, eine neue Art von Aktionären zu gewinnen", so Bishop.
Der Aktienmarkt reagierte positiv auf die Nachricht und ließ die Bluebird Mining-Aktien um 60 % steigen.
Kursdynamik von Bluebird Mining in den letzten 5 Tagen. Quelle: Yahoo Finanzen
In seiner Erklärung wies das Unternehmen darauf hin, dass "der Status von Gold als Wertaufbewahrungsmittel durch die wachsende weltweite Verbreitung von Bitcoin unter Druck geraten ist". Bluebird nannte auch wachsende Sorgen über die Inflation, hohe Schulden und geopolitische Risiken als Hauptgründe für die Entscheidung, Bitcoin in seiner Schatzkammer zu halten.
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