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Kann ich beim Eigenhandel Geld verlieren?

Anmerkung der Redaktion: Obwohl wir uns an strenge redaktionelle Integrität halten, kann dieser Beitrag Hinweise auf Produkte unserer Partner enthalten. Hier ist eine Erklärung, wie wir Geld verdienen. Keine der Daten und Informationen auf dieser Webseite stellt eine Anlageberatung im Sinne unseres Haftungsausschlusses dar.

Der Eigenhandel ist eine gute Möglichkeit, mit wenig Kapital in den Handel einzusteigen, aber es besteht ein erhebliches Risiko, Geld zu verlieren. Ihre Erfolgsquote spiegelt wider, wie gut Sie mit den Risiken umgehen können. In diesem Artikel erörtern wir die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit dem Eigenhandel (auch Prop-Trading genannt), analysieren, wie Prop-Firmen arbeiten, und wägen die potenziellen Vor- und Nachteile für Händler ab.

Einige der mit dem Eigenhandel verbundenen Risiken sind:

  • Schlechte Performance - dies ist ein allgemeines Risiko, das mit jeder Form des Handels verbunden ist

  • Finanzielle Verluste - die Einlagen von Prop-Tradern sind nicht versichert

  • Risikomanagement - Prop-Firmen haben strenge Richtlinien für das Risikomanagement

  • Gewinnbeteiligung - die Gewinne werden zwischen dem Händler und der Prop-Firma geteilt

  • Laufende Überwachung der Leistung

Wie arbeiten Eigenhandelsfirmen?

Prop-Trading-Firmen ermöglichen es überprüften Händlern, sich mit dem Kapital des Unternehmens an verschiedenen Märkten zu engagieren, darunter Aktien, Währungen, Rohstoffe und Derivate. Die Gewinne werden dann auf der Grundlage vorher festgelegter Bedingungen zwischen dem Unternehmen und dem Händler aufgeteilt. Warum setzen Prop-Trading-Firmen auf unabhängige Händler, anstatt eigene Ressourcen zu nutzen? Die Antwort ist einfach: Dieses Geschäftsmodell verschafft den Finanzunternehmen Zugang zu Talenten, während gleichzeitig die Notwendigkeit entfällt, Gehälter zu zahlen, und die aufsichtsrechtlichen Verpflichtungen reduziert werden. Andererseits können die Händler mit den Mitteln des Unternehmens große Positionen eingehen und so von potenziell hohen Gewinnen profitieren.

In der Regel handelt es sich bei einer Prop-Trading-Firma um ein großes Finanzinstitut, das mit Aktien, Währungen und anderen Vermögenswerten handelt. Der Eigenhandel ist in der Regel spekulativ und wird über eine Reihe von Derivaten oder anderen komplexen Anlageinstrumenten abgewickelt.

Um mit Prop-Firmen erfolgreich zu sein, sollten Händler die folgenden Aspekte und Schritte berücksichtigen:

  • Rekrutierung und Bewertung - Prop-Firmen neigen dazu, erfahrene Händler einzustellen, die ihren Status nachweisen können, oder die Fähigkeiten von Händlern durch eine Demo- oder Live-Kontoaktivität über einen bestimmten Zeitraum zu bewerten, während sie bestimmte Leistungsziele erfüllen. Diese Bewertung hilft dem Unternehmen, die Fähigkeiten des Händlers und sein Risikomanagement zu beurteilen, bevor es ihm Zugang zum Kapital des Unternehmens gewährt.

  • Rekrutierung und Bewertung - Prop-Firmen neigen dazu, erfahrene Händler anzuwerben, die ihren Status nachweisen können, oder die Fähigkeiten der Händler durch eine Demo- oder Live-Kontoaktivität über einen bestimmten Zeitraum zu bewerten, während sie bestimmte Leistungsziele erfüllen. Diese Bewertung hilft dem Unternehmen, die Fähigkeiten des Händlers und sein Risikomanagement zu beurteilen, bevor es ihm Zugang zum Kapital des Unternehmens gewährt.

