Die besten Optionen beim Spiel gegen den Dollar

Was ist eine Short-Position?

Zehntausende Händler nutzen Short-Positionen auf dem Forex-Markt. Es ist jedoch einfacher, die Funktionsweise von Short-Positionen am Beispiel von Wertpapieren oder Aktien zu erklären. Nehmen wir an, ein Händler hat eine Marktanalyse durchgeführt und ist überzeugt, dass die IBM-Aktie bis zum Abend abstürzen wird. Wie kann er davon profitieren? Ganz einfach: Der Händler leiht sich 100 IBM-Aktien von seinem Broker und verkauft sie sofort zum angegebenen Preis, sagen wir 150 USD pro Aktie. Am Abend fällt der Aktienkurs auf 120 USD, der Händler kauft 100 Aktien und gibt die geliehenen an den Broker zurück.

Wie viel verdient er mit der Eröffnung einer Short-Position an der Börse? 100 х 150 = 15.000 USD - das ist der Betrag, für den er die Aktien verkauft hat. 100 х 120 = 12.000 USD - das ist der Betrag, für den er die Aktien später gekauft hat, um sie zurückzugeben. 15.000 USD minus 12.000 USD = 3.000 - so viel hat er verdient (abzüglich der Handelsgebühr). Es ist ein sehr einfacher Mechanismus. Nach dem gleichen Prinzip können Sie Short-Positionen auf US-Dollar oder andere Währungen eröffnen, um zunächst die geliehenen Mittel zu verkaufen und sie dann, wenn der Kurs fällt, zu kaufen und an den Broker zurückzugeben.

Wie funktioniert eine Short-Position am Forex-Markt?

Bei Shorts oder Leerverkäufen auf den US-Dollar, andere Währungen oder Wertpapiere gibt es bestimmte Feinheiten. Broker verleihen Ihre Mittel nicht kostenlos. Wenn Sie sich zum Beispiel US-Dollar von einem Broker leihen, zahlen Sie jeden Tag eine Gebühr, solange die Position offen ist. Das wird als Margin Lending bezeichnet. Die Kosten sind recht einfach gestaffelt - in der Regel berechnen die Broker keine Gebühren für den ersten Tag der Ausleihe. Das bedeutet, dass Sie zusätzliche Kosten vermeiden können, wenn Sie die Position schnell schließen und sie nicht auf den nächsten Tag übertragen.

Shorts auf Forex haben auch eine Kaution. Dabei handelt es sich um einen Betrag auf Ihrem Konto, der zur Sicherheit blockiert wird, bis die Position geschlossen ist. Das bedeutet, dass sich der Broker schützt, bis Sie die Anleihe zurückgeben. Die wichtigsten Indikatoren für einen Händler sind die Anfangsmarge und die Mindestmarge. Die Anfangsmarge ist die für die Eröffnung einer Position erforderliche Kaution. Sie wird nach der folgenden Formel berechnet: Preis des Vermögenswerts x Risikoquote. Die Mindestmarge ist der Betrag auf dem Konto, der für die Eröffnung der Position erforderlich ist; sie beträgt 0,5 der Anfangsmarge.

Wenn Sie eine Short-Position an der Börse eröffnen, müssen Sie die Kosten des liquiden Portfolios berücksichtigen, die nach folgender Formel berechnet werden: Wert der Assets auf dem Kundenkonto abzüglich der Schulden gegenüber dem Broker. Wenn die Liquidität des Portfolios gering ist, wird der Broker Ihnen kein Geld leihen oder die Position zwangsweise schließen, wenn sie bereits eröffnet wurde.

Schließlich gibt es noch die Hebelwirkung und das Risikoverhältnis. Die Hebelwirkung bestimmt das Kreditpotenzial. Beträgt die Hebelwirkung beispielsweise 1:5, kann der Händler mit 100 USD eine andere Währung oder Aktien im Wert von 500 USD leihen. Der Hebel wird durch das Risikoverhältnis bestimmt (es wird auch bei der Berechnung der Anfangsmarge berücksichtigt). Die Risikoquote ist die Wahrscheinlichkeit einer Kursänderung des Vermögenswertes. Der Indikator wird vom Broker regelmäßig basierend auf der Marktsituation aktualisiert. Je geringer die Volatilität des Vermögenswerts ist, desto niedriger die Risikoquote und desto höher die Hebelwirkung.

Beispiele für US-Dollar Short Sales

Eine Short-Position auf den US-Dollar zu eröffnen, ist bei ECN- und STP-Konten vorteilhafter. Wir werden weiter unten noch näher auf diese beiden Konten eingehen, aber eines sollten Sie bereits jetzt wissen: Die Orderausführung ist bei diesen Konten superschnell. Das ist wichtig, wenn Sie den US-Dollar oder eine andere Währung shorten wollen.

Nehmen wir an, ein Händler analysiert den Markt und stellt fest, dass der Kurs des US-Dollars gegenüber dem Euro zu fallen droht. Er leiht sich beim Broker 1.000 USD mit einem Hebel von 1:3 und verwendet die Euro auf seinem Konto als Kaution. Er verkauft die Dollar sofort zu einem Kurs von 1 USD für 0,93353 EUR (= 2800,59 EUR). Zwei Stunden später fällt der Kurs des US-Dollars plötzlich auf 0,85334 EUR und der Händler kauft 3.000 USD, um sie dem Broker zurückzugeben (er hat 1.000 USD mit einem Hebel von 1:3 geliehen). Durch den sofortigen Verkauf der geliehenen Dollar erhielt der Händler 2800,59 EUR. Anschließend kaufte er 3.000 USD für 2.560,02 EUR. Er gibt die Dollar zurück an den Broker und schreibt einen Gewinn von 240,57 EUR (2.800,59 EUR - 2.560,02 EUR).

Beispiele für Britische Pfund Short Sales

Alle Forex-Short-Sales funktionieren nach dem gleichen Prinzip; die Währung hat keinen Einfluss auf den Mechanismus. Der Algorithmus wird nur durch das Instrument bestimmt (z. B. ECN, CFD oder Devisenfutures). Im Falle von CFD kauft oder verkauft ein Händler beispielsweise keine Währung, sondern schließt einen Vertrag über die Preisdifferenzen zum Zeitpunkt der Positionseröffnung und -schließung ab.

Schauen wir uns als Beispiel britische Pfunde an. Ein Händler leiht sich beim Broker 10.000 GBP und schließt einen CFD für diesen Betrag ab. Der aktuelle Kurs des britischen Pfunds gegenüber dem US-Dollar beträgt 0,79936, aber der Händler glaubt, dass er bis zum Ende der Woche fallen wird. Zu diesem Zweck wird der CFD abgeschlossen. Der Preis fällt auf 0,81112 GBP / 1 USD. Die Differenz für den 10.000-GBP-Kontrakt ist wie folgt: 8.111,2 GBP - 7.993,6 GBP = 117,6 GBP. Das ist der Gewinn des Händlers, abzüglich der Gebühr. Hierbei handelt es sich um ein relativ grobes Beispiel für einen Forex-Short, das viele Nuancen und Faktoren auslässt. Aber es macht deutlich, wie der Mechanismus der Short-Position funktioniert. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Kontotypen, bei denen es am profitabelsten ist, einen Short auf den US-Dollar oder eine andere Währung zu eröffnen.

Risiken und Möglichkeiten einer Short Position auf Forex

Bei Short Sales auf dem Forex-Markt gibt es viele Möglichkeiten - ein Händler kann in kurzer Zeit von dem Preisverfall eines Vermögenswerts profitieren (Währung, Aktie, Rohstoff). Wenn Sie die Risiken klug diversifizieren und sich Ihre Vorhersage als richtig erweist und es zu einem starken Kurseinbruch kommt, können Sie richtig gut verdienen. Erfahrene Händler verdienen 2.000-4.000 USD pro Woche mit Short-Positionen, und hierbei ist noch gut Luft nach oben.

Wo ist der Haken? Den ersten haben wir bereits erwähnt: Der Broker erhebt eine Gebühr. Der genaue Zinssatz für einen Short kann im gewählten Tarifplan überprüft werden. Zum Beispiel beträgt der Zinssatz 13% pro Jahr. Das bedeutet, dass Sie für jede 1.000 USD 130 USD pro Jahr oder 0,36 Cent pro Tag zahlen müssen. Wenn die Position mehrere Tage lang offen bleibt, kann der Betrag entsprechend hoch ausfallen.

Eine andere Besonderheit einer Short-Position an der Börse und auf dem Forex-Markt ist das erhöhte Risiko aufgrund der mathematischen Erwartung. Einfach ausgedrückt: Wenn Sie einen Vermögenswert kaufen, kann sein Preis unbegrenzt steigen, sodass Ihr Gewinn in Zukunft unbegrenzt in die Höhe schnellen kann. Dagegen kann der Preis eines Vermögenswerts nur auf Null fallen, was bedeutet, dass Ihr Verlust auf einen fest investierten Betrag begrenzt ist. Das heißt, wenn Sie Wertpapiere oder einen anderen Vermögenswert für 1.000 USD kaufen, haben Sie die Möglichkeit, 5.000 USD oder mehr zu verdienen, können aber nur 1.000 USD verlieren.

Bei einem Short ist es genau umgekehrt - Ihr Gewinn ist immer stark begrenzt, Ihr Verlust dagegen nicht. Da Sie mit geliehenen Mitteln handeln, wird der Broker nicht zulassen, dass Sie zu viel verlieren (dazu ist die Marge mit dem Risikoverhältnis da); im Falle eines schlechten Trends wird er einen Teil oder sogar alle Mittel, die auf Ihrem Konto als Kaution gesperrt waren, einbehalten.

Ein sogenannter Squeeze ist das größte Risiko bei einer Short-Position. Dabei handelt es sich um eine Situation, in der ein Händler sprichwörtlich zur Geisel seiner eigenen Handlungen wird. Er kauft beispielsweise aktiv Währungsfutures, wodurch er die Nachfrage ankurbelt und den Preis des Vermögenswerts in die Höhe treibt. Die Bären, die auf einen fallenden Kurs gesetzt haben, sind alles andere als glücklich. Sie eröffnen daher Short-Positionen und verkaufen den Vermögenswert mit der Absicht, ihn später zu kaufen, wenn der Preis fällt. Wenn die Bemühungen der Bären nicht ausreichen und sich der Trend nicht ändert, sind sie gezwungen, die Positionen zum Marktpreis zu schließen, um nicht noch mehr Geld zu verlieren. Dadurch wird der Trend lediglich stärker.

Ein Short Squeeze ist, wenn die Zahl der Verkaufsangebote sinkt und der Preis des Vermögenswerts schnell steigt. Dies geschieht, wenn die Bären ihre Positionen aktiv schließen, um Verluste aufgrund eines ungünstigen Trends zu vermeiden. Egal, wie gut ein Händler die wirtschaftliche Lage berechnet, er wird sich nicht vor einem Squeeze schützen können. Das Risiko lässt sich nicht vermeiden.

Kontotypen für Währungsshorts

Es empfiehlt sich, eine Short-Position auf den US-Dollar und jede andere Währung auf ECN- und STP-Konten zu eröffnen sowie CFDs und Futures zu handeln. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen an.

ECN/STP

Beim STP-Modell schließt ein Broker einen Vertrag mit bestimmten Liquiditätsgebern (in der Regel 5-10 Banken) ab. Bei ECN werden alle Geschäfte von Händlern auf einen einzigen Markt mit mehreren Liquiditätsgebern gebracht. In beiden Fällen werden die Aufträge sehr schnell und zum besten Preis aus dem Pool der Liquiditätsgeber ausgeführt.

Die Ausführungsgeschwindigkeit ist ein Plus. Außerdem haben ECN-Konten einen gleitenden Spread; dieser kann fast bei Null liegen, wenn es einen Käufer und einen Verkäufer mit demselben Preis gibt. Die Kurse sind immer marktgerecht; es gibt keine Einschränkungen bei den Strategien und es ist keine große Einlage erforderlich. Bei ECN hingegen diktiert der Markt den Preis, weshalb sich der Spread erheblich ausweiten kann. Bei STP wird der Spread durch die Vereinbarung mit den Liquiditätsgebern begrenzt.

CFD

Wir haben bereits die Differenzkontrakte erwähnt. Ein solcher Kontrakt wird für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen, und der Händler erhält die Differenz des Vermögenspreises zum Zeitpunkt der Eröffnung und der Schließung des Geschäfts. CFDs haben eine relativ niedrige Sicherung, man muss nicht auf die Validierung der eröffneten Aufträge warten und Stop-Aufträge werden unter allen Bedingungen geschlossen. Weitere Vorteile sind die hohe Hebelwirkung und die niedrigen Einlagen.

Ein Short auf dem Forex-Markt mit CFDs hat jedoch einige Nachteile. Es handelt sich beispielsweise nicht um ein Anlageinstrument. Ein Händler besitzt den Vermögenswert nicht, und alle Transaktionen sind rein spekulativ. Darüber hinaus sind CFDs mit einem hohen Risiko verbunden, das sich nur schwer diversifizieren lässt, besonders wenn mit einem hohen Hebel gehandelt wird.

Währungsfutures

Auch Futures sind ein Kontrakt. In diesem Kontrakt verpflichtet sich der Verkäufer, dem Käufer den Vermögenswert nach einer bestimmten Zeit zu einem bestimmten Preis zu liefern, und der Käufer verpflichtet sich, diesen Vermögenswert zu kaufen. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören eine "eingebaute" Hebelwirkung (da der Vertrag nicht in voller Höhe bezahlt werden muss), niedrige Gebühren, keine Beschränkungen für Forex-Shorts und die Möglichkeit, Positionen abzusichern.

Die Nachteile sind abzusehen. Zum einen ist es unmöglich, einen schlechten Trend "abzuwarten". Wenn der Preis eines Vermögenswerts beispielsweise plötzlich anfängt zu steigen, ist es für den Händler nicht vorteilhaft, zu warten, bis er zu sinken beginnt. Erstens zahlt er für jeden Tag des Wartens eine Gebühr. Zweitens gibt es eine Schwankungsmarge, aufgrund derer er entweder das Konto wieder auffüllen oder die Position schließen muss.

US-Dollar Short Selling – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Dollar mit ETFs shorten - die 4 besten Optionen

Das Shorten des Dollars ist beim Handel mit ETFs zunehmend beliebt. Für diejenigen, die nicht mit dem Verfahren vertraut sind… Dollar shorten bedeutet, gegen seine Stärke zu wetten und zu erwarten, dass er mit der Zeit an Wert verliert. Mit Short Selling d.h. Leerverkäufen können Händler von einer Wertminderung profitieren, im Gegensatz zu traditionellen Anlagen, bei denen man nur dann profitiert, wenn ein Vermögenswert an Wert gewinnt. Aber was sind die besten Möglichkeiten, den US-Dollar mit ETFs zu shorten? Hier ein Blick auf 4 Optionen.

WisdomTree Bloomberg U.S. Dollar Bullish Fund (USDU)

Der WisdomTree Bloomberg U.S. Dollar Bullish Fund (USDU) ist ein börsengehandelter Fonds (ETF), der einen “bullischen” Ausblick für den US-Dollar bieten soll. Der ETF ist so konzipiert, dass er den Kurs des US-Dollars gegenüber einem Korb ausländischer Währungen nachbildet, darunter Euro, Yen, Pfund, kanadischer Dollar, Schweizer Franken und schwedische Kronen. Der Fonds kann auch in US-Staatsanleihen und Zahlungsmitteläquivalente investieren.

Die Trading-Idee hinter dem USDU ETF besteht darin, dass Anleger, die eine positive (sprich bullische) Einstellung zum US-Dollar haben, den Fonds nutzen können, um Exposure für diese Währung aufzubauen. Diese Exposure kann zur Absicherung gegen Währungsrisiken oder zur Nutzung eines starken Dollars auf internationalen Märkten genutzt werden. Der ETF verwendet Futures-Kontrakte, um sein Ziel zu erreichen, was bedeutet, dass er eine gewisse Hebelwirkung hat.

Die Kostenquote des USDU ETF beträgt 0,50% und liegt damit leicht über der durchschnittlichen Kostenquote für ETFs. Die Verwaltungsgebühren des Fonds sind jedoch in dieser Kostenquote enthalten, sodass über diesen Betrag hinaus keine weiteren Gebühren anfallen. Im Februar 2023 verwaltete der Fonds ein Vermögen von 312,08 Mio. USD.

Invesco DB U.S. Dollar Index Bearish Fund (ticker: UDN)

Der Invesco DB U.S. Dollar Index Bearish Fund ist ein börsengehandelter Fonds (ETF), der ein inverses Engagement in den US-Dollar anstrebt, indem er den Deutsche Bank Short U.S. Dollar Index (USDX) Futures Index reflektiert. Der USDX-Futures-Index misst den Wert des US-Dollars im Verhältnis zu einem Korb von sechs wichtigen Währungen, darunter der Euro, der japanische Yen, das britische Pfund, der kanadische Dollar, die schwedische Krone und der Schweizer Franken.

Die Trading-Idee hinter dem Invesco DB U.S. Dollar Index Bearish Fund besteht darin, Anlegern die Möglichkeit zu bieten, von einem potenziellen Rückgang des US-Dollars gegenüber dem im USDX-Futures-Index vertretenen Währungskorb zu profitieren. Angenommen, ein Anleger ist der Ansicht, dass der US-Dollar gegenüber dem im USDX-Futures-Index enthaltenen Währungskorb wahrscheinlich an Wert verlieren wird - in diesem Fall könnte er Anteile des ETF kaufen, um von möglichen Gewinnen zu profitieren.

Der Invesco DB U.S. Dollar Index Bearish Fund nutzt einen Hebel, um sein Anlageziel zu erreichen. Der ETF strebt ein inverses Engagement im USDX-Futures-Index an, indem er in kurzfristige Futures-Kontrakte investiert, die den Index reflektieren. Der Fonds setzt auch Finanzinstrumente wie Swaps ein, um sein Anlageziel zu erreichen. Der Einsatz von Hebeln und Finanzinstrumenten kann das Risiko und die potenzielle Volatilität der Renditen erhöhen.

Der Invesco DB U.S. Dollar Index Bearish Fund hat eine Kostenquote von 0,78%, die vom Fondsvermögen abgezogen wird und die Kosten für die Verwaltung des Fonds (wie Research- und Handelskosten) deckt. Der Fonds verwaltet ein Vermögen von $108,97 Millionen.

Der Invesco CurrencyShares Euro Currency Trust

Der Invesco CurrencyShares Euro Currency Trust ist ein börsengehandelter Fonds, der ein Engagement in der Euro-Währung anstrebt, indem er physische Euro-Währung auf einem Bankkonto hält. Ziel des Fonds ist es, den Preis des Euro in US-Dollar zu reflektieren. Anleger können diesen ETF nutzen, um Exposure in der Euro-Währung zu erhalten, ohne physische Euros zu besitzen. Die dem Fonds zugrunde liegende Trading-Idee besteht darin, den Anlegern die Möglichkeit zu geben, von den Wertveränderungen des Euro gegenüber dem US-Dollar zu profitieren.

Der ETF ist nicht gehebelt, sondern hält physische Euro-Währung auf einem Bankkonto, um sein Anlageziel zu erreichen. Das bedeutet, dass die Renditen des Fonds ausschließlich von den Veränderungen des Wechselkurses zwischen Euro und Dollar beeinflusst werden. Der Invesco CurrencyShares Euro Currency Trust hat eine Kostenquote von 0,40%, die vom Fondsvermögen abgezogen wird und die Kosten für die Verwaltung des Fonds (wie Research- und Handelskosten) abdeckt. Im Jahr 2023 verwaltet der Fonds ein Vermögen von 295,74 Mio. USD.

ProShares UltraPro Short QQQ (ticker: SQQQ)

Der ProShares UltraPro Short QQQ (Ticker: SQQQ) ist ein börsengehandelter Fonds, der ein tägliches inverses Engagement im Nasdaq-100-Index anstrebt. Dieser reflektiert die Wertentwicklung der 100 größten, an der Nasdaq notierten Nicht-Finanzunternehmen. Der börsengehandelte Fonds nutzt einen Hebel, um seine Renditen zu verstärken und täglich das bis zu Dreifache der inversen Rendite des Indexes zu erzielen.

Die Trading-Idee hinter dem ProShares UltraPro Short QQQ besteht darin, Anlegern eine Möglichkeit zu bieten, von einem möglichen Rückgang des Nasdaq-100-Index zu profitieren. Der ETF erreicht dies, indem er in eine Kombination aus Aktienwerten, Futures-Kontrakten, Swap-Vereinbarungen und anderen Finanzinstrumenten investiert.

Der ProShares UltraPro Short QQQ hat eine Kostenquote von 0,95% und verwaltet ein Vermögen von 4,87 Milliarden Dollar. Die Hebelwirkung des ETF kann das Risiko und die potenzielle Volatilität der Renditen des Fonds erhöhen. Anleger sollten die potenziellen Risiken vorsichtig abwägen.

Wann soll ich USD shorten?

Beim Shorten von USD geht es nicht nur darum, eine Möglichkeit zu finden. Es geht vor allem darum, die richtigen Bedingungen und den richtigen Zeitpunkt für einen solchen Schritt zu erkennen. Im Folgenden finden Sie drei Schlüsselfaktoren, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie den US-Dollar shorten.

Grundlegender Macro-Trend

Allgemein neigt der Dollar zu einer Schwäche, wenn die Federal Reserve die Zinsen senkt und die Inflation stabil oder niedrig ist. Andere langfristige Grundfaktoren, die zu einem Rückgang des Dollars führen können, sind zunehmende Handelsdefizite, ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum und eine steigende Staatsverschuldung. Diese makroökonomischen Trends wirken sich in der Regel langfristig auf die Währungsbewertungen aus und sollten von Short-Sale-Anlegern genauestens beobachtet werden.

Spekulation

USD-Shorts haben auch viel mit Spekulation zu tun, wobei technische Analysesignale herangezogen werden können. Mit anderen Worten: Wenn Sie bestimmte Kurssignale erkennen, die darauf hindeuten, dass der USD kurz vor einem Abschwung steht, dann können Shorts eine gute Möglichkeit sein, von diesen Verschiebungen zu profitieren, bevor sie eintreten. Wenn Sie z. B. