Welches ist die beste Art von Stop-Loss-Order?

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Es gibt verschiedene Arten von Stop-Loss-Orders, wobei die beste von der Strategie, der Risikotoleranz und den Vorlieben des Händlers abhängt. Ein Markt-Stop-Loss-Auftrag ist schnell und einfach zu handhaben, während ein Limit-Stop-Loss-Auftrag präziser ist und mehr Kontrolle ermöglicht. Ein Trailing-Stop-Loss-Auftrag ermöglicht es Händlern, Gewinne zu sichern, ebenso wie ein Partial-Stop-Loss-Auftrag, obwohl beide komplexer in der Umsetzung sind.

Ein Stop-Loss-Auftrag ist ein Auftrag, mit dem Händler den automatischen Verkauf eines Vermögenswerts auslösen, wenn sein Wert auf oder unter einen bestimmten, von ihnen zuvor festgelegten Preis sinkt. Ein Stop-Loss-Auftrag ist nicht mit einem Take-Profit-Auftrag zu verwechseln, bei dem automatisch verkauft wird, wenn ein bestimmter Gewinn erreicht ist. Es gibt verschiedene Arten von Stop-Loss-Aufträgen, die für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden können und die der Händler je nach seiner Handels - oder Anlagestrategie und seinen finanziellen Zielen auswählen kann.

In diesem Artikel befassen wir uns mit den verschiedenen Arten von Stop-Loss-Orders, den Vor- und Nachteilen jeder Art von Stop-Loss-Order, den Faktoren, die bei der Auswahl einer Stop-Loss-Order zu berücksichtigen sind, und der Frage, ob erfolgreiche Händler sie verwenden. Wir werden die verschiedenen Stop-Loss-Orders aufschlüsseln, damit die Leser besser darauf vorbereitet sind, ihr Risiko durch den effizienten Einsatz von Stop-Loss-Orders zu steuern.

Dieser Text wurde mit dem Modell GPT4 von OpenAI übersetzt und noch nicht von unserer Redaktion geprüft. Den Originalartikel auf Englisch finden Sie hier.

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Welche Arten von Stop-Loss gibt es?

Ein Stop-Loss-Auftrag ist ein Auftrag, den ein Händler oder Anleger erteilt, um den Verkauf eines Vermögenswerts auszulösen, wenn sein Preis ein vorher festgelegtes Niveau erreicht, das niedriger ist als der Preis zum Zeitpunkt der Eröffnung, um weitere Verluste zu vermeiden. Wenn jemand einen Vermögenswert kauft oder eine Handelsposition eröffnet, kann er die Stop-Loss-Order sofort oder zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Verkauf setzen. Der Stop-Loss-Auftrag löst automatisch den Verkauf des Vermögenswerts aus, wenn der Preis später sinkt.

Nehmen wir an, ein Händler kauft eine Apple-Aktie (AAPL) zu 172,00 $. Um sein Risiko sorgfältig zu steuern, möchte er einen Stop-Loss-Auftrag erteilen, der den Verkauf seiner Aktien auslöst, wenn der Kurs von AAPL unter 5 % seines aktuellen Wertes fällt. Zu diesem Zweck legen sie einen Stop-Loss-Auftrag bei 163,40 $ fest. Das bedeutet, dass, wenn die AAPL-Aktie zu irgendeinem Zeitpunkt auf 163,40 $ fällt, und sei es auch nur für eine Sekunde, ein Verkaufsauftrag zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt wird. Dies geschieht auch dann, wenn der Händler die Brokerplattform nicht nutzt oder nicht online ist.

Apple stock (AAPL)

Quelle: tradingview.com

Stop-Loss-Orders können auf den meisten Finanzmärkten verwendet werden, z. B. beim Handel mit Aktien, Devisen, Kryptowährungen, Futures, Optionen, Rohstoffen, Anleihen und ETFs.

Stop-Loss-Aufträge können eine gute Möglichkeit sein, hohe Verluste zu vermeiden, wenn der Kurs eines Vermögenswerts einen starken Rückgang erfährt. Allerdings sind nicht alle Stop-Loss-Aufträge gleichwertig. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von Stop-Loss-Aufträgen.

  • Markt-Stopp-Loss: Hierbei handelt es sich um einen Standard-Stop-Loss-Auftrag, der manchmal auch als "Stop-Order" bezeichnet wird. Sie weist den Makler an, den Handel zu stoppen, wenn ein bestimmter Preis erreicht wird (niedriger als die Eröffnungsposition). Die Stop-Order wird ausgelöst, wenn eine Ausführung zum oder unter dem festgelegten Stop-Kurs erfolgt. Wenn dieser Preis erreicht wird, wird automatisch ein Marktauftrag zum Verkauf zum nächsten verfügbaren Preis erteilt. Die Position wird zum nächstmöglichen Kurs geschlossen.

  • Limitierter Stop-Loss: Ein Limit-Stop-Loss-Auftrag oder Stop-Limit-Auftrag ähnelt einem Markt-Stop-Loss-Auftrag, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Während beide darauf abzielen, ein Wertpapier zu einem bestimmten Kurs zu verkaufen, wird eine Stop-Loss-Order zum besten verfügbaren Marktpreis ausgeführt, sobald das Stop-Niveau erreicht ist. Ein limitierter Stop-Loss-Auftrag hingegen wird in einen Limit-Auftrag umgewandelt, d. h. er wird nur zum festgelegten Limitkurs oder besser ausgeführt. Dies bietet mehr Kontrolle über den Verkaufspreis, garantiert aber nicht die Ausführung des Auftrags, wenn sich der Markt ungünstig, d. h. unterhalb des Limitauftrags, entwickelt.

  • Nachlaufender Stop-Loss: Ein Trailing-Stop-Loss-Auftrag bewegt sich, wenn sich der Geldkurs eines Vermögenswerts nach oben bewegt - mit anderen Worten, er "folgt" ihm. Der Stoppkurs passt sich auf der Grundlage eines von Ihnen festgelegten Niveaus an. Wenn Sie z. B. einen Trailing-Stop-Loss von 5 % festlegen, wird der Stop-Auftrag 5 % unter dem aktuellen Kurs des Vermögenswerts gesetzt, auch wenn dieser an Wert gewinnt. Der Stop-Loss-Auftrag wird jedoch eingefroren, wenn sich der Vermögenswert ungünstig entwickelt, und er wird nicht niedriger, wenn der Kurs des Vermögenswertes sinkt. Auf diese Weise können Händler ihre Gewinne festhalten.

  • Teilweise Stop-Loss-Orders: Ein teilweiser Stop-Loss, auch bekannt als "partielle Schließung", bedeutet, dass nur ein Teil einer Handelsposition geschlossen wird, wenn ein bestimmtes Verlustniveau erreicht ist. Damit können Händler die Verluste für einen Teil ihrer Position begrenzen, während sie den Rest offen halten, was ihnen Flexibilität beim Risikomanagement und bei der Nutzung von Marktbewegungen bietet.

Weitere Informationen finden Sie in dem ausführlichen Leitfaden zum Einsatz von Stop-Loss-Orders von einem der Experten von Traders Union.

Vergleich von Stop-Loss-Orders

Welche Art von Stop-Loss-Order ein Händler verwendet, hängt weitgehend von seiner eigenen Handelsstrategie, seiner eigenen Risikotoleranz und seinen finanziellen Zielen ab. Werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Stop-Loss-Ordertypen.

Markt-Stop-Loss

👍 Vorteile

Einfachheit: Da es sich um die Standardform des Stop-Loss handelt, ist er leicht umzusetzen und zu verstehen. Die meisten Brokerplattformen ermöglichen das Setzen von Stop-Loss-Aufträgen per Tastendruck, was sie für Händler aller Erfahrungsstufen zugänglich macht.

Schnelle Ausführung: Er wird wie ein Marktauftrag ausgeführt und gewährleistet einen schnellen Ausstieg, sobald das Stop-Niveau erreicht ist. Im Gegensatz zu einem Limit-Stop-Loss wird er zum nächsten verfügbaren Kurs ausgeführt, unabhängig davon, ob dieser höher oder niedriger als der in der Order festgelegte Betrag ist.

👎 Nachteile

Ausrutscher: Insbesondere in volatilen Märkten kann der Ausführungskurs erheblich vom Stop-Level abweichen. Ein Handel kann zu einem ganz anderen Preis als dem der Stop-Order geschlossen werden.

Gap-Risiko: Bei einer Standard-Stop-Loss-Order besteht ein Gap-Risiko, da die Kurse deutlich niedriger eröffnen können, wodurch der Ausführungskurs schlechter ausfallen kann als erwartet.

Limit-Stop-Loss

👍 Vorteile

Kontrolle: Limit-Stop-Loss-Orders bieten Händlern mehr Kontrolle, da sie eine Ausführung auf dem vom Händler festgelegten Niveau oder darüber garantieren.

Ausrutscher: Sie helfen, Slippage zu vermeiden, was ein häufiges Problem auf schnelllebigen Märkten ist, auf denen die Ausführungskurse vom Stop-Level abweichen

Präzision: Ein Stop-Loss-Limit ermöglicht eine präzise Ausführung unter stabilen Marktbedingungen, insbesondere wenn der Händler ein bestimmtes Ziel vor Augen hat.

👎 Nachteile

Anpassungsfähigkeit: Wenn ein Händler eine Limit-Stop-Loss-Order festlegt, der Markt sich jedoch schnell verschlechtert und der Vermögenswert nicht über den Stoppkurs hinaus verkauft werden kann, ist es möglicherweise nicht möglich, die Order auszuführen

Begrenzte Flexibilität: Bei sich schnell ändernden Marktbedingungen wird der Auftrag möglicherweise nicht ausgeführt, was die Flexibilität des Auftrags einschränkt.

Komplizierter: Ein Limit-Stopp-Loss ist im Vergleich zu einem Standardmarkt-Stopp-Loss-Auftrag komplexer zu implementieren, da die Händler ihre Limit-Kurse aktiv überwachen und anpassen müssen.

Nachlaufender Stop-Loss

👍 Vorteile

Anpassungsfähig: Ein Trailing-Stop-Loss passt sich dynamisch an günstige Kursbewegungen an, was im Vergleich zu anderen Arten von Stop-Loss-Aufträgen potenziell zu einer Gewinnmaximierung führen kann.

Sichert Gewinne: Er trägt dazu bei, Gewinne zu sichern und gleichzeitig potenzielle Gewinne aus Aufwärtstrends zu ermöglichen. Wenn der Markt unerwartete, günstige Bewegungen verzeichnet, passt sich der Trailing-Stop-Loss automatisch an, so dass der Händler davon profitieren kann.

👎 Nachteile

Kompliziert: Ein Trailing-Stop-Loss ist komplizierter zu implementieren und erfordert eine laufende Überwachung und Anpassung.

Verpasste Gelegenheiten: Bei kurzfristigen Kursschwankungen kann es zu vorzeitigen Verkäufen kommen. Wenn beispielsweise der Kurs eines Vermögenswerts plötzlich deutlich ansteigt, würde der Trailing-Stop-Loss angepasst und die untere Grenze erhöht. Wenn sich der Preis des Vermögenswerts stabilisiert und wieder auf seinen ursprünglichen Wert sinkt, würde der Stop-Loss-Auftrag nun auf einem höheren Niveau eingefroren, was zu einer vorzeitigen Schließung der Position führen könnte.

Teilweise Stop-Loss-Aufträge

👍 Vorteile

Gewinnschutz: Eine partielle Stop-Loss-Order ermöglicht es Händlern, Gewinne für einen Teil ihrer Position zu sichern, während sie den Rest offen lassen. Dies bietet ein Gleichgewicht zwischen Gewinnmitnahmen und potenziellen weiteren Gewinnen.

Flexibles Risikomanagement: Er bietet Flexibilität beim Risikomanagement, indem er die Größe der partiellen Stop-Loss-Order an die Marktbedingungen und die Risikotoleranz des Händlers anpasst.

👎 Nachteile

Komplexität: Es handelt sich wohl um die komplexeste aller Arten von Stop-Loss-Orders, da der Händler über die angemessene Größe und den richtigen Zeitpunkt für den teilweisen Ausstieg entscheiden muss.

Potenzial für verpasste Gelegenheiten: Händler laufen Gefahr, potenzielle Gewinne zu verpassen, wenn sich der Markt nach der Ausführung einer teilweisen Stop-Loss-Order weiter zu ihren Gunsten entwickelt.

Transaktionskosten: Die Verwendung von Teil-Stop-Loss-Aufträgen kann aufgrund häufigerer Handelsaktivitäten im Vergleich zu anderen Stop-Loss-Aufträgen zu höheren Transaktionskosten führen.

Es gibt eine anhaltende Debatte darüber, ob Maklerunternehmen absichtlich Stop-Loss-Aufträge ausfindig machen und sie zu ihrem eigenen Vorteil auslösen. Sollte dies zutreffen, könnte dies einen zusätzlichen Nachteil bedeuten. Lesen Sie unseren Traders Union-Artikel darüber, ob Broker tatsächlich Jagd auf Stop-Loss-Aufträge ihrer Kunden machen.

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Wichtige Faktoren, die bei der Auswahl einer Stop-Loss-Order zu berücksichtigen sind

Wenn ein Händler beschließt, eine Stop-Loss-Order in seinen Handel einzubauen, muss er entscheiden, welche Art von Stop-Loss-Order er verwenden möchte. Händler sollten diese Schlüsselfaktoren berücksichtigen, bevor sie eine Entscheidung treffen:

  • Risikotoleranz: Sie sollten überlegen, wie viel Risiko Sie bereit sind, einzugehen. Wenn Sie mit einem hohen Risiko einverstanden sind und sich nicht von emotionalen Faktoren beeinflussen lassen, wenn eine Position einen Verlust erleidet, sollten Sie einen hohen Stop-Loss setzen. Wenn Ihre Risikotoleranz gering ist, ist es vielleicht besser, einen Stop-Loss-Auftrag für den Markt zu wählen, damit ein Handel auf einem vorher festgelegten Niveau geschlossen wird und Emotionen nicht zu einer schlechten Entscheidungsfindung führen.

  • Handelsstrategie: Die Art des Handels, den Sie betreiben, ist bei der Entscheidung für eine Stop-Loss-Order wichtig. Wenn Sie ein langfristiger Anleger sind, könnte ein Limit-Stop-Loss-Auftrag von 15 % vorzuziehen sein, da die Kurse im Laufe der Zeit stark schwanken können und Sie auf lange Sicht spielen können, während Sie auf günstigere Kurse warten. Wenn Sie jedoch ein aktiver Händler oder ein Daytrader sind, ist ein Niveau von 5 % möglicherweise vorzuziehen. Ein Markt-Stopp-Loss würde auch schneller ausgeführt werden.

  • Marktbedingungen: Sie sollten auch Ihre Stop-Loss-Werte an die aktuellen Marktbedingungen anpassen. Wenn Sie in eine Aktie investieren, die wöchentliche Kursschwankungen von 10 % und mehr aufweist, ist eine Stop-Loss-Order von 2-3 % wahrscheinlich keine gute Strategie. Wenn Sie davon ausgehen, dass der Kurs eines Vermögenswerts aufgrund eines Aufwärtstrends steigen wird, ist ein Trailing-Stop-Loss vorzuziehen, damit Sie Ihre Gewinne sichern können.

Setzen erfolgreiche Händler Stop-Loss-Orders ein?

Es ist unmöglich, für alle erfolgreichen Händler zu sprechen, aber im Allgemeinen verwenden erfolgreiche Händler Stop-Loss-Orders. Ein Stop-Loss-Auftrag ist ein grundlegender Bestandteil jeder Risikomanagementstrategie. Dieses Risikomanagement-Instrument ist für den Schutz des Kapitals, die Erhaltung der Gewinne und die Aufrechterhaltung der Handelsdisziplin unerlässlich.

Auch wenn der spezifische Ansatz bei der Verwendung von Stop-Loss-Orders von Händler zu Händler variieren kann, ist das Konzept der Definition und Einhaltung von Risikolimits ein gemeinsamer Nenner unter erfolgreichen Händlern. Mit Hilfe von Stop-Losses können sie den Abwärtstrend kontrollieren, ihr Risiko-Ertrags-Verhältnis steuern und erhebliche Rückschläge auf ihren Handelskonten vermeiden.

Stellen Sie sich einen erfolgreichen Daytrader mit einem Portfolio vor, das aus Dutzenden von Vermögenswerten aus verschiedenen Finanzmärkten besteht. Er müsste Wirtschaftsindikatoren und Marktnachrichten aus unzähligen Quellen im Auge behalten und ständig die Kursbewegungen der verschiedenen Vermögenswerte beobachten. Selbst die am besten vorbereiteten Händler könnten eine Nachricht oder ein Marktereignis verpassen oder ein Handelssignal nicht erkennen. Durch das Setzen von Stop-Losses können sie ihre Positionen leichter verwalten und sich an ihre allgemeine Handelsstrategie halten.

Es muss erwähnt werden, dass die Tatsache, dass erfolgreiche Händler Stop-Loss-Orders verwenden, keine Garantie für den Erfolg ist, wenn Stop-Loss-Orders umgesetzt werden. Stop-Loss-Orders sollten als Teil einer umfassenden Risikomanagement-Strategie eingesetzt werden und auf den eigenen Handelsansatz zugeschnitten sein. Weitere Informationen zur Auswahl der besten Stop-Loss-Order finden Sie in dem Artikel von Traders Union.

Schlussfolgerung

Wie immer in der Welt des Handels und des Investierens ist es wichtig, dass Sie Ihre eigenen Nachforschungen anstellen. Traders Union kann Ihnen zwar Ratschläge zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Arten von Stop-Loss-Orders geben, aber es gibt keine pauschale Antwort auf die Frage nach der besten Art von Stop-Loss-Order. Jede Art von Stop-Loss-Order ist je nach Ihrer Risikobereitschaft, Ihrer Handelsstrategie und Ihren finanziellen Zielen unterschiedlich gut geeignet.

Häufig gestellte Fragen

Stop-Loss vs. Stop-Limit Order: Was ist der Unterschied?

Eine Standard-Stop-Loss-Order löst eine Stop-Order aus, wenn der festgelegte Preis erreicht wird, und verkauft zum nächsten verfügbaren Preis, unabhängig davon, ob dieser höher oder niedriger als das Niveau der Stop-Order ist. Eine Stop-Limit-Order bewirkt fast dasselbe, führt aber nur einen Verkauf zu einem Preis aus, der über dem in der Stop-Order festgelegten Niveau liegt.

Wie legt man eine Stop-Loss-Strategie fest?

Legen Sie Ihre Risikotoleranz fest und analysieren Sie die Marktbedingungen. Legen Sie Stop-Loss-Niveaus fest, die auf technischen Indikatoren, Unterstützung/Widerstand oder einem Prozentsatz Ihres Kapitals basieren. Achten Sie auf ein günstiges Risiko-Ertrags-Verhältnis. Überprüfen Sie die Stopps regelmäßig und passen Sie sie an, wenn sich die Marktbedingungen ändern, und behalten Sie einen disziplinierten Ansatz für das Risikomanagement in Ihrer Handelsstrategie bei.

Ist Hedging besser als Stop-Loss-Orders?

Das hängt von den Zielen des Händlers und von den Marktbedingungen ab. Hedging kann einen breiteren Schutz bieten, ist aber komplex. Stop-Loss-Orders sind einfacher und für die Risikokontrolle ausreichend wirksam.

Was sind die beiden Arten von Stop-Orders?

Bei einem Stop-Loss-Auftrag wird ein Vermögenswert verkauft, wenn sein Preis auf ein vorher festgelegtes Niveau gesunken ist, um weitere Verluste zu verhindern. Ein Take-Profit-Auftrag ist das Gegenteil davon und löst einen automatischen Verkauf aus, wenn der Kurs auf ein bestimmtes Niveau gestiegen ist, um Gewinne zu sichern.

Glossar für unerfahrene Händler

  • 1 Risikomanagement

    Risikomanagement ist ein Risikomanagementmodell, das die Kontrolle potenzieller Verluste bei gleichzeitiger Maximierung der Gewinne beinhaltet. Die wichtigsten Instrumente des Risikomanagements sind Stop-Loss, Take-Profit, Berechnung des Positionsvolumens unter Berücksichtigung von Hebelwirkung und Pip-Wert.

  • 2 Handel

    Der Handel umfasst den Kauf und Verkauf von Finanzanlagen wie Aktien, Währungen oder Rohstoffen mit dem Ziel, von den Preisschwankungen des Marktes zu profitieren. Händler setzen verschiedene Strategien, Analysetechniken und Risikomanagementverfahren ein, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Erfolgschancen auf den Finanzmärkten zu optimieren.

  • 3 Anleger

    Ein Anleger ist eine Person, die Geld in einen Vermögenswert investiert, in der Erwartung, dass dieser in Zukunft an Wert gewinnt. Der Vermögenswert kann alles sein, einschließlich Anleihen, Schuldverschreibungen, Investmentfonds, Aktien, Gold, Silber, börsengehandelte Fonds (ETFs) und Immobilien.

  • 4 Aufwärtstrend

    Ein Aufwärtstrend ist ein Marktzustand, in dem die Preise im Allgemeinen steigen. Aufwärtstrends lassen sich anhand von gleitenden Durchschnitten, Trendlinien sowie Unterstützungs- und Widerstandsebenen erkennen.

  • 5 Makler

    Ein Makler ist eine juristische oder natürliche Person, die bei Geschäften auf den Finanzmärkten als Vermittler auftritt. Privatanleger können nicht ohne einen Makler handeln, da nur Makler Geschäfte an den Börsen ausführen können.

Team, das an diesem Artikel gearbeitet hat

Jason Law
Beiragender

Jason Law ist freiberuflicher Schriftsteller und Journalist und schreibt für die Traders Union Website. Seine Hauptinteressen liegen derzeit in den Bereichen Finanzen und Investitionen, aber er schreibt auch über Nachrichten, aktuelle Ereignisse und Reisen.

Jason hat unter anderem Erfahrung als Redakteur bei South24 News und als Autor für die Zeitung Vietnam Times. Er ist auch ein begeisterter Investor und ein aktiver Trader von Aktien und Kryptowährungen mit mehreren Jahren Erfahrung.