Wie investiere ich in Fremdwährungen?

Teilen:

Die 6 besten Möglichkeiten, in ausländische Währungen zu investieren:

  1. Forex-Trading-Konto - Konto, das es Anlegern ermöglicht, Währungen zu kaufen und verkaufen

  2. Forex Futures - Standardisierte Verträge, die es Händlern ermöglichen, Währungen zu einem festgelegten Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen

  3. Forex Optionen - Derivative Finanzinstrumente, die es dem Inhaber ermöglichen, eine Position in einem Währungspaar zu halten

  4. Investmentfonds für ausländische Anleihen - Fonds, die Investitionen in ausländische Anleihen bündeln

  5. ETFs und ETNs - Anlageinstrumente, die es Anlegern ermöglichen, indirekt in Fremdwährungen zu investieren

  6. CDs und Forex-Sparkonten - Termineinlagen von Banken oder die Möglichkeit, in Fremdwährung zu sparen

Investitionen in Fremdwährungen, oft als Forex-Handel bezeichnet, ermöglichen die Teilnahme an den globalen Währungsmärkten. Bei solchen Investitionen kauft und verkauft man verschiedene Währungen mit dem Ziel, einen Gewinn aus den Veränderungen der Wechselkurse zu erzielen und das Fehlbewertungspotenzial von Währungen zu nutzen. In diesem Beitrag erklären die Experten der TU, wie man in Fremdwährungen investiert. Außerdem verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die Risiken von Forex-Investitionen und teilen nützliche Tipps von Forex-Experten.

  • Wie fange ich an, in ausländische Währungen zu investieren?

    Um in ausländische Währungen zu investieren, können Anleger ein Konto bei einem Forex-Broker eröffnen, der den Handel mit dem Währungspaar ihrer Wahl ermöglicht. Im Grunde wettet der Anleger darauf, dass eine Währung an Wert gewinnt, während die andere im Vergleich dazu an Wert verliert.

  • Was ist der Mindestbetrag für Forex-Investitionen?

    Viele renommierte Broker setzen eine Mindesteinzahlung von 1.000 Dollar voraus, um mit dem Forex-Handel zu starten. Es gibt allerdings auch kostengünstige Broker, bei denen Sie bereits ab 100$ ein Mikro-Konto eröffnen können.

  • Ist der Forex-Handel riskanter als der Aktienhandel?

    Grundsätzlich gelten Aktien als die bevorzugte Option für ein langsames, langfristiges Wachstum, während Forex als riskantere Alternative mit mehr kurzfristigen Möglichkeiten angesehen wird.

  • Welche Forex-Währungspaare sind 2023 am profitabelsten?

    Experten zufolge ist das Währungspaar EUR/USD im Jahr 2023 das rentabelste. Es zeichnet sich durch eine hohe Liquidität, niedrige Spreads und klare Trendbewegungen aus, was viele Händler anlockt.

Übersichtstabelle - Top 6 Möglichkeiten, in Forex zu investieren

Parameter Forex Trading-Konto (Spot) Forex Futures Forex Optionen Investmentfonds für ausländische Anleihen ETFs und ETNs Einlagenzertifikate und Forex-Sparkonten
Liquidität Hohe Liquidität, da es sich um einen direkten Währungsaustausch handelt. Hohe Liquidität, kann aber je nach Vertrag variieren. Hängt vom Währungspaar und dem Verfallsdatum ab. Hängt von den zugrunde liegenden Anleihen und der Struktur des Fonds ab. Ähnlich wie bei börsennotierten Aktien, wobei die Liquidität vom ETF/ETN abhängt. Weniger liquide aufgrund von Sperrfristen
Hebel Hoher Hebel Sehr hoher Hebel Sehr hoher Hebel Kein direkter Hebel, aber einige Fonds können indirekt Hebel einsetzen Niedriger Hebel Wenig bis gar kein Hebel
Kosten Niedrige Transaktionskosten Hohe Transaktionskosten Hohe Transaktionskosten Mittlere bis hohe Transaktionskosten Mittlere bis hohe Transaktionskosten Niedrige Transaktionskosten
Flexibilität Wenig Flexibilität Sehr hohe Flexibilität Sehr hohe Flexibilität Wenig Flexibilität Sehr hohe Flexibilität Sehr niedrige Flexibilität
Risko-Exposition Direkte Exposition Indirekte, hohe Exposition Indirekte, hohe Exposition Währungsrisiko ausgesetzt, wenn die zugrunde liegenden Anleihen in ausländischen Währungen denominiert sind. Währungsschwankungen ausgesetzt, wenn die zugrunde liegenden Vermögenswerte ausländisch sind. Minimale Exposition
Regulierung Unterliegt in vielen Ländern der Gesetzgebung Stark reguliert Stark reguliert Unterliegt den Vorschriften für Investmentfonds Stark reguliert Starke Regulierung durch die Bankbehörden

Forex-Trading-Konto (Spot)

Forex-Trading-Konten (Spot) bieten Anlegern und Händlern die Möglichkeit, mit allen wichtigen Währungspaaren und sogar einigen Paaren der Schwellenländer an Trading-Aktivitäten teilzunehmen. Privatpersonen können bei renommierten Brokern oder Finanzinstituten Forex-Konten eröffnen und erhalten die Möglichkeit, auf dem Forex-Markt zu handeln, entweder um potenzielle Gewinne zu erzielen oder sich gegen Währungsrisiken abzusichern.

Forex-Trading-Konten ermöglichen es Händlern, von den Wechselkursschwankungen zwischen verschiedenen Währungen zu profitieren. Zudem bieten sie Zugang zur Trading-Plattform eines Brokers, auf der Händler Währungskurse überwachen, Geschäfte abschließen und verschiedene Marktanalysetools, Indikatoren und Charts nutzen können.

Viele Forex-Konten bieten Händlern auch eine Hebelwirkung, die es ihnen ermöglicht, mit weniger Kapital größere Positionen zu verwalten. Kontoinhaber können Geschäfte entweder sofort zum aktuellen Marktpreis ausführen oder mit Limit-Orders bestimmte Kursniveaus für den Einstieg festlegen.

Um in Forex zu investieren, können Händler einfach ein Währungspaar kaufen und halten, in das sie investieren möchten. Dies ähnelt dem Kauf und Halten eines beliebigen Vermögenswerts.

Forex-Futures

Forex-Futures ermöglichen Händlern die Beteiligung an den Devisenmärkten, indem sie den zukünftigen Preis für Währungspaare festschreiben können. Im Gegensatz zu Kassakontrakten, bei denen der Austausch von Währungen sofort stattfindet, handelt es sich bei Forex-Futures um Verträge, bei denen Händler einen im Voraus festgelegten Preis für Währungen festlegen, während die Ausführung des Geschäfts in der Zukunft erfolgt.

Der Forex-Futures-Markt wird an organisierten Futures-Börsen wie der Chicago Mercantile Exchange (CME) und der Intercontinental Exchange (ICE) abgewickelt, wo standardisierte Verträge für Transparenz auf dem Gesamtmarkt sorgen. Die strenge aufsichtsrechtliche Kontrolle auf diesem Markt verringert das Kontrahentenrisiko und schafft ein Gefühl der Sicherheit für sowohl Spekulanten als auch Hedger.

Mit Forex-Futures können Anleger in einem organisierten und regulierten Rahmen auf Veränderungen der Devisenkurse spekulieren oder sich vor Währungsrisiken schützen. Angesichts dieser Risiken ist es jedoch entscheidend, dass Händler ein fundiertes Verständnis für die Funktionsweise dieser Instrumente entwickeln und verantwortungsbewusste Risikomanagementstrategien verwenden.

Ein wichtiger Nachteil bei der Nutzung von Forex-Futures für Investitionen in Fremdwährungen besteht darin, dass Anleger die Kontrakte regelmäßig verlängern müssen, um ihre Position in dieser Währung beizubehalten.

Forex-Optionen

Forex-Optionen sind derivative Instrumente, die auf den Kursbewegungen eines bestimmten Währungspaares basieren. Händler erhalten durch den Kauf von Optionen das Recht (aber nicht die Verpflichtung), eine bestimmte Menge eines Währungspaares zu einem vorher festgelegten Preis (dem Ausübungspreis) an einem bestimmten Verfallsdatum zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option).

Beim Kauf einer Call-Option können Sie ein Währungspaar zum Ausübungspreis kaufen und damit Ihre optimistische Haltung gegenüber diesem Paar ausdrücken. Beim Kauf einer Put-Option können Sie ein Währungspaar zum Ausübungspreis verkaufen und damit Ihre bärische Position für dieses Paar ausdrücken. Das Recht auf diese Optionen wird durch die Zahlung einer Vorab-Prämie an den Verkäufer erworben.

Ähnlich wie bei Forex-Futures wird auch bei Forex-Optionen eine Hebelwirkung eingesetzt, um Risiken zu managen. Der maximale Verlust für den Optionskäufer ist auf die gezahlte Prämie beschränkt. Fortgeschrittene Händler setzen oft mehrere Optionen gleichzeitig ein, um komplexe Trading-Strategien umzusetzen. Forex-Optionen sind eine gute Möglichkeit, das Währungsportfolio flexibler zu gestalten. Aber Vorsicht: Eine hohe Hebelwirkung kann das Portfolio beeinträchtigen, wenn sie nicht angemessen gehandhabt wird.

Investmentfonds für ausländische Anleihen

Investmentfonds für ausländische Anleihen sind eine Möglichkeit für Einzelpersonen, gemeinsam in ein vielfältiges Portfolio von ausländischen Anleihen zu investieren. Diese Fonds, die von Finanzexperten verwaltet werden, sammeln Gelder von verschiedenen Anlegern und investieren sie in ausländische Staats-, Firmen- oder andere Gesellschaftsanleihen. Ihr Hauptziel ist es, Erträge zu generieren und potenziell von Kursänderungen bei Anleihen zu profitieren.

Die Investition in ausländische Anleihenfonds bietet mehrere Vorteile. Erstens ermöglichen sie Diversifizierung, indem sie in verschiedene ausländische Anleihen mit unterschiedlichen Währungen investieren, um die mit unsystematischen Währungsschwankungen verbundenen Risiken zu mindern. Zweitens profitieren die Fonds von professionellem Management, bei dem Portfoliomanager fundierte Entscheidungen treffen, Nachforschung betreiben und das Portfolio anpassen, um Erträge zu maximieren und Risiken zu steuern. Anleger können indirekt in Fremdwährungen investieren, da die gehaltenen Anleihen auf verschiedene Währungen lauten. So können die Anleger potenziell von günstigen Währungsschwankungen profitieren.

Investmentfonds für ausländische Anleihen bieten Anlegern, die sich an den internationalen Anleihemärkten engagieren möchten, den Vorteil, dass sie die Komplexitäten und Kosten des direkten Anleihekaufs vermeiden können. Sie bieten Erträge durch Anleihezinsen und das Potenzial für Kapitalgewinne, wenn die Anleihekurse im Laufe der Zeit steigen.

Es ist jedoch wichtig, die verbundenen Risiken zu kennen, einschließlich Währungsrisiken, Zinsrisiken, Kreditrisiken und geopolitischer Faktoren, die die Fondsleistung beeinflussen können. Anleger sollten ihre Anlageziele, Risikotoleranz und steuerlichen Auswirkungen berücksichtigen, wenn sie sich für ausländische Anleihefonds als Teil ihres Portfolios entscheiden. Ein Finanzberater kann helfen, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.

ETFs und ETNs

Exchange-Traded Funds oder börsengehandelte Fonds (ETFs) und Exchange-Traded Notes (ETNs), auch börsengehandelte Schuldverschreibungen genannt, sind Anlageinstrumente, die eine indirekte Investition in Fremdwährungen ermöglichen. ETFs funktionieren ähnlich wie Investmentfonds, werden jedoch wie einzelne Aktien an der Börse gehandelt. Einige ETFs sind darauf ausgerichtet, die Wertentwicklung bestimmter Währungen oder Währungskörbe abzubilden. Wenn Sie in einen EFT investieren, sind Sie den zugrunde liegenden Währungen ausgesetzt, ohne diese direkt zu halten. Sie können beispielsweise in einen ETF investieren, der die Wertentwicklung einer einzelnen Währung wie dem USD oder eines Währungskorbs wie dem USD, dem japanischen Yen, dem chinesischen Yuan usw. nachbildet. Diese ETFs bieten die Möglichkeit, von Währungsschwankungen zu profitieren und Ihr Anlageportfolio zu diversifizieren.

ETNs hingegen ähneln eher Schuldtiteln, die von Finanzinstituten ausgestellt werden. Sie halten keine realen Vermögenswerte, sondern zielen darauf ab, die Renditen des Haltens einer bestimmten Fremdwährung zu replizieren. Einige ETNs bieten auch gehebelte oder umgekehrte Währungsengagements, um die potenziellen Gewinne zu steigern oder von Währungsrückgängen zu profitieren. Diese gehebelten Wertpapiere sind jedoch mit größeren Risiken verbunden und werden meist von erfahrenen Anlegern genutzt.

Experten empfehlen Anlegern, gründliche Recherchen durchzuführen, ihre Anlageziele und Risikotoleranz abzuschätzen sowie die einzigartigen Merkmale und Gefahren jedes Produkts zu verstehen, bevor sie sich für ETFs oder ETNs für Fremdwährungsanlagen entscheiden. Wenn Sie diese Instrumente in Ihre Anlagestrategie einbeziehen, sollten Sie vorab unbedingt einen Finanzberater aufsuchen.

Einlagenzertifikate und Forex-Sparkonten

Einlagenzertifikate (CDs) und Forex-Sparkonten bieten Anlegern ebenfalls die Möglichkeit, sich in Fremdwährungen zu versuchen. CDs sind Termineinlagen, die von Banken angeboten werden. Wenn Sie ein Einlagenzertifikat kaufen, verpflichten Sie sich, einen bestimmten Geldbetrag für einen festgelegten Zeitraum, die sogenannte Laufzeit, bei der Bank zu halten. Im Gegenzug erhalten Sie einen vorher festgelegten Zinssatz. Mit Fremdwährungs-CDs, die von international tätigen Banken angeboten werden, können Sie in Währungen wie USD oder chinesischen Yuan investieren. Falls Sie von günstigen Währungsschwankungen profitieren möchten, können CDs auch eine Möglichkeit sein, Ihr Anlageportfolio zu diversifizieren und das Währungsrisiko zu managen.

Manche Banken bieten auch Forex-Sparkonten an, auf denen Sie Ihr Geld in Fremdwährungen sparen und verwalten können. Mit diesen Konten können Sie Transaktionen in Fremdwährungen durchführen, möglicherweise Zinsen auf diese Währungen zum jeweiligen Wechselkurs erhalten und sich vor Währungsabwertungen schützen.

Um diese Optionen zu nutzen, müssen Sie eine Bank oder ein anderes Finanzinstitut finden, das Fremdwährungsdienstleistungen in der von Ihnen gewünschten Währung anbietet. Prüfen Sie unbedingt die Wechselkurse, Gebühren und Bedingungen, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Ziele erreichen können.

Forex-Investitionsrisiken

Forex-Investitionen unterliegen wie jede andere Investition bestimmten Risiken. Experten zufolge sollten Sie bei Forex-Investitionen besonders die folgenden Risiken im Hinterkopf behalten:

Volatilität

Der Forex-Markt ist für seine hohe Volatilität bekannt. Das heißt, es kann zu plötzlichen und unvorhersehbaren Kursänderungen kommen. Diese Volatilität kann auf der einen Seite erhebliche Gewinne mit sich bringen und auf der anderen Seite erhebliche Verluste.

Hebel

Eine Hebelwirkung ermöglicht es Anlegern, größere Positionen mit weniger Geld zu kontrollieren. Dies kann zu größeren Gewinnen führen, aber auch zu höheren Verlusten, die die ursprüngliche Investition übersteigen können. Der Einsatz von Hebeln ist im Forex-Handel relativ weit verbreitet, aber es ist wichtig zu überlegen, wie dies die eigene Investition beeinflussen kann, und zu prüfen, ob die Investment-Ziele auch ohne Hebel erreicht werden können.

Forex-Betrug

Der Forex-Markt unterliegt keiner zentralen Regulierung, und es gibt Unterschiede in der Regulierungskontrolle zwischen Brokern und geografischen Standorten. Aufgrund dieser dezentralen Struktur sind Händler möglicherweise anfälliger für Betrug und unseriöse Geschäftspraktiken. Daher ist es entscheidend, einen vertrauenswürdigen und lizenzierten Broker auszuwählen.

Psychologische Seite

Fakt ist: Emotionaler Stress ist gefährlich, da Angst und Gier zu impulsiven Entscheidungen - und beträchtlichen Verlusten - führen können. Darüber hinaus können übermäßige Trading-Aktivitäten zu höheren Transaktionskosten und einer übermäßigen Exposition gegenüber Marktrisiken führen. Die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu kontrollieren, ist für den langfristigen Erfolg entscheidend.

Liquiditätsprobleme

Weniger beliebte Währungspaare werden oft mit geringer Liquidität gehandelt, was zu höheren Spreads und möglichen Problemen bei der Ausführung des Trades führen kann.

Gegenparteirisiko

Das Gegenparteirisiko, d. h. die Möglichkeit, dass Broker oder andere Finanzinstitute ihre Geschäftstätigkeit einstellen und ihrer Verpflichtung nicht länger nachkommen können, ist ein ständiges Thema.

Zinsrisiko

Anleger sollten die Zinsdifferenzen regelmäßig überwachen, da sich Zinsänderungen erheblich auf den Wert von Währungen auswirken können.

Top Forex-Investitionstipps

Unsere Forex-Experten haben ein paar wichtige Tipps für Forex-Investment-Fans zusammengestellt:

Wissen ist Macht

Nehmen Sie sich die Zeit, den Forex-Markt eingehend zu verstehen. Verinnerlichen Sie seine Funktionsweise, die Faktoren, die sich auf die Devisenkurse auswirken, verschiedene Trading-Ansätze und effektive Taktiken für das Risikomanagement.

Üben Sie mit einem Demokonto

Viele Broker stellen Demokonten zur Verfügung, auf denen Kunden den Handel mit virtuellem Geld üben können. Nutzen Sie diese wertvolle Ressource, um Ihre Fähigkeiten zu verbessern, Ihre Strategien zu testen und sich mit der Trading-Plattform vertraut zu machen. Wenn Sie in der Demo-Umgebung regelmäßig Gewinne erzielen, werden Sie wahrscheinlich mehr Vertrauen in den Live-Handel gewinnen.

Das Risikomanagement hat Priorität

Entwickeln Sie einen soliden Plan für das Risikomanagement. Setzen Sie Stop-Loss-Aufträge, um das maximale Risiko für jede Position zu begrenzen, und bestimmen Sie den Höchstbetrag, den Sie bereit sind zu verlieren. Gehen Sie niemals ein höheres Risiko ein, als Sie sich leisten können.

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Halten Sie ein Auge auf geopolitische Entwicklungen, Nachrichten und wirtschaftliche Ereignisse, die sich auf die Währungsmärkte auswirken können. Wesentliche Kursveränderungen können durch Ereignisse wie Zentralbankentscheidungen, Wirtschaftsdaten und politische Entwicklungen hervorgerufen werden.

Planen Sie Ihre Trades

Bevor Sie handeln, ist es wichtig, eine klare Trading-Strategie zu haben. Definieren Sie Ihre Einstiegs- und Ausstiegspunkte sowie die Faktoren, die zu diesen Entscheidungen führen. Halten Sie konsequent an Ihrem Plan fest und handeln Sie nicht impulsiv aufgrund von Emotionen oder kurzfristigen Marktveränderungen.

Bonus-Tipp

Führen Sie ein Investitions- oder Trading-Tagebuchund notieren Sie jede Transaktion. Halten Sie Einstiegs- und Ausstiegspunkte sowie die Gründe und Ihre Gedanken fest. Dieses Journal ermöglicht es Ihnen, Muster in Ihrem Handelsverhalten zu erkennen, aus Gewinnen und Verlusten zu lernen und Ihre Methodik schrittweise zu verbessern. Ein Tagebuch ist ein tolles Tool, um Erfolge und Misserfolge im Blick zu halten und disziplinierte Handelsentscheidungen zu treffen.

Die besten Forex-Broker 2024

1
9.4/10
Minimale Einzahlung:
100$
Einzahlungs-Bonus:
0%
Verordnung:
CySEC, FCA, ASIC
2
9.2/10
Minimale Einzahlung:
Mindesteinlage
Einzahlungs-Bonus:
0%
Verordnung:
FSC (BVI), ASIC, IIROC, FCA, CFTC, NFA

Fazit

Anleger haben verschiedene Möglichkeiten, in den Forex-Markt einzusteigen, und sollten je nach ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen die passenden Anlageinstrumente auswählen. Zu den gebräuchlichsten Forex-Investment-Methoden gehören Forex-Spotkonten, Devisen-Futures, Devisen-Optionen, Investmentfonds für ausländische Anleihen sowie ETFs/ETNs. Die TU-Experten betonen, wie wichtig es ist, sich das nötige Wissen anzueignen, Risikomanagement zu betreiben und kontinuierlich Informationen zu sammeln. Es ist außerdem wichtig, potenzielle Vorteile und Risiken, einschließlich Marktvolatilität, Hebelwirkungsrisiken und aufsichtsrechtlicher Fragen, zu berücksichtigen. Anlegern wird geraten, verantwortungsbewusste Risikomanagement-Techniken anzuwenden und Disziplin zu wahren, um Risiken zu kontrollieren.

Glossar für unerfahrene Händler

  • 1 Anleger

    Ein Anleger ist eine Person, die Geld in einen Vermögenswert investiert, in der Erwartung, dass dieser in Zukunft an Wert gewinnt. Der Vermögenswert kann alles sein, einschließlich Anleihen, Schuldverschreibungen, Investmentfonds, Aktien, Gold, Silber, börsengehandelte Fonds (ETFs) und Immobilien.

  • 2 Handel

    Der Handel umfasst den Kauf und Verkauf von Finanzanlagen wie Aktien, Währungen oder Rohstoffen mit dem Ziel, von den Preisschwankungen des Marktes zu profitieren. Händler setzen verschiedene Strategien, Analysetechniken und Risikomanagementverfahren ein, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Erfolgschancen auf den Finanzmärkten zu optimieren.

  • 3 Risikomanagement

    Risikomanagement ist ein Risikomanagementmodell, das die Kontrolle potenzieller Verluste bei gleichzeitiger Maximierung der Gewinne beinhaltet. Die wichtigsten Instrumente des Risikomanagements sind Stop-Loss, Take-Profit, Berechnung des Positionsvolumens unter Berücksichtigung von Hebelwirkung und Pip-Wert.

  • 4 Hebelwirkung

    Forex Leverage ist ein Instrument, das es Händlern ermöglicht, mit einem relativ geringen Kapitaleinsatz größere Positionen zu kontrollieren, wobei sich die potenziellen Gewinne und Verluste je nach gewähltem Leverage-Verhältnis erhöhen.

  • 5 Volatilität

    Die Volatilität bezieht sich auf den Grad der Schwankung oder Fluktuation des Preises oder Wertes eines finanziellen Vermögenswertes, wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen, über einen bestimmten Zeitraum. Eine höhere Volatilität deutet darauf hin, dass der Preis eines Vermögenswerts stärkeren und schnelleren Schwankungen unterliegt, während eine geringere Volatilität auf relativ stabile und allmähliche Preisbewegungen hindeutet.

Team, das an diesem Artikel gearbeitet hat

Iwan Andrijenko
Autor der Traders Union

Ivan ist ein Finanzexperte und Analyst, der sich auf den Devisen-, Krypto- und Aktienhandel spezialisiert hat. Er bevorzugt konservative Trading-Strategien mit geringem und mittlerem Risiko, sowie mittel- und langfristige Investitionen. Er beschäftigt sich seit 8 Jahren mit den Finanzmärkten. Ivan bereitet Textmaterial für neue Trader vor. Er hat sich auf Rezensionen und Bewertungen von Brokern spezialisiert und analysiert deren Zuverlässigkeit, Trading-Bedingungen und Funktionen.

Dominik Schimpelsberger
Entwicklungsredakteur für Deutsch

Dominik Schimpelsberger ist ein Deutscher Übersetzer und Redakteur bei Traders Union. Er ist ein versierter Übersetzer für die deutsche Sprache mit einem Jahrzehnt unschätzbarer Erfahrung auf dem dynamischen Gebiet von Übersetzungsdienstleistungen. Als Spezialist sowohl für Online-Plattformen als auch regionale Märkte ist Dominik Schimpelsberger darauf spezialisiert, Sprachbarrieren zu überbrücken.

Mirjan Hipolito
Expertin für Kryptowährung und Aktien

Mirjan Hipolito ist Journalistin und Nachrichtenredakteurin bei Traders Union. Sie ist eine Krypto-Expertin mit fünf Jahren Erfahrung an den Finanzmärkten. Ihre Spezialgebiete sind tägliche Marktnachrichten, Kursprognosen und Initial Coin Offerings (ICO).