  • Kapitalzuteilung - Sobald ein Händler die Bewertung erfolgreich bestanden hat, teilt das Unternehmen ihm einen bestimmten Kapitalbetrag zu. Der Händler kann die Hebelwirkung nutzen, um größere Geschäfte zu tätigen und potenziell höhere Gewinne zu erzielen. Beachten Sie, dass Prop-Trader einen bestimmten Betrag einzahlen müssen, der als Risikobeitrag verwendet wird. Dieser Betrag deckt etwaige Verluste ab und kann vollständig aufgebraucht werden, wenn der Händler nicht genügend Gewinn erzielt, um Verluste auszugleichen.

  • Risikomanagement - Prop-Firmen haben strenge Risikomanagement-Richtlinien, die alle Händler befolgen müssen. Dies kann sich u. a. auf Stop-Loss-Limits, maximale Drawdowns und Regeln für die Positionsgröße beziehen.

  • Gewinnbeteiligung - Die aus den Handelsaktivitäten erzielten Gewinne werden zwischen dem Händler und der Prop-Firma gemäß einer vordefinierten Gewinnbeteiligungsvereinbarung geteilt.

  • Laufende Leistungskontrolle - Prop-Firmen überwachen kontinuierlich die Leistung ihrer Händler, um sicherzustellen, dass sie ein hohes Kompetenzniveau aufrechterhalten und sich an die Risikomanagement-Richtlinien der Firma halten. Händler, die sich nicht an die Vorgaben halten, müssen mit Konsequenzen rechnen, z. B. mit einer geringeren Kapitalzuteilung oder dem Entzug ihrer Handelsprivilegien.

Durch die Vergabe von Eigenmitteln an erfahrene Händler können Prop-Firmen hohe Gewinne aus verschiedenen Handelsmöglichkeiten auf dem Devisenmarkt und anderen Finanzmärkten erzielen.

Ist der Eigenhandel riskant?

Die Tatsache, dass Prop-Trader keine eigenen Mittel einsetzen, minimiert die Risiken nicht. Inwiefern sind Prop-Firmen also riskant? Hier sind einige Aspekte, die Sie kennen sollten:

  • Schlechte Performance - dies ist ein allgemeines Risiko, das bei jeder Form des Handels besteht, insbesondere bei Verwendung einer hohen Hebelwirkung. Selbst wenn Sie während des Bewertungsprozesses gut abschneiden, kann es passieren, dass Sie aufgrund von Marktschwankungen, schlechten Handelsentscheidungen oder wirtschaftlichen Ereignissen, die Sie überraschen, Geld verlieren. Verluste wirken sich negativ auf die Gewinnbeteiligungsvereinbarung eines Händlers aus und können im Extremfall zur Beendigung der Handelsprivilegien führen.

  • Finanzielle Verluste - die Einlagen von Prop-Tradern sind nicht versichert und können Betrug und anderen Geschäftsrisiken ausgesetzt sein. Dies ist auf die lockere Regulierung zurückzuführen, weshalb Prop-Trader in der Regel einen Betrag einzahlen, den sie sich leisten können - eine Regel, an die Sie sich immer halten sollten.

  • Strenge Regeln für das Risikomanagement - Prop-Firmen legen strenge Richtlinien für das Risikomanagement fest, um ihr Kapital zu schützen. Während diese Regeln den Finanzunternehmen helfen, ihr Vermögen zu schützen, können sie manchmal die Flexibilität eines Händlers bei der Ausführung von Geschäften einschränken. Dies führt häufig zu verpassten Gelegenheiten oder zum erzwungenen Ausstieg aus potenziell rentablen Positionen.

Dies sind einige der grundlegenden Risiken, auf die Sie bei jeder Prop-Firma gefasst sein sollten. Das Risiko, durch schlechte Leistungen Gelder zu verlieren, kann durch den ständigen Druck, gute Leistungen zu erbringen, noch verstärkt werden - eine Belastung, der viele Händler nicht dauerhaft gewachsen sind.

Wenn Sie außergewöhnlich gute Leistungen erbringen, sind Sie einer anderen Art von Risiko ausgesetzt, das mit dem geistigen Eigentum zusammenhängt. Insbesondere könnten einige Prop-Firmen Ihre einzigartige Strategie entschlüsseln, was die Erfolgsquote langfristig verringern könnte.

Kann ich beim Prop-Trading Geld verlieren?

Die kurze Antwort lautet ja - Sie können tatsächlich 100 % Ihrer Einlage verlieren, die Sie als Risikobeitrag eingesetzt haben, und manchmal sogar mehr.

Lassen Sie uns einige Beispiele dafür erörtern, wie Prop-Trader Geld verlieren können, und sehen Sie sich das potenzielle Ausmaß dieser Verluste in jedem einzelnen Fall an:

  • Schlechtes Risikomanagement - wenn Sie keine angemessenen Risikomanagementtechniken anwenden, indem Sie beispielsweise die entsprechenden Stop-Loss-Aufträge vernachlässigen, können Sie am Ende einen erheblichen Teil des zugeteilten Kapitals verlieren. In einigen Fällen kann dies zum Verlust des gesamten Handelskontos führen, je nach Schwere der Marktbewegung und der eingesetzten Hebelwirkung.

  • Unvorhergesehene wirtschaftliche Ereignisse - die Devisen- und Aktienmärkte sind anfällig für volatile Bewegungen aufgrund unerwarteter wirtschaftlicher Ereignisse wie Interventionen der Zentralbanken oder geopolitische Entwicklungen. Prop-Trader können erhebliche Verluste erleiden, wenn sie während solcher Ereignisse offene Positionen halten. Während der Frankenkrise 2015, als die Schweizerische Nationalbank unerwartet die Bindung des Euro an den Schweizer Franken aufhob, erlitten viele Händler innerhalb weniger Minuten erhebliche Verluste. In solchen Fällen können die Verluste das Kontoguthaben des Händlers übersteigen, was dazu führen kann, dass er sich bei der Prop-Firma verschuldet. In diesem speziellen Fall können Sie mehr als Ihre Einlage verlieren.

  • Emotionale Entscheidungen - Prop-Händler können Geld verlieren, wenn sie zu viel handeln oder impulsive, von Emotionen getriebene Entscheidungen treffen. Solche Verhaltensweisen können zu einer Reihe von Verlustgeschäften führen, die schließlich das Kapital des Händlers schnell aufbrauchen. In diesem Szenario kann ein Händler einen erheblichen Teil, wenn nicht sogar sein gesamtes Kapital verlieren.

In jedem dieser Fälle hängt der Betrag, den ein Prop-Trader verlieren kann, von den spezifischen Umständen, der Größe des Handelskontos und den von der Prop-Firma festgelegten Risikomanagementregeln ab.

Im Jahr 2012 überraschte der Schweizer Bankriese UBS die Märkte, als er Verluste in Höhe von 2,3 Mrd. USD bekannt gab, die durch unerlaubte Spekulationsgeschäfte von Kweku Adoboli verursacht wurden, der allein tätig war. Adobolis Handelsaktivitäten können als eine Form des Prop-Tradings betrachtet werden, auch wenn er offenbar den Status eines Angestellten hatte.

Wie viel kann ich als Daytrader verdienen?

Obwohl der Prop-Trading-Handel aus guten Gründen oft als riskant angesehen wird, gehört er zu den lukrativsten Tätigkeiten von Finanzinstituten. Der Verdienst eines Prop Traders hängt in der Regel von einer vorher festgelegten Gewinnbeteiligung ab, wobei der tatsächlich verdiente Betrag von Faktoren wie Provisionen, Verhandlungen, Rentabilität und Handelsvolumen abhängt. Folglich sind die Verdienstmöglichkeiten grenzenlos.

Die Gewinne aus den Geschäften werden in der Regel zwischen dem Unternehmen und dem Prop-Trader aufgeteilt; die Risikoverteilung ist jedoch asymmetrisch. Das bedeutet, dass im Falle eines Verlustes der Händler 100 % der Verluste trägt, während er nicht 100 % der Gewinne erhält. Die meisten Prop-Trading-Unternehmen behalten 10-25 % des Gesamtgewinns ein und teilen den Rest dem Prop-Trader zu. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass der Handel, insbesondere der Day-Trading-Handel, sehr volatil ist, was bedeutet, dass man innerhalb desselben Zeitrahmens Millionen gewinnen oder verlieren kann.

Wie lassen sich die Risiken beim Prop-Trading verringern?

Um die Risiken beim Prop-Trading zu minimieren, sollten Sie die folgenden Empfehlungen beachten:

  • Wählen Sie eine seriöse Prop-Firma - wählen Sie eine etablierte Prop-Firma mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz und positivem Feedback von Händlern. Sehen Sie sich unsere Liste der besten Prop Trading-Konten im Vergleich 2024 an.

  • Entwickeln Sie eine solide Handelsstrategie - Sie sollten sich an einen Handelsplan halten, der die Grundsätze des Risikomanagements berücksichtigt, wie z. B. Positionsgrößen, Stop-Loss-Orders und maximale Drawdown-Grenzen.

  • Behalten Sie Ihre Emotionen unter Kontrolle - der Handel kann emotional sehr anstrengend sein, aber es ist wichtig, dass Sie Ihre Emotionen im Zaum halten und Ihre Entscheidungen auf der Grundlage einer objektiven Analyse treffen und nicht aus Angst, Gier oder Selbstüberschätzung.

  • Überwachen Sie Ihre Leistung - stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Handelsleistung bewerten und Bereiche mit Verbesserungspotenzial ermitteln.

Ist Prop-Trading legal?

Prop-Trading ist völlig legal, obwohl viele der Prop-Firmen, die Fernhandel zulassen, überhaupt nicht reguliert sind. Da Prop-Firmen mit ihrem eigenen Kapital handeln und nicht als Anbieter von Finanzdienstleistungen gelten, fallen sie nicht in den Zuständigkeitsbereich von Regulierungsbehörden und können daher legal operieren, ohne sich an strenge Regeln halten zu müssen.

Diese fehlende Regulierung bedeutet, dass Prop-Trader auch keine Lizenz benötigen. Außerdem verlangen Prop-Firmen in der Regel keine bestimmte Ausbildung oder Vorerfahrung. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Fähigkeit eines Händlers, Gewinne zu erzielen.

Was passiert, wenn Sie mit einem Kapitalkonto Geld verlieren?

Bevor Sie sich in den Handel stürzen, sollten Sie sich mit den Besonderheiten eines Guthabenkontos vertraut machen. Wenn Sie Geld verlieren, können die Auswirkungen je nach Kontotyp und den geltenden Regeln sehr unterschiedlich sein. Schauen wir uns die möglichen Szenarien genauer an.

Regel für maximalen Drawdown

Für eine große Anzahl von Kapitalkonten gilt eine Maximal-Drawdown-Regel. Diese Regel legt die Obergrenze fest, bis zu der Sie Geld verlieren können. Wenn Sie diese Grenze überschreiten, riskieren Sie den Verlust Ihrer Handelsprivilegien für dieses Konto. Wenn Sie das Risiko nicht kontrollieren können, wird das Unternehmen Sie kontrollieren, indem es Ihr Konto auflöst.

Gedeckte Verluste

In einigen seltenen Fällen gibt es Konten mit Kapitaldeckung, die Ihre Handelsverluste abdecken. In solchen Fällen müssen Sie die Verluste nicht aus eigener Tasche erstatten. Diese Funktion ist eher bei institutionellen Einrichtungen üblich und dient den Händlern als Puffer. Aber lassen Sie sich durch dieses Sicherheitsnetz nicht zu riskantem Verhalten verleiten; diese Konten haben oft strenge Leistungskennzahlen, die Sie erfüllen müssen.

Gebührenpflichtige Herausforderungen

Proprietäre Handelsunternehmen bieten häufig Testkonten an, auf denen Sie Ihre Handelsfähigkeiten unter Beweis stellen können. In der Regel zahlen Sie eine einmalige Gebühr für die Teilnahme an dieser "Herausforderung". Wenn Sie während dieser Prüfung Geld verlieren, müssen Sie außer der anfänglichen Gebühr nichts bezahlen. Ein Misserfolg kann jedoch bedeuten, dass Sie eine weitere Gebühr zahlen müssen, um die Prüfung zu wiederholen oder sich nach anderen Möglichkeiten umzusehen.

Schließung des Kontos

Verstöße gegen die Kontoregeln können rasche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Überschreitung von Drawdown-Limits oder die Verletzung anderer Bedingungen kann zur Schließung Ihres Kontos führen, oft schon am Ende des Handelstages. Diese sofortige Maßnahme schützt das Unternehmen vor weiteren Verlusten, lässt Sie aber ohne Handelsplattform zurück.

Wie Prop-Firmen das Risiko begrenzen

Begrenzung der täglichen Verluste und des Gesamtverlustes

Prop-Firmen legen häufig Obergrenzen für Tagesverluste und Gesamtverluste fest. Sobald ein Händler diese Grenzen erreicht, muss er möglicherweise den Handel für den Tag einstellen oder sogar mit der Sperrung seines Kontos rechnen. Mit dieser Strategie werden erhebliche Verluste begrenzt und das Vermögen des Unternehmens geschützt.

Festlegung von Limits für über Nacht gehaltene Positionen

Das Halten von Positionen über Nacht birgt eine Reihe von Risiken, darunter Marktlücken und plötzliche Nachrichtenereignisse. Um diese Risiken zu mindern, begrenzen Prop-Firmen die Größe der Positionen, die nach Börsenschluss gehalten werden können. Dieser Schritt trägt dazu bei, das Risiko großer Verluste zu verringern.

Strenge Richtlinien für das Risikomanagement

Jeder Händler in einer Prop-Firma muss sich an eine Reihe strenger Risikomanagementregeln halten. Diese können von der Verwendung von Stop-Loss-Aufträgen bis zur Einhaltung von Beschränkungen bei der Positionsgröße reichen. Durch die Einhaltung dieser Regeln wird sichergestellt, dass die Händler keine übermäßigen Risiken eingehen und somit das Kapital der Firma geschützt wird.

Gewinnbeteiligungsvereinbarungen

Beim Prop-Trading teilen sich sowohl der Händler als auch das Unternehmen die Gewinne nach einem vorher festgelegten Verhältnis. Diese Regelung motiviert die Händler zu einem umsichtigen Risikomanagement, da ihr Einkommen an ihre Handelsleistung gebunden ist.

Risikoüberwachung in Echtzeit

Prop-Firmen setzen moderne Risikoüberwachungssysteme ein, die die Aktivitäten der Händler in Echtzeit verfolgen. Diese Plattformen analysieren verschiedene Metriken, um Gewinne, Verluste und das Gesamtrisiko zu messen. Die sofortige Überwachung ermöglicht ein schnelles Eingreifen, um potenzielle Probleme zu beheben.

Regelmäßige Überprüfung der Risikolimits

Risikolimits bleiben nicht statisch. Sie werden regelmäßig überprüft, um sie an die aktuellen Marktbedingungen und die Risikotoleranz des Unternehmens anzupassen. In der Regel werden diese Überprüfungen von der Geschäftsleitung oder einem dafür zuständigen Ausschuss vorgenommen, um sicherzustellen, dass die festgelegten Limits ihren Zweck weiterhin erfüllen.

Zeitlimits für сhallenges

Bei Unternehmen, die ein auf Herausforderungen basierendes Modell anwenden, müssen die Händler bestimmte Gewinnziele innerhalb eines bestimmten Zeitraums erreichen, um sich für ein finanziertes Konto zu qualifizieren. Dies erhöht zwar den Druck, dient aber auch als Maßstab für die Fähigkeit eines Händlers, unter realen Handelsbedingungen erfolgreich zu sein.

Beste Prop-Trading-Konten

1
9.4/10
Minimale Einzahlung:
Package buy - $119
2
9.2/10
Minimale Einzahlung:
$79
3
9.1/10
Minimale Einzahlung:
150 $

Häufig gestellte Fragen

Welche Risiken birgt der Prop-Trading-Handel?

Die häufigsten Risiken beim Prop-Trading sind mit dem Handelsprozess selbst verbunden. So wirken sich beispielsweise die Gefahren des Devisenhandels auch auf Ihre Prop-Trading-Aktivitäten aus. Darüber hinaus sollten Sie auf Risiken vorbereitet sein, die mit strengen Anforderungen an das Risikomanagement, ständigem Druck, emotionalem Handel und Betrug verbunden sind.

Lohnt sich die Arbeit mit einer Prop-Firma?

Prop-Trading lohnt sich, auch wenn es nicht empfehlenswert ist, mehr zu investieren, als Sie sich leisten können, zu verlieren. Der Prop-Handel eignet sich für Anfänger, die nicht über genügend Kapital verfügen, um ihre Reise zu beginnen.

Wie hoch ist die Erfolgsquote von Prop-Firmen?

Prop-Firmen erhalten in der Regel zwischen 15 % und 50 % des Gewinns eines jeden Händlers, zuzüglich zusätzlicher Gebühren für die Eröffnung eines Kontos und die Nutzung der Software. Sie sind also meistens im Geld, da sie Verluste nicht ausgleichen.

Wie hoch ist die Misserfolgsquote bei Prop-Händlern?

Es wird geschätzt, dass nur 4 % der Forex-Händler mit den Herausforderungen der Prop-Firmen erfolgreich sind, und nur 1 % der Händler kann durchgängig Gewinne erzielen, ohne gegen irgendwelche Regeln zu verstoßen.

Team, das an diesem Artikel gearbeitet hat

Michail Wnutschkow
Autor der Traders Union

Autor von Traders Union seit 2020. Er begann seine berufliche Laufbahn 2015 als Kolumnist für eine kleine Online-Finanzpublikation, wo er über globale wirtschaftliche Ereignisse und deren Auswirkungen auf das Segment der Finanzanlagen, einschließlich der Renditen für Anleger, berichtete. Mit fünf Jahren Erfahrung im Finanzsektor wurde Mikhail Teil des Traders Union-Teams, wo er die Verantwortung für die Erstellung eines Pools aktueller Nachrichten für Aktien-, Kryptowährungs-, Forex- und Fixed-Income-Trader übernahm.

Glossar für unerfahrene Händler
Anleger

Ein Anleger ist eine Person, die Geld in einen Vermögenswert investiert, in der Erwartung, dass dieser in Zukunft an Wert gewinnt. Der Vermögenswert kann alles sein, einschließlich Anleihen, Schuldverschreibungen, Investmentfonds, Aktien, Gold, Silber, börsengehandelte Fonds (ETFs) und Immobilien.

Devisenhandel

Unter Devisenhandel (kurz für Foreign Exchange Trading) versteht man den Kauf und Verkauf von Währungen auf dem globalen Devisenmarkt mit dem Ziel, von den Schwankungen der Wechselkurse zu profitieren. Händler spekulieren darauf, ob eine Währung im Verhältnis zu einer anderen Währung im Wert steigen oder fallen wird, und treffen dementsprechend Handelsentscheidungen.

Risikomanagement

Risikomanagement ist ein Risikomanagementmodell, das die Kontrolle potenzieller Verluste bei gleichzeitiger Maximierung der Gewinne beinhaltet. Die wichtigsten Instrumente des Risikomanagements sind Stop-Loss, Take-Profit, Berechnung des Positionsvolumens unter Berücksichtigung von Hebelwirkung und Pip-Wert.

Ken Griffin

Kenneth C. Griffin, allgemein bekannt als Ken Griffin, ist ein bekannter amerikanischer Hedge-Fonds-Manager und Investor. Er ist Gründer und CEO von Citadel, einem führenden globalen Finanzinstitut, zu dem Citadel Securities, ein Market-Making- und Handelsunternehmen, und Citadel Advisors, ein Hedgefondsmanager, gehören.

Daytrader

Ein Daytrader ist eine Person, die innerhalb eines Handelstages Finanzanlagen kauft und verkauft, um von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren.