5 Probleme von Handelsrobotern und wie man sie lösen kann

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Die wichtigsten 5 Probleme mit Trading Bots sind (alle oben genannten Risiken gelten für Forex, Krypto und andere Märkte):

  1. Strategie: Kann zu komplex oder einfach sein, es fehlt an Transparenz oder die Volatilität wird ignoriert

  2. Risikomanagement: Einige Bot-Strategien sind mit einem zu hohen Risiko verbunden oder haben kein Risikomanagement

  3. Backtesting: Bots können bösartigen Code enthalten oder aus unzuverlässigen Quellen stammen

  4. Betrug: Bots können bösartigen Code enthalten oder aus unzuverlässigen Quellen stammen

  5. Verwendung: Unerfahrene Benutzer geben möglicherweise nicht die richtigen Einstellungen ein oder optimieren nicht

Handelsroboter ermöglichen die Automatisierung von Prozessen, die andernfalls zeitaufwändig wären und punktgenaue Genauigkeit und 24/7-Aufmerksamkeit erfordern würden. Handelsroboter können Geschäfte schneller und effizienter ausführen als jeder Mensch es könnte und dabei Datenmengen verarbeiten, die für menschliche Händler unverständlich sind - und das alles ohne die Last der Emotionen , die viele Händler belasten. Es ist kein Wunder, dass sich so viele Händler von Trading Bots angezogen fühlen. Das soll jedoch nicht heißen, dass Handelsroboter nicht auch ihre Schwächen haben.

In diesem Artikel erläutert Traders Union fünf der wichtigsten Probleme, die Handelsroboter und ihre Nutzer plagen, und gibt Ratschläge, wie man sie lösen oder vermeiden kann.

  • Was machen Handelsroboter?

    Handelsroboter sind Software-Tools, die automatisch Kauf- und Verkaufsaufträge ohne menschliches Eingreifen auf der Grundlage von voreingestellten Handelsparametern ausführen, die von einem Menschen festgelegt wurden. Es gibt sie in vielen Formen und sie werden auf unterschiedliche Weise eingesetzt, aber im Wesentlichen automatisieren Trading Bots den Handel.

  • Sind Trading Bots zuverlässig?

    Die Zuverlässigkeit von Handelsrobotern ist unterschiedlich. Während einige gut entwickelte und seriöse Bots zuverlässig sein können, gibt es auch Risiken im Zusammenhang mit Faktoren wie Strategieumsetzung, Benutzerfehler und Betrug. Nutzer sollten sorgfältig recherchieren und Handelsroboter von vertrauenswürdigen Anbietern auswählen.

  • Warum scheitern Trading-Bots?

    Obwohl Handelsroboter schnell und genau in der Ausführung sind, können sie zu einer Reihe von Problemen führen, einschließlich Problemen mit der Strategie, erhöhtem Risiko, Herausforderungen beim Backtesting, Betrugsrisiko und Fehlern bei der Nutzung.

  • Kann man mit Krypto-Bots Geld verlieren?

    Die kurze Antwort lautet: Ja. Handelsroboter können zwar Prozesse automatisieren, aber sie garantieren keine Gewinne. Marktvolatilität, Strategiefehler, technische Pannen und unerwartete Ereignisse können zu finanziellen Verlusten führen.

Dieser Text wurde mit dem Modell GPT4 von OpenAI übersetzt und noch nicht von unserer Redaktion geprüft. Den Originalartikel auf Englisch finden Sie hier.

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Warum scheitern Handelsroboter?

Trading Bots sind unschätzbare Software, die es Händlern ermöglicht, ihre Trades zu automatisieren. Wenn man von Handelsrobotern spricht, kann man sich auf jeden der verschiedenen Typen beziehen, die es gibt. Die Idee des automatisierten elektronischen Handels gibt es schon seit den 80er Jahren, und bereits 2014 wurden 75 % der US-Aktiengeschäfte mit Hilfe automatisierter Handelssysteme ausgeführt.

Heute sind Handelsroboter etwas ganz anderes. Trading Bots wurden während des steigenden Interesses an Kryptowährungen immer häufiger eingesetzt. Da es sich bei Kryptowährungen um digitale Währungen auf einer dezentralisierten Blockchain handelt, eignen sie sich perfekt für den automatisierten Handel, so dass viele der Handelsroboter, die Sie online finden, speziell für Kryptowährungen entwickelt wurden. Seitdem die generative KI auf den Plan getreten ist, hat die Verwendung von algorithmischen KI-Handelsrobotern für den Handel mit Aktien, Indizes, Rohstoffen und anderen Vermögenswerten jedoch zugenommen, da Handelsroboter nun viel mehr Arten von Daten interpretieren können.

Moderne Handelsroboter sind in der Lage, mithilfe von maschinellem Lernen und Deep Learning riesige Datenmengen aus einer Vielzahl von Quellen, einschließlich Marktdaten wie Kursbewegungen, Volumen und anderen Indikatoren, schnell zu analysieren. Sie sind in der Lage, Korrelationen zwischen Marktereignissen und Kursbewegungen zu erkennen, Marktverschiebungen festzustellen und Handelsmöglichkeiten zu finden, um dann automatisch Kauf- oder Verkaufsaufträge auf der Grundlage vordefinierter Kriterien oder Algorithmen auszuführen. Und das Beste daran ist, dass sie all dies mit halsbrecherischer Geschwindigkeit, rund um die Uhr und mit hoher Genauigkeit tun können.

Wenn sich das alles zu schön anhört, um wahr zu sein, sollten Sie wissen, dass Trading-Bots einige Probleme und Risiken mit sich bringen, die wir im Folgenden näher beleuchten werden. Die 5 Hauptprobleme von Trading Bots sind:

  1. Probleme mit der Strategie

  2. Probleme mit dem Risikomanagement

  3. Probleme mit dem Backtesting

  4. Risiko von Betrug

  5. Fehler bei der Nutzung

Probleme mit der Strategie

Obwohl Handelsroboter unschlagbar sind, wenn es um Geschwindigkeit und Ausführung geht, können sie nicht selbst denken und folgen vordefinierten Strategien, die von ihren Nutzern festgelegt werden. Es gibt eine Vielzahl von Strategien, die sie verwenden können, darunter Analyse- oder Einstiegsstrategien, Marktanalysestrategien, parameter- oder zeitbasierte Strategien und auf dem Handelsstil basierende Ansätze. Jede Strategiekategorie hat auch kleinere Unterkategorien, so dass sich eine breite Palette von Trading-Bot-Strategien ergibt.

Da es so viele Strategien gibt, kann die Auswahl der besten Strategie für einige Händler ein großes Problem darstellen, da eines der folgenden Probleme auftreten kann:

  • Zu einfach: Eine zu einfache Strategie erfasst möglicherweise nicht die Feinheiten des Marktes, was zu verpassten Chancen oder ineffektivem Handel führt. So ist beispielsweise die Simple Move Average Trading Bot-Strategie eine einfache Strategie, die den neuen Tagesdurchschnitt auf der Grundlage der fünf letzten Schlusskurse berechnet. Diese einfache, eindimensionale Taktik würde jedoch andere technische Indikatoren oder Fundamentaldaten nicht berücksichtigen.

  • Zu komplex: Eine zu komplexe Strategie kann für Anfänger schwierig zu verstehen und effektiv umzusetzen sein, was zu Fehlern oder suboptimaler Leistung führen kann. Ein Beispiel ist die Arbitragestrategie für Handelsroboter, bei der der Bot an verschiedenen Börsen kauft und verkauft und von der Differenz profitiert. Die Einrichtung dieser Strategie ist technisch komplex und erfordert Programmierkenntnisse, was sie für unerfahrene Händler kompliziert macht.

  • Transparenz: Einige Anbieter von Handelsrobotern legen die Einzelheiten ihrer Strategie nicht offen. Mangelnde Transparenz kann zu Bedenken führen, da die Nutzer möglicherweise nicht vollständig verstehen, wie der Bot funktioniert, was es schwierig macht, die Wirksamkeit der Strategie und potenzielle Risiken zu beurteilen. Versteckte Strategien können zu mangelndem Vertrauen unter den Nutzern führen und es schwierig machen, dem Bot Kapital zuzuweisen.

  • Fehlender Vorteil: Nicht alle Strategien bieten einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt. Einige Strategien können veraltet sein, überstrapaziert werden oder einfach unwirksam sein. Händler müssen sorgfältig abwägen, ob eine gewählte Strategie einen einzigartigen Vorteil bietet oder ob es sich um einen gängigen Ansatz handelt, der möglicherweise nicht zu beständigen Gewinnen führt.

  • Ignorieren der Marktvolatilität: Die besten Trading-Bot-Strategien nutzen Zeiten hoher Volatilität, indem sie ihre Fähigkeit zur präzisen und schnellen Handelsausführung einsetzen, um während großer Kursbewegungen Gewinne zu erzielen. Wird die Volatilität nicht in die Strategie einbezogen, kann dies zu einer schlechten Performance in turbulenten Marktphasen oder zu verpassten Chancen in stabileren Zeiten führen. Händler sollten Strategien wählen, die den unterschiedlichen Marktbedingungen Rechnung tragen, um die Gesamteffektivität zu erhöhen.

Um einige dieser Probleme zu mildern, sollten Sie eine Strategie wählen, die Ihrer Erfahrung und Ihren Fähigkeiten im Handel entspricht. Bewerten und verfeinern Sie die von Ihnen gewählte Strategie regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie sich ohne unnötige Komplexität an veränderte Marktbedingungen anpassen lässt. Entscheiden Sie sich für Bots, deren Erfinder die Grundsätze ihrer Strategie offen kommunizieren. Entscheiden Sie sich außerdem für Strategien, die die Volatilität berücksichtigen, da adaptive Strategien, die sich an unterschiedliche Marktbedingungen anpassen, in der Regel besser abschneiden.

Beispiel: Das Ergebnis des Handels des Bots ist, dass die Kapitalwachstumskurve sehr flach ist, ein charakteristisches Zeichen dafür, dass der Bot Handel betreibt. Das Diagramm zeigt auch, dass der Bot eine gefährliche Strategie anwendet, indem er das Lot nach verlorenen Geschäften erhöht, um wieder auf die Wachstumskurve zu kommen.

The result of testing the trading bot

Das Ergebnis des Tests des Handelsroboters

Laut dem TU-Experten Oleg Tkachenko:

Die Verwendung solcher Strategien wird früher oder später zum Zusammenbruch des Depots führen. Und das kann passieren, lange bevor der Bot es schafft, die Einlage zu verdoppeln.

Probleme mit dem Risikomanagement

Ein effektives Risikomanagement ist ein zentraler Aspekt des erfolgreichen Handels, und das gilt auch für Trading-Bots. Bei einigen Trading-Bots und -Strategien wird das Risikomanagement jedoch nicht ausreichend umgesetzt. Zwei bemerkenswerte Herausforderungen in diesem Bereich sind die Verwendung von risikoerhöhenden Strategien wie Martingale, Grids und Durchschnittsbildung sowie die Tendenz von Trading Bots, eine übermäßige Anzahl von Positionen zu eröffnen.

Bei der Martingale-Handelsstrategie, die häufig von Bots verwendet wird, wird die Positionsgröße (in der Regel verdoppelt) erhöht, wenn ein Verlust eintritt, so dass schließlich alle Verluste aufgeholt und die gesamte Position verkauft wird. Dies birgt erhebliche Risiken, denn wenn die Anzahl der Verluste zunimmt, steigt das benötigte Kapital oder die Hebelwirkung drastisch an. Die aggressive Art dieser Strategie kann in kurzer Zeit hohe Gewinne erzielen, birgt aber auch ein extrem hohes Risiko, insbesondere wenn sie durch einen Trading-Bot automatisiert wird. Theoretisch könnte der Händler, wenn er über große Kapitalbeträge verfügt, sein gesamtes Kapital riskieren, wenn er den Bot nicht davon abhält, ständig zu verdoppeln.

GRID-Bots verwenden eine andere risikoreiche Handelsstrategie, die derjenigen von Dollar Cost Averaging (DCA)-Bots ähnelt. Bei einer GRID-Strategie platziert der Bot eine gleiche Anzahl von Kauf- und Verkaufsaufträgen innerhalb einer vorgegebenen Spanne, die auf der algorithmischen Interpretation historischer Kursdaten beruht. Ein DCA-Bot kauft in regelmäßigen Abständen eine feste Menge von Vermögenswerten, unabhängig vom aktuellen Preis, um die Kosten der Vermögenswerte zu mitteln und die Auswirkungen kurzfristiger Preisschwankungen zu verringern. Das Problem dabei ist, dass beide Verfahren von einem allgemeinen Aufwärtstrend auf den betreffenden Finanzmärkten abhängen und zu kontinuierlichen Verlusten führen können, wenn sie bei einem Marktabschwung eingesetzt werden, was ein erhebliches Risiko darstellt.

Ein weiteres, schwer zu beherrschendes Risiko von Handelsrobotern besteht darin, dass sie dazu neigen können, eine große Anzahl von Positionen gleichzeitig zu eröffnen, was zu Overtrading führt. Dies erhöht nicht nur die Transaktionskosten, sondern auch das Risiko eines unausgewogenen Portfolios und eines erhöhten Risikos.

Um die mit einigen Trading-Bots verbundenen Risiken zu vermeiden, sollten Sie sich für solche entscheiden, die konservative Strategien mit Schwerpunkt auf Risikominderung anwenden. Wählen Sie solche, bei denen der Schwerpunkt auf kontrollierter Positionsgröße und begrenztem Engagement liegt, und vermeiden Sie die aggressive Natur von Martingale und ähnlichen Methoden. Implementieren Sie außerdem strenge Positionslimits in der Konfiguration des Trading Bots und legen Sie vordefinierte Schwellenwerte für die maximale Anzahl gleichzeitiger Positionen fest, die mit Ihrer Risikotoleranz und Ihrer allgemeinen Portfoliostrategie in Einklang stehen.

Probleme mit Backtesting

Bestimmte Trading-Bots konzentrieren sich auf das Backtesting, bei dem der Bot eine automatisierte Handelsstrategie rückwirkend anhand historischer Daten testet, um zu sehen, wie sie sich entwickelt hätte, und um nach möglichen Verbesserungen zu suchen. Aufgrund der immensen Verarbeitungsleistung von Bots können sie auf der Grundlage riesiger Datenmengen aus der Vergangenheit genaue Berichte erstellen.

Trotz seiner Vorteile hat das Backtesting von Handelsrobotern jedoch auch seine Grenzen. Eine große Herausforderung besteht darin, dass reale Faktoren wie Slippage, Provisionen, Spreads und Mikroschwankungen innerhalb einer Minute nicht berücksichtigt werden können. Backtesting bietet zwar Einblicke in die historische Performance, kann aber die komplexen Bedingungen des Live-Handels oft nicht genau simulieren - selbst wenn Bots eingesetzt werden.

Um diesen Problemen entgegenzuwirken, sollten Sie realistische Transaktionskosten, einschließlich Slippage und Provisionen, in das Backtesting-Modell einbeziehen - eine Funktion, die von einigen Trading-Bots angeboten wird. Passen Sie die Spreads an und berücksichtigen Sie Mikroschwankungen innerhalb kürzerer Zeitrahmen, um die Dynamik der realen Märkte besser zu imitieren. Diese Änderungen können Ihnen helfen, die Leistung einer Strategie realistischer einzuschätzen und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage umfassender Daten zu treffen.

Risiko von Betrug

Wie bei allen Plattformen und Tools, die für den Handel verwendet werden, sollte der Anbieter eines Trading-Bots eine akkreditierte, legitime und vertrauenswürdige Quelle sein. Andernfalls könnten bei der Auswahl eines Handelsroboters diese Probleme im Zusammenhang mit dem Betrugsrisiko auftreten:

  • Versteckte Programmierfehler: Das Vorhandensein von versteckten Programmierfehlern im Code des Bots kann zu unbeabsichtigten Folgen oder Schwachstellen führen

  • Betrüger, die betrügerische Bots verkaufen: Unehrliche Verkäufer können betrügerische Aktivitäten durchführen, indem sie Ihnen Bots mit falschen Behauptungen über die Rentabilität verkaufen, wodurch das Risiko eines finanziellen Verlusts entsteht.

  • Bösartiger Code: Das Vorhandensein von bösartigem Code in einem Trading-Bot kann Ihre Sicherheit gefährden und zu unbefugtem Zugriff oder anderen schädlichen Aktivitäten führen.

  • Unzuverlässige Bot-Anbieter: Wenn Sie sich für einen unzuverlässigen Bot-Anbieter entscheiden, können Sie betrügerischen Machenschaften zum Opfer fallen.

  • Mangelnde Transparenz: Bots, denen es an Transparenz in Bezug auf ihren Betrieb und ihre Leistung fehlt, können das Betrugsrisiko erhöhen, da Sie möglicherweise keinen Zugang zu genauen Informationen über die Fähigkeiten und die Erfolgsbilanz des Bots haben.

  • Ponzi-Schemata: Einige Trading-Bots können Teil größerer Schneeballsysteme sein, bei denen die Renditen früherer Investoren mit dem Kapital neuerer Investoren gezahlt werden, wodurch eine betrügerische Investitionsstruktur entsteht.

Um zu vermeiden, dass Sie einem dieser Betrugsrisiken zum Opfer fallen, sollten Sie sich nach etablierten und seriösen Bot-Anbietern umsehen, gründliche Nachforschungen anstellen und vor dem Kauf Bewertungen aus vertrauenswürdigen Quellen einholen. Eine Verifizierung durch unabhängige Bewertungen, Erfahrungsberichte von Nutzern und eine transparente Leistungsbilanz des Bots können dieses Risiko mindern. Darüber hinaus können Sie Antiviren-Software einsetzen und regelmäßige Sicherheitsprüfungen durchführen, um schädliche Elemente im Code der von Ihnen genutzten Plattform oder des Bots zu erkennen.

Traders Union hat gründlich recherchiert, welche Krypto-Handelsroboter betrügerisch sind und welchen Sie vertrauen können. Klicken Sie hier, um diese Liste einzusehen und sich bei der Wahl Ihres Bots sicher zu fühlen: Was sind die besten Krypto-Handelsbots für 2024?

Fehler bei der Nutzung

Der letzte Punkt auf unserer Liste der Trading-Bot-Risiken ist das Risiko, das von Fehlern ausgeht, die Sie, der Nutzer, machen können. Vor allem als Anfänger ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie bei der Nutzung eines Trading-Bots Fehler machen. Einige dieser Fehler sind:

  • Falsche Einstellungen/Märkte: Manche Benutzer machen Fehler bei der Konfiguration des Bots, indem sie falsche Einstellungen wählen oder ungeeignete Märkte auswählen. Dies kann dazu führen, dass der Bot Trades ausführt, die nicht mit der beabsichtigten Strategie des Nutzers übereinstimmen.

  • Mangelnde Optimierung: Eine unzureichende Optimierung der Parameter des Trading-Bots oder die Vernachlässigung des Optimierungsprozesses kann zu einer suboptimalen Leistung führen. Eine fehlende Feinabstimmung des Bots auf sich ändernde Marktbedingungen kann ebenfalls zu einer geringeren Effektivität führen

  • Verlust der Bot-Verbindung oder Stromausfall: Obwohl dies in der Regel nicht die Schuld des Nutzers ist, liegt das Problem auf dessen Seite. Technische Probleme wie der Verlust der Verbindung zwischen dem Trading-Bot und seinem Server oder Stromausfälle können den Betrieb des Bots stören, was zu verpassten Handelsmöglichkeiten oder unbeabsichtigten Folgen führen kann.

  • Arbeitsverzögerungen: Verzögerungen bei der Ausführung von Handelsbefehlen durch den Bot können aus verschiedenen Gründen auftreten, z. B. wegen einer langsamen Internetverbindung, Serverproblemen oder Engpässen in den Verarbeitungsfunktionen des Bots.

  • Benutzereingriffe oder Nachlässigkeit: Die Benutzer können unbeabsichtigt in den Betrieb des Bots eingreifen, indem sie die erforderlichen Maßnahmen nicht rechtzeitig ergreifen oder umgekehrt abrupte Anpassungen vornehmen, ohne die Strategie des Bots zu verstehen. Beide Szenarien können zu unerwünschten Ergebnissen führen und die Effektivität des Bots untergraben.

Der beste Rat, den wir hier geben können, ist: Versuchen Sie, diese Fehler zu vermeiden! Machen Sie sich mit der Benutzeroberfläche und den Einstellungen des Bots vertraut, betreiben Sie ihn mit einer stabilen Internetverbindung und machen Sie sich mit der korrekten Verwendung des Bots vertraut.

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Tipps zur Verwendung von Handelsrobotern

  1. Recherchieren Sie Indikatoren: Wenn Sie Ihre eigene Strategie verwenden, nehmen Sie sich die Zeit, Indikatoren zu untersuchen und zu prüfen, ob sie zu Ihrem Handelsstil und den Marktbedingungen passen. Testen Sie sie ausgiebig, bevor Sie echtes Kapital einsetzen.

  2. Verwenden Sie den Papierhandel: Es ist ein weit verbreiteter Fehler, sich ohne vorherige Erfahrung direkt in den realen Handel zu stürzen. Nutzen Sie den von den meisten Handelsplattformen angebotenen Papierhandelsmodus, um Ihre Strategie zu üben und Ihre Handelskenntnisse zu vertiefen.

  3. Backtesting: Führen Sie vor der Implementierung einer Konfiguration ein gründliches Backtesting durch. Aus der Vergangenheit zu lernen ist eine bewährte Methode, um zu vermeiden, dass dieselben Fehler in Zukunft wiederholt werden. Nutzen Sie die Erkenntnisse aus dem Backtesting, um die Strategie Ihres Bots zu perfektionieren.

  4. Verstehen Sie den Bot: Bevor Sie einen Trading-Bot einsetzen, sollten Sie seine Funktionen, Einstellungen und Einschränkungen genau verstehen. Jeder Bot funktioniert anders, und ein klares Verständnis wird Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

  5. Wählen Sie Ihre Vermögenswerte mit Bedacht aus: Ob es sich um Kryptowährungen, Aktien oder Devisen handelt, die spezifischen Vermögenswerte, die Sie für den Handel auswählen, bestimmen weitgehend das Ergebnis Ihrer Reise. Verfolgen Sie Social-Media-Kanäle oder Konten, die mit den von Ihnen gewählten Vermögenswerten in Verbindung stehen, bleiben Sie auf dem Laufenden und recherchieren Sie diese gut.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Handelsroboter ein leistungsfähiges Mittel zur Automatisierung und Optimierung von Handelsstrategien darstellen, aber auch Herausforderungen mit sich bringen. Die Komplexität der Auswahl der richtigen Strategie, ein effektives Risikomanagement, Probleme beim Backtesting, die Vermeidung betrügerischer Machenschaften und die Abmilderung von Benutzerfehlern erfordern sorgfältige Überlegungen.

Sie sollten transparente Strategien wählen, die auf Ihr Fachwissen abgestimmt sind, dem Risikomanagement Priorität einräumen und realistische Faktoren in das Backtesting einbeziehen. Die Wahl seriöser Bot-Anbieter, gründliche Recherche und Wachsamkeit gegenüber potenziellem Betrug sind entscheidend. Ihre Ausbildung und die sorgfältige Nutzung des Bots, einschließlich des Papierhandels und des Verständnisses seiner Feinheiten, werden dazu beitragen, Ihre Handelserfahrung insgesamt zu verbessern.

Glossar für unerfahrene Händler

  • 1 Backtesting

    Unter Backtesting versteht man das Testen einer Handelsstrategie anhand historischer Daten. Dadurch können Sie die Leistung der Strategie in der Vergangenheit bewerten und ihre potenziellen Risiken und Vorteile ermitteln.

  • 2 Handel

    Der Handel umfasst den Kauf und Verkauf von Finanzanlagen wie Aktien, Währungen oder Rohstoffen mit dem Ziel, von den Preisschwankungen des Marktes zu profitieren. Händler setzen verschiedene Strategien, Analysetechniken und Risikomanagementverfahren ein, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Erfolgschancen auf den Finanzmärkten zu optimieren.

  • 3 Risikomanagement

    Risikomanagement ist ein Risikomanagementmodell, das die Kontrolle potenzieller Verluste bei gleichzeitiger Maximierung der Gewinne beinhaltet. Die wichtigsten Instrumente des Risikomanagements sind Stop-Loss, Take-Profit, Berechnung des Positionsvolumens unter Berücksichtigung von Hebelwirkung und Pip-Wert.

  • 4 Volatilität

    Die Volatilität bezieht sich auf den Grad der Schwankung oder Fluktuation des Preises oder Wertes eines finanziellen Vermögenswertes, wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen, über einen bestimmten Zeitraum. Eine höhere Volatilität deutet darauf hin, dass der Preis eines Vermögenswerts stärkeren und schnelleren Schwankungen unterliegt, während eine geringere Volatilität auf relativ stabile und allmähliche Preisbewegungen hindeutet.

  • 5 Kryptowährung

    Kryptowährungen sind digitale oder virtuelle Währungen, deren Sicherheit auf Kryptographie beruht. Im Gegensatz zu herkömmlichen, von Regierungen ausgegebenen Währungen (Fiat-Währungen) arbeiten Kryptowährungen in dezentralen Netzwerken, die in der Regel auf der Blockchain-Technologie basieren.

Team, das an diesem Artikel gearbeitet hat

Jason Law
Beiragender

Jason Law ist freiberuflicher Schriftsteller und Journalist und schreibt für die Traders Union Website. Seine Hauptinteressen liegen derzeit in den Bereichen Finanzen und Investitionen, aber er schreibt auch über Nachrichten, aktuelle Ereignisse und Reisen.

Jason hat unter anderem Erfahrung als Redakteur bei South24 News und als Autor für die Zeitung Vietnam Times. Er ist auch ein begeisterter Investor und ein aktiver Trader von Aktien und Kryptowährungen mit mehreren Jahren Erfahrung.