Das Forex Trading startet hier
DE /de/interesting-articles/proprietary-trading/
AR Arabic
AZ Azerbaijan
CS Czech
DA Danish
DE Deutsche
EL Greek
EN English
ES Spanish
ET Estonian
FI Finnish
FR French
HE Hebrew
HI Hindi
HU Hungarian
IND Indonesian
IT Italian
JA Japan
KK Kazakh
KM Khmer
KO Korean
MS Melayu
NB Norwegian
NL Dutch
PL Polish
PT Portuguese
RO Romanian
... Русский
SV Swedish
TH Thai
TR Turkish
UA Ukrainian
UZ Uzbek
VI Vietnamese
ZH Chinese

Proprietärer Handel erklärt

Anmerkung der Redaktion: Obwohl wir uns an strenge redaktionelle Integrität halten, kann dieser Beitrag Hinweise auf Produkte unserer Partner enthalten. Hier ist eine Erklärung, wie wir Geld verdienen. Keine der Daten und Informationen auf dieser Webseite stellt eine Anlageberatung im Sinne unseres Haftungsausschlusses dar.

Von Eigenhandel oder Prop-Trading spricht man, wenn Finanzinstitute wie Banken, Maklerfirmen oder Investmentgesellschaften mit ihrem eigenen Kapital und nicht im Namen von Kunden handeln. Das Hauptziel besteht darin, durch Investitionen in Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen, Forex, Rohstoffe oder Derivate direkte Gewinne zu erzielen.

Um als Händler erfolgreich zu sein, ist das Verständnis von Schlüsselkonzepten unerlässlich, und der Eigenhandel ist einer dieser entscheidenden Begriffe. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über den Eigenhandel und geht auf seine Vorteile, Herausforderungen und wichtigsten Details ein. Lassen Sie uns eintauchen!

Was ist Eigenhandel?

Eigenhandel oder Prop-Trading liegt vor, wenn ein Finanzunternehmen, z. B. eine Bank oder ein Makler, sein eigenes Kapital für den Handel mit Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Währungen oder Rohstoffen einsetzt. Im Gegensatz zum traditionellen Handel, bei dem die Firmen den Handel für ihre Kunden ausführen und dafür eine Provision erhalten, handeln die Firmen beim Eigenhandel für ihren eigenen Gewinn.

Bei dieser Art des Handels gehen die Unternehmen Marktrisiken ein, um von Preisänderungen zu profitieren. Dabei kommen oft fortschrittliche Methoden wie Arbitrage und algorithmische Modelle zum Einsatz. Der Hauptvorteil besteht darin, dass das Unternehmen alle Gewinne aus erfolgreichen Geschäften behält, aber auch die vollen Auswirkungen von Verlusten trägt. Diese Methode erfordert umfassende Marktkenntnisse, fortschrittliche Instrumente und ein striktes Risikomanagement. Der Prop-Trading-Handel kann zwar sehr lohnend sein, erfordert aber auch ein hohes Maß an Fachwissen und Disziplin.

Die wichtigsten Teilnehmer am Prop-Trading

  • Investmentbanken. Viele von ihnen haben Abteilungen, die mit dem Kapital der Bank auf Märkten wie Aktien, festverzinslichen Wertpapieren, Forex, Rohstoffen und Derivaten handeln.

  • Hedge-Fonds. Prop-Trading ist der Kern ihrer aktiven Handelsstrategien und des Einsatzes von Leverage. Sie investieren in verschiedene Märkte und Anlageklassen.

  • Rohstoffhandelsfirmen. Unternehmen, die sich auf den Handel mit Rohstoffen und Energiemärkten wie Öl und Gas konzentrieren. Sie nutzen ihr Fachwissen, um für das Firmenbuch zu handeln.

  • HFT Firmen. Sie nutzen Algorithmen und Hochgeschwindigkeitstechnologie, um eigene Strategien umzusetzen und auf der Grundlage von Mikropreisbewegungen zu handeln.

Wie arbeiten Prop-Trading-Firmen?

Eigenhandelsunternehmen oder Prop-Trading-Firmen setzen ihr eigenes Kapital ein, um auf verschiedenen Finanzmärkten zu handeln. Im Gegensatz zu traditionellen Brokern profitieren diese Firmen direkt von den Marktaktivitäten und erhalten keine Provisionen aus Kundentransaktionen.

Hauptaspekte der Prop-Trading-Aktivitäten:

  • Kapitalverwendung. Prop-Trading-Firmen bieten Händlern Zugang zum Kapital der Firma und ermöglichen ihnen den Handel auf Märkten wie Aktien, Forex, Rohstoffen und Derivaten. Dies ermöglicht es den Händlern, mit einer beträchtlichen Hebelwirkung zu arbeiten, ohne ihr eigenes Kapital zu riskieren.

  • Auswahl und Bewertung von Händlern. Die Firmen führen ein gründliches Einstellungsverfahren durch, um qualifizierte Händler an Bord zu holen. Dazu gehören das Testen von Strategien durch simulierten Handel, die Bewertung der Entscheidungsfindung unter Druck und die Beurteilung der Fähigkeiten zum Risikomanagement.

  • Risikomanagement-Protokolle. Das Risikomanagement ist ein zentrales Element des Prop-Trading. Die Unternehmen legen strenge Handelsrichtlinien fest, einschließlich Positionsgrößenlimits und stop-loss Aufträge, um potenzielle Verluste zu minimieren und das Kapital zu schützen.

  • Technologie und Marktinstrumente. Um einen Vorsprung zu behalten, investieren Unternehmen in fortschrittliche Handelssysteme, Echtzeit-Datenanalysen und algorithmische Handelstechnologien. Diese Instrumente ermöglichen eine schnelle und präzise Ausführung von Handelsstrategien.

  • Gewinnbeteiligungsmodell. Die Händler werden in der Regel durch Gewinnbeteiligungsvereinbarungen entschädigt, wobei sie einen Teil der von ihnen erwirtschafteten Gewinne erhalten. Dieses Modell schafft Anreize für Leistung und bringt die Interessen der Händler mit den Zielen des Unternehmens in Einklang.

Eigenhandelsstrategien

Eigenhandelsunternehmen nutzen fortschrittliche Strategien zur Gewinnmaximierung durch den Einsatz ihres eigenen Kapitals. Diese Methoden erfordern oft Spezialwissen, datengestützte Analysen und eine schnelle Ausführung. Im Folgenden finden Sie einige bekannte Strategien, ergänzt durch Beispiele aus der Praxis.

Index-Arbitrage

Bei der Index-Arbitrage werden Preisunterschiede zwischen einem Aktienindex und den zugrunde liegenden Wertpapieren ausgenutzt. Händler kaufen unterbewertete Wertpapiere und verkaufen gleichzeitig überbewertete, um die Differenz zu nutzen.

Beispiel: Wenn die S&P 500-Futures höher gehandelt werden als der tatsächliche Wert ihrer Komponenten, könnte ein Händler die Futures leerverkaufen und gleichzeitig die zugrunde liegenden Aktien kaufen, um zu profitieren, wenn die Preise konvergieren.

Statistische Arbitrage (StatArb)

Bei der statistischen Arbitrage werden quantitative Modelle verwendet, um Wertpapiere zu identifizieren und zu handeln, die statistische Beziehungen aufweisen. Sie umfasst häufig den Paarhandel oder sektorbezogene Strategien.

Beispiel: Ein Händler stellt fest, dass sich Aktie A und Aktie B in der Vergangenheit gemeinsam entwickelt haben. Wenn die Aktie A deutlich fällt, während die Aktie B steigt, könnte er die Aktie A kaufen und die Aktie B leerverkaufen, in der Erwartung, dass sich ihre Kurse wieder angleichen.

Fusionsarbitrage

Bei dieser Strategie werden Kursänderungen bei Aktien, die an Fusionen oder Übernahmen beteiligt sind, ausgenutzt. Händler kaufen Aktien des Zielunternehmens und können das übernehmende Unternehmen shorten, um von der Kurslücke zu profitieren, bis das Geschäft abgeschlossen ist.

Beispiel: Während der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft kauften Händler Activision-Aktien, wenn sie unter dem vereinbarten Preis lagen, und setzten Leerverkäufe auf Microsoft, um sich gegen das Transaktionsrisiko abzusichern.

Volatilitätsarbitrage

Bei dieser Strategie wird auf der Grundlage der erwarteten Volatilitätsunterschiede und nicht der Preisrichtung gehandelt. In der Regel werden Optionen eingesetzt, um Diskrepanzen zwischen implizierter und realisierter Volatilität auszunutzen.

Beispiel: Wenn ein Händler eine höhere Marktvolatilität erwartet, als derzeit in Optionen eingepreist ist, könnte er einen Straddle (Call- und Put-Optionen) kaufen, um von einer signifikanten Preisbewegung in beide Richtungen zu profitieren.

Globaler Makro-Handel

Der globale Makro-Handel konzentriert sich auf wichtige wirtschaftliche Trends, geopolitische Ereignisse und die Politik der Zentralbanken, um strategische Wetten in verschiedenen Anlageklassen wie Währungen, Rohstoffen und Anleihen abzuschließen.

Beispiel: In Erwartung einer Zinserhöhung durch die US-Notenbank könnte ein Händler Leerverkäufe von US-Staatsanleihen tätigen, da er davon ausgeht, dass deren Kurse bei steigenden Renditen fallen werden.

Hochfrequenzhandel (HFT)

HFT beinhaltet die blitzschnelle Ausführung von Geschäften mit Hilfe von Algorithmen, um aus kleinen Preisineffizienzen Kapital zu schlagen.

Beispiel: Bei der Bekanntgabe von Unternehmensgewinnen können die Unternehmen von HFT auf die kurzen Kurslücken reagieren, die entstehen, wenn die Märkte reagieren, und Gewinne einstreichen, bevor andere darauf reagieren können.

Wie wird man ein Prop-Trader?

Um Prop-Trader zu werden, ist eine Kombination aus Finanzkenntnissen, Zugang zu einer Eigenhandelsfirma und häufig ein formelles Auswahlverfahren erforderlich. Hier ist eine schrittweise Anleitung:

  • Verstehen Sie die Grundlagen des Eigenhandels. Informieren Sie sich über das Konzept des Eigenhandels: seine Risiken, Chancen und Erwartungen. Machen Sie sich mit der Art der gehandelten Vermögenswerte vertraut (z. B. Aktien, Forex, Futures oder Kryptowährungen).

  • Bauen Sie eine solide Handelsgrundlage auf. Entwickeln Sie Fähigkeiten in der technischen und fundamentalen Analyse. Sammeln Sie Erfahrungen im Handel auf den Finanzmärkten, auch mit Demokonten, um Strategien zu testen. Studieren Sie Handelspsychologie, um mit den emotionalen Aspekten der Marktvolatilität umgehen zu können.

  • Verfolgen Sie eine relevante Ausbildung. Ein Abschluss in Finanzen, Wirtschaft oder verwandten Bereichen kann hilfreich sein, ist aber nicht immer erforderlich. Zertifizierungen wie CFA oder technische Kurse im Handel können von Vorteil sein.

  • Identifizieren Sie Prop-Trading-Firmen. Recherchieren Sie Firmen, die Möglichkeiten anbieten. Informieren Sie sich über den Finanzierungsprozess, die Anforderungen und die Gewinnbeteiligungsmodelle der einzelnen Firmen.

Wir haben eine Liste seriöser Eigenhandelsfirmen zusammengestellt, die wertvolle Möglichkeiten und Unterstützung für Händler bieten.

Seriöse Eigenhandelsunternehmen
Finanzierung bis, $ Gewinnaufteilung bis zu, % Min Handelstage Handelsperiode Max. Hebel Ein Konto eröffnen

SabioTrade

200 000 90 No time limits Unlimited 1:30 Konto eröffnen
Ihr Kapital ist in Gefahr.

Instant Funding

2 500 000 90 3 Unlimited 1:100 Konto eröffnen
Ihr Kapital ist in Gefahr.

Earn2Trade

400 000 80 10 Unlimited 1:30 Konto eröffnen
Ihr Kapital ist in Gefahr.

FXIFY

4 000 000 90 5 Unlimited 1:30 Konto eröffnen
Ihr Kapital ist in Gefahr.

Blue Guardian Capital

2 000 000 85 No time limits Unlimited 1:100 Konto eröffnen
Ihr Kapital ist in Gefahr.
  • Bestehen Sie den Einstellungsprozess. Viele Firmen verlangen von ihren Bewerbern, dass sie ein Prüfungs- oder Evaluierungsprogramm absolvieren und unter strengen Regeln mit Demo-Konten handeln. Beweisen Sie Rentabilität und Risikomanagement-Fähigkeiten, um die Finanzierung zu sichern.

  • Lernen und anpassen. Viele Unternehmen bieten Schulungen und Mentoring für neue Händler an. Lernen Sie kontinuierlich, um Strategien zu verfeinern und sich an Marktveränderungen anzupassen.

  • Nutzen Sie die Ressourcen des Unternehmens. Nutzen Sie das Kapital, die Tools und die Daten des Unternehmens, um Geschäfte auszuführen. Konzentrieren Sie sich auf die Steigerung der Rentabilität bei gleichzeitiger effektiver Risikosteuerung.

  • Steigern Sie Ihre Karriere. Liefern Sie konsistente Ergebnisse, um Ihre Gewinnbeteiligung oder die Zuteilung von Handelskapital potenziell zu erhöhen. Vernetzen Sie sich innerhalb der Branche, um zusätzliche Möglichkeiten zu erkunden.

Wie viel Geld kann ein Prop-Trader verdienen?

Obwohl der Prop-Trade-Handel weitgehend als riskant angesehen wird, ist er eines der profitabelsten Geschäfte von Finanzinstituten. Der Betrag, den ein Prop-Trader verdient, hängt in der Regel von einer vorher festgelegten Gewinnbeteiligung ab. Die Höhe des Verdienstes hängt vollständig vom Gewinn ab, den ein Prop-Trader in Abhängigkeit von Provisionen, Verhandlungen, Rentabilität, Volumen usw. erzielt. Das bedeutet, dass die Möglichkeiten unendlich sind. Erfahrene Marktteilnehmer wissen, wie sie aus 100 Dollar im Prop-Trading 1.000 Dollar oder mehr machen können. Mit guter Planung und dem Einsatz fortschrittlicher Handelsinstrumente ist dies durchaus möglich.

Der Gewinn aus dem Handel wird in der Regel zwischen der Firma und dem Prop-Trader geteilt, aber das Risiko ist asymmetrisch. Das bedeutet, dass Sie im Falle eines Verlustes 100 % der Verluste tragen, während Sie nicht 100 % der Gewinne erhalten. Die meisten Unternehmen behalten zwischen 10 und 25 % aller Gewinne und überlassen dem Prop Trader den Rest. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass der Handel, insbesondere der Daytrading-Handel, sehr volatil ist, d. h. Sie können Millionen verdienen, aber auch genauso viel verlieren.

Wie wählt man eine Prop-Trading-Firma aus?

Bei der Auswahl einer Prop-Trading-Firma müssen Sie mehrere Faktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie Ihren Handelszielen und Präferenzen entspricht. Hier ist ein Leitfaden, der Ihnen hilft, eine fundierte Entscheidung zu treffen:

  • Gewinnbeteiligungsmodell. Prüfen Sie den Prozentsatz der Gewinne, die Sie behalten. Die meisten Firmen bieten Gewinnbeteiligungen zwischen 70 % und 90 % für den Händler an.

  • Bewertungsverfahren. Informieren Sie sich über den Bewertungsprozess des Unternehmens, der häufig durch Demohandelsherausforderungen oder finanzierte Händlerprogramme erfolgt.

  • Anlageklassen und Märkte. Vergewissern Sie sich, dass das Unternehmen Ihre bevorzugten Anlageklassen unterstützt, sei es Forex, Aktien, Optionen oder Kryptowährungen.

  • Gebührenstruktur. Prüfen Sie vorab anfallende oder laufende Gebühren, wie z. B. Abonnementkosten, Bewertungsgebühren oder Gebühren für Gewinnentnahmen.

  • Support und Tools. Prüfen Sie die Qualität der angebotenen Plattformen und Handelsinstrumente, wie z. B. Charting-Software, Risikomanagement-Systeme und Nachrichten-Feeds.

  • Auszahlungspolitik. Prüfen Sie die Auszahlungsfrequenz (wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich) und die Auszahlungsmethoden.

  • Ruf. Recherchieren Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte über die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und die Unterstützung der Händler.

Vor- und Nachteile des Eigenhandels

  • Vorteile
  • Nachteile
  • Höhere Erträge. Die Unternehmen behalten alle Gewinne aus erfolgreichen Geschäften, was zu erheblichen Gewinnen führen kann.

  • Bereitstellung von Liquidität. Aktiver Handel erhöht die Liquidität auf dem Markt und verbessert den Transaktionsfluss.

  • Strategische Flexibilität. Unternehmen können verschiedene Strategien ohne kundenbezogene Einschränkungen umsetzen.

  • Zugang zu fortschrittlichen Tools. Hochentwickelte Plattformen und Analysen ermöglichen eine bessere Entscheidungsfindung.

  • Angepasste Anreize. Der Einsatz von Firmenkapital fördert die Konzentration auf Rentabilität und Risikomanagement.

  • Hohes Risiko. Spekulationsgeschäfte können zu erheblichen Verlusten führen und die finanzielle Stabilität beeinträchtigen.

  • Auswirkungen auf den Markt. Große Handelsgeschäfte können die Marktpreise beeinflussen und ungünstige Bedingungen schaffen.

  • Regulatorische Kontrolle. Handelsaktivitäten können der Aufsicht unterliegen, insbesondere wenn sie mit Volatilität verbunden sind.

  • Auswirkungen auf die Kosten. Investitionen in Technologie und qualifizierte Fachleute können teuer sein.

  • Potenzielle Konflikte. Probleme wie Front-Running-Aufträge können dem Ruf des Unternehmens schaden.

Anfänger können sich einen Vorteil verschaffen, indem sie langfristige Arbitrage-Strategien beherrschen

Anastasiia Chabaniuk Autor, Finanzexperte der Traders Union

Beim Eigenhandel geht es nicht nur um die Nutzung des Kapitals eines Unternehmens, sondern auch um die Nutzung des eigenen Fachwissens in Nischenmärkten. Anfänger sollten sich auf die Entwicklung von Fachwissen in einer bestimmten Anlageklasse konzentrieren - z. B. auf Devisenpaare mit geringer Volatilität oder Aktien in aufstrebenden Sektoren.

Anstatt zu versuchen, mehrere Märkte zu beherrschen, sollten Sie sich in einen Bereich vertiefen, sein Verhalten lernen und Bewegungen auf der Grundlage makroökonomischer Faktoren und Marktmuster vorhersehen. Wenn Sie zum Beispiel beobachten, wie sich die Entscheidungen der Zentralbanken auf eine bestimmte Währung auswirken, können Sie sich einen Vorsprung verschaffen. Durch diese Fokussierung wird das Rauschen reduziert, die Handelsstrategien bleiben präzise und Ihre Trefferquote verbessert sich.

Während viele Prop-Trader kurzfristigen Gewinnen nachjagen, können sich Anfänger einen Vorteil verschaffen, indem sie langfristige Arbitragestrategien beherrschen. Dazu gehört das Erkennen von Preisdiskrepanzen bei grenzüberschreitenden Vermögenswerten oder zwischen verschiedenen Börsenplätzen. Wenn Sie beispielsweise verstehen, wie geopolitische Risiken Rohstoffe beeinflussen, können Sie diese Lücken gewinnbringend ausnutzen.

Analysieren Sie außerdem stets die Instrumente und die Leverage-Limits der Prop-Firma. Entscheiden Sie sich für Unternehmen, die dynamische Algorithmen und flexible Plattformen anbieten, und nicht nur für eine hohe Hebelwirkung - die Qualität der Daten und der Ausführungsinstrumente entscheidet oft über den Erfolg auf schnelllebigen Märkten.

Fazit

Der Eigenhandel bietet erfahrenen Händlern die Möglichkeit, das Kapital eines Unternehmens für ein erhebliches Gewinnpotenzial zu nutzen und gleichzeitig fortschrittliche Strategien zu entwickeln. Er bietet zwar Zugang zu leistungsstarken Tools und größerem Markteinfluss, ist aber auch mit höheren Risiken und Verantwortlichkeiten verbunden. Das Verständnis der Dynamik des Eigenhandels, von der Bewertung der Firmen bis zur Beherrschung der wichtigsten Strategien, ist für den Erfolg entscheidend.

Häufig gestellte Fragen

Ist Prop-Trading illegal?

Nein, Prop-Trading ist nicht illegal, aber Sie müssen vorsichtig sein, insbesondere in streng regulierten Ländern wie den USA.

Was ist ein Prop Trader?

Ein Prop-Trader ist eine Person, die die Ressourcen eines Unternehmens nutzt, um in eine Vielzahl von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe usw. zu investieren. Ein Prop Trader verpflichtet sich gegenüber dem Unternehmen zu einem geringen Betrag, um zu garantieren, dass er verantwortungsvolle Geschäfte im Interesse des Unternehmens tätigt.

Kann ein Prop Trader mit allem handeln, was er will?

Prop-Trader erhalten in der Regel strenge Richtlinien von der Firma, wie viel sie handeln dürfen und welche Arten von Geschäften sie tätigen können.

Ist Prop-Trading profitabel?

Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass der Prop-Trading-Handel nicht nur profitabel, sondern auch mit einigen Risiken verbunden ist. Wenn Sie die mit dem Prop-Trading verbundenen Risiken beherrschen, können Sie mit Sicherheit ein Vermögen mit diesem Geschäft verdienen.

Team, das an diesem Artikel gearbeitet hat

Parshwa Turakhiya
Autor der Traders Union

Parshwa ist ein Inhaltsexperte und Finanzexperte mit fundierten Kenntnissen im Aktien- und Optionshandel, in der technischen und Fundamentalanalyse sowie in der Aktienanalyse. Als Chartered Accountant Finalist verfügt Parshwa auch über Fachwissen in den Bereichen Forex, Krypto-Handel und persönliche Besteuerung. Seine Erfahrung zeigt sich in mehr als 100 Artikeln über Forex, Kryptowährungen, Aktien und persönliche Finanzen sowie in der persönlichen Beratung bei Steuerangelegenheiten.

Glossar für unerfahrene Händler
Arten von Prop-Trading-Firmen

Prop-Trading-Firmen gibt es in einer Vielzahl von Formen, jede mit ihren eigenen einzigartigen Merkmalen und Strategien. Dazu gehören: unabhängige Prop-Trading-Firmen, Bank-Prop-Trading-Desks, Broker-Dealer-Prop-Trading-Desks, Market-Making-Firmen

Index

Ein Index ist im Handel das Maß für die Wertentwicklung einer Gruppe von Aktien, die die darin enthaltenen Vermögenswerte und Wertpapiere umfassen kann.

Krypto-Handel

Beim Kryptohandel geht es um den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder anderen digitalen Vermögenswerten mit dem Ziel, aus den Kursschwankungen einen Gewinn zu erzielen.

Risikomanagement

Risikomanagement ist ein Risikomanagementmodell, das die Kontrolle potenzieller Verluste bei gleichzeitiger Maximierung der Gewinne beinhaltet. Die wichtigsten Instrumente des Risikomanagements sind Stop-Loss, Take-Profit, Berechnung des Positionsvolumens unter Berücksichtigung von Hebelwirkung und Pip-Wert.

Leerverkäufe

Bei Leerverkäufen verkauft der Händler einen Vermögenswert, den er nicht besitzt, in der Erwartung, dass sein Preis sinkt, so dass er ihn zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen kann, um von der Differenz zu profitieren.