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Was passiert, wenn Sie einen unregulierten Broker benutzen?

Teilen Sie dies:

Unregulierte Broker bieten zwar verlockende Vorteile wie eine höhere Hebelwirkung und weniger Handelsbeschränkungen, doch sollten Sie sich über die erheblichen Risiken im Klaren sein:

  • Betrugsrisiko: Trader könnten auf Betrug und betrügerische Aktivitäten stoßen.

  • Kein Schutz für Händler: Es gibt keine Sicherheitsvorkehrungen für die Gelder von Händlern.

  • Risiko von Auszahlungsproblemen: Schwierigkeiten beim Zugriff auf Gelder aufgrund von Verzögerungen oder Beschränkungen.

  • Risiko der Marktmanipulation: Unfaire Handelsbedingungen und Kursmanipulationen sind möglich.

  • Begrenzte Rechtsmittel: Bei Streitigkeiten haben Händler nur begrenzte Möglichkeiten zur Beilegung.

  • Reputationsrisiko: Gewerbetreibende riskieren, ihre Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit zu beschädigen.

Die Verlockung hoher Renditen im Devisenhandel verleitet viele dazu, sich in das unbeständige Wasser zu stürzen. Unter der Oberfläche lauern jedoch Risiken, die den Weg des unvorsichtigen Händlers untergraben können. Dazu gehört in erster Linie die Wahl des Brokers, eine Entscheidung, die entweder den Weg zum Erfolg ebnen oder zu unvorhergesehenen Fallstricken führen kann.

In diesem Zusammenhang ist die Unterscheidung zwischen regulierten und nicht regulierten Brokern von entscheidender Bedeutung, und dieser Artikel soll etwas Licht auf die Risiken und Probleme werfen, die bei der Nutzung nicht regulierter Forex-Broker auftreten können.

  • Was bedeutet unreguliert im Handel?

    Im Handel bezieht sich der Begriff "unreguliert" auf Aktivitäten oder Unternehmen, die außerhalb der Aufsicht oder Kontrolle offizieller Regulierungsbehörden operieren, d. h. sie halten sich nicht an die etablierten Regeln und Standards, die dem Schutz der Anleger dienen.

  • Was ist ein unregulierter Forex-Broker?

    Ein nicht regulierter Forex-Broker ist ein Unternehmen, das Devisenhandelsdienstleistungen anbietet, ohne von einer Regulierungsbehörde beaufsichtigt zu werden, und somit die zum Schutz der Händler festgelegten rechtlichen und finanziellen Standards nicht einhält.

  • Warum sind manche Makler nicht reguliert?

    Einige Broker ziehen es vor, unreguliert zu bleiben, um den strengen Anforderungen und der Aufsicht durch die Regulierungsbehörden zu entgehen, zu denen finanzielle Transparenz, der Schutz von Kundengeldern und die Einhaltung ethischer Handelspraktiken gehören können.

  • Brauchen Forex-Händler eine Lizenz?

    Forex-Händler selbst benötigen in der Regel keine Lizenz für den Handel. Makler und andere Finanzinstitute, die den Devisenhandel anbieten, müssen jedoch von den zuständigen Behörden zugelassen und reguliert werden, um ihre Dienstleistungen legal anbieten zu können.

Verständnis der Devisenmarktregulierung

Um sich in diesem komplexen Umfeld zurechtzufinden, ist ein Verständnis der Devisenmarktregulierung unerlässlich. Forex-Broker werden reguliert, um sicherzustellen, dass sie strenge Verhaltensstandards einhalten, um die Interessen der Händler zu schützen und die Marktintegrität zu wahren.

Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt, wie die U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC), die britische Financial Conduct Authority (FCA) und die Australian Securities and Investments Commission (ASIC), spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung von Forex-Brokern. Diese Organisationen verlangen von den Brokern die Einhaltung einer Reihe von Anforderungen, darunter Kapitaladäquanz, Transparenz und Schutz der Kundengelder.

Nicht regulierte Forex-Broker hingegen arbeiten ohne die Aufsicht einer Regulierungsbehörde. Diese fehlende Regulierung mag zwar einige oberflächliche Vorteile bieten, birgt aber auch ein höheres Risikoprofil.

Die Nuancen zwischen regulierten und unregulierten Brokern zu verstehen, ist der erste Schritt, um fundierte Entscheidungen auf dem Devisenmarkt zu treffen, ein entscheidender Schritt, um die eigene Investition zu sichern und mit Zuversicht durch die tückischen Gewässer des Devisenhandels zu navigieren.

Was sind die Vorteile von nicht regulierten Brokern?

Die Entscheidung für nicht regulierte Broker mag wie ein risikobehafteter Weg erscheinen, bietet jedoch gewisse Vorteile, die für ein bestimmtes Händlerprofil schwer zu übersehen sind. Im Folgenden gehen wir auf diese Vorteile ein und vermitteln ein differenziertes Verständnis dafür, warum sich einige Händler auf diesen weniger ausgetretenen Pfad wagen:

  • Höhere Hebelwirkung : Unregulierte Broker bieten oft eine Hebelwirkung an, die weit über die der regulierten Unternehmen hinausgeht. Dies bedeutet, dass Händler mit einem relativ bescheidenen Kapitalbetrag große Positionen kontrollieren können, was die potenziellen Investitionsrenditen erhöht. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass eine höhere Hebelwirkung zwar die Gewinne steigern kann, aber auch das Risiko erheblicher Verluste erhöht.

  • Weniger Einschränkungen bei den Handelsstrategien: Nicht regulierte Broker unterliegen nicht den aufsichtsrechtlichen Beschränkungen, die für ihre Tätigkeit gelten. Daher können sie ihren Kunden die Flexibilität bieten, eine Vielzahl von Handelsstrategien zu verfolgen:

    Hedging und Scalping: Strategien, bei denen es darum geht, sich vor Verlusten zu schützen oder aus kleinen Kursänderungen schnelle Gewinne zu erzielen, sind leichter möglich.

    Copy-Trading und Mikro-Konten: Für diejenigen, die die Geschäfte erfahrener Händler nachahmen oder mit kleineren Kapitalbeträgen handeln möchten, bieten nicht regulierte Broker oft mehr Möglichkeiten.

    Hochfrequenzhandel (HFT): Da es keine strengen Vorschriften gibt, eignen sich diese Plattformen besser für den Hochfrequenzhandel (HFT), der es Händlern ermöglicht, winzige Preisunterschiede mit hoher Geschwindigkeit auszunutzen.

  • Niedrigere Kosten (nicht immer): In einigen Fällen bieten nicht regulierte Forex-Broker wettbewerbsfähigere Preisstrukturen als ihre regulierten Gegenstücke. Niedrigere Transaktionsgebühren, Spreads und nicht vorhandene oder minimale Kommissionsgebühren können die Handelskosten erheblich senken und machen diese Broker für Händler mit begrenzten Mitteln attraktiv.

  • Bonusangebote: Um neue Kunden zu gewinnen, bieten unregulierte Broker häufig Bonusangebote und Werbeaktionen an. Dazu können Einzahlungsboni, Boni ohne Einzahlung oder andere Anreize gehören, die Händler dazu verleiten sollen, sich zu registrieren und zu handeln. Auch wenn diese Angebote verlockend sind, ist es für Händler wichtig, das Kleingedruckte zu lesen und die mit diesen Angeboten verbundenen Bedingungen zu verstehen.

Nachteile von unregulierten Forex-Brokern

Trotz der verlockenden potenziellen Vorteile stellen die Nachteile der Nutzung nicht regulierter Broker erhebliche Risiken dar, die nicht ignoriert werden dürfen. Die folgenden Punkte gehen auf die Nachteile ein und heben die kritischen Aspekte hervor, die Händler berücksichtigen müssen:

  • Betrugsrisiko: Das Fehlen einer behördlichen Aufsicht erhöht das Risiko betrügerischer Aktivitäten drastisch. Unregulierte Broker können mit einem Mangel an Transparenz arbeiten, was es den Händlern erschwert, ihre Legitimität oder die Fairness ihrer Handelspraktiken zu überprüfen. Dieses Umfeld kann zu Betrügereien führen, bei denen das Risiko besteht, dass die Gelder der Händler veruntreut werden.

  • Kein Schutz für Händler: Im Gegensatz zu ihren regulierten Pendants sind nicht regulierte Broker nicht verpflichtet, strenge Finanzstandards einzuhalten. Dieser fehlende Schutz bedeutet, dass die Kundengelder nicht von den Betriebsmitteln des Brokers getrennt sind, was im Falle eines finanziellen Scheiterns des Brokers ein erhebliches Risiko darstellt.

  • Auszahlungsprobleme: Händler können auf Probleme stoßen, wenn sie versuchen, ihre Gewinne oder Ersteinlagen von nicht regulierten Brokern auszuzahlen. Dazu können ungerechtfertigte Verzögerungen, exorbitante Abhebungsgebühren oder im schlimmsten Fall die völlige Verweigerung von Abhebungsanträgen gehören.

  • Marktmanipulation: Unregulierte Broker haben in der Regel keinen Zugang zu verlässlichen Liquiditätsanbietern, und der Fluss der Kurse zum Terminal des Kunden wird von einem solchen Broker unabhängig generiert. Ohne Aufsicht können unregulierte Makler unethische Praktiken anwenden, wie z. B. künstliche Kursspitzen oder -einbrüche, was sich direkt auf die Fähigkeit der Händler auswirkt, faire Geschäfte zu tätigen.

  • Begrenzte Rechtsmittel: Bei Streitigkeiten mit unregulierten Brokern haben Händler nur begrenzte Möglichkeiten, rechtliche Schritte einzuleiten. Das Fehlen einer Regulierungsbehörde, die Streitigkeiten entscheidet, bedeutet, dass Beschwerden ungelöst bleiben können, so dass Händler wenig bis gar keine Möglichkeit haben, verlorene Gelder zurückzufordern.

  • Reputationsrisiko: Professionelle Händler oder diejenigen, die Gelder für andere verwalten, müssen das Reputationsrisiko bedenken, das mit der Nutzung von nicht regulierten Brokern verbunden ist. Die Zusammenarbeit mit solchen Unternehmen kann die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen untergraben und möglicherweise berufliche Beziehungen und Karriereaussichten beeinträchtigen.

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Kann ich einen nicht regulierten Makler nutzen?

Die Frage, ob man einen nicht regulierten Makler beauftragen sollte, ist differenziert und verdient eine umfassende Prüfung. Obwohl es technisch möglich ist und in einigen Fällen sogar attraktiv erscheinen mag, birgt die Zusammenarbeit mit nicht regulierten Brokern Risiken, die nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Unter bestimmten Umständen kann es sich jedoch für bestimmte Händler lohnen, dieses Angebot in Betracht zu ziehen:

  1. Anfänger: Für diejenigen, die neu auf dem Devisenmarkt sind, könnten nicht regulierte Broker aufgrund ihrer minimalen Ersteinzahlungsanforderungen und der verlockenden Bonusangebote als Einstiegspunkt erscheinen. Anfänger könnten durch die Einfachheit und die vermeintlich niedrigere finanzielle Einstiegshürde in Versuchung geführt werden. Neulinge sollten jedoch unbedingt die Vorteile gegen die potenziellen Risiken abwägen, einschließlich des mangelnden Schutzes und der höheren Anfälligkeit für betrügerische Praktiken.

  2. Geringe Budgets: Händler mit begrenztem Kapital könnten unregulierte Broker aufgrund der niedrigeren Betriebskosten und des Versprechens einer höheren Hebelwirkung, die theoretisch die Gewinne aus kleinen Investitionen erhöhen kann, attraktiv finden. Das Risiko erheblicher Verluste und Probleme bei der Rücknahme von Geldern sind jedoch nach wie vor ein wichtiges Thema, das sorgfältig geprüft werden muss.

  3. Händler, die besondere Handelsbedingungen wünschen: Bestimmte Handelsstrategien, die eine höhere Hebelwirkung oder weniger Beschränkungen erfordern und in der Regel nicht von regulierten Brokern angeboten werden, sind möglicherweise nur über nicht regulierte Unternehmen realisierbar. Händler, die Nischenstrategien verfolgen, könnten sich daher als Mittel zum Zweck für nicht regulierte Makler entscheiden.

  4. Erfahrene Händler mit Risikomanagement-Fähigkeiten: Veteranen des Forex-Marktes, die ein tiefes Verständnis für Risikomanagement besitzen und in der Lage sind, potenzielle finanzielle Verluste zu verkraften, können sich in den trüben Gewässern der nicht regulierten Broker geschickter bewegen. Ihre Erfahrung kann ein wertvolles Gut sein, um einige der mit diesen Brokern verbundenen Risiken zu mindern.

Weitere Einblicke in die Nutzung eines unregulierten Brokers finden Sie in unserem Artikel über die 10 besten unregulierten Forex-Broker für 2024.

Fazit

Der Forex-Handel erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen der Nutzung von Chancen und der Begrenzung von Risiken. Unregulierte Broker bieten zwar verlockende Vorteile wie eine höhere Hebelwirkung und weniger Beschränkungen, doch die potenziellen Fallstricke - von Betrug und Auszahlungsproblemen bis hin zur Marktmanipulation - dürfen nicht ignoriert werden.

Die Verlockung niedrigerer Kosten und Bonusangebote muss gegen diese erheblichen Risiken abgewogen werden. Letztendlich sollte die Entscheidung für oder gegen einen unregulierten Broker auf einem gründlichen Verständnis der eigenen Risikotoleranz, der Handelsstrategie und der dem Devisenhandel innewohnenden Unwägbarkeiten beruhen.

Glossar für unerfahrene Händler

  • 1 BaFin

    Die BaFin ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Deutschland. Zusammen mit der Deutschen Bundesbank und dem Finanzministerium stellt diese staatliche Aufsichtsbehörde sicher, dass die Lizenznehmer die Gesetze der Eurozone einhalten.

  • 2 Makler

    Ein Makler ist eine juristische oder natürliche Person, die bei Geschäften auf den Finanzmärkten als Vermittler auftritt. Privatanleger können nicht ohne einen Makler handeln, da nur Makler Geschäfte an den Börsen ausführen können.

  • 3 Handel

    Der Handel umfasst den Kauf und Verkauf von Finanzanlagen wie Aktien, Währungen oder Rohstoffen mit dem Ziel, von den Preisschwankungen des Marktes zu profitieren. Händler setzen verschiedene Strategien, Analysetechniken und Risikomanagementverfahren ein, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Erfolgschancen auf den Finanzmärkten zu optimieren.

  • 4 CFD

    CFD ist ein Vertrag zwischen einem Anleger/Händler und einem Verkäufer, der zeigt, dass der Händler die Preisdifferenz zwischen dem aktuellen Wert des Vermögenswerts und seinem Wert zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses an den Verkäufer zahlen muss.

  • 5 Risikomanagement

    Risikomanagement ist ein Risikomanagementmodell, das die Kontrolle potenzieller Verluste bei gleichzeitiger Maximierung der Gewinne beinhaltet. Die wichtigsten Instrumente des Risikomanagements sind Stop-Loss, Take-Profit, Berechnung des Positionsvolumens unter Berücksichtigung von Hebelwirkung und Pip-Wert.

Team, das an diesem Artikel gearbeitet hat

Vuk Martin
Beitragender

Vuk steht an der Spitze des Finanzjournalismus und verbindet mehr als sechs Jahre Erfahrung mit Krypto-Investitionen mit tiefgreifenden Einsichten, die er in zwei Bullen-/Bären-Zyklen gewonnen hat. Als engagierter Autor von Inhalten hat Vuk zu einer Vielzahl von Publikationen und Projekten beigetragen. Sein Weg von einem Absolventen der Anglistik zu einer gefragten Stimme im Finanzbereich spiegelt seine Leidenschaft für die Entmystifizierung komplexer Finanzkonzepte wider und macht ihn zu einem hilfreichen Ratgeber sowohl für Neulinge als auch für erfahrene Anleger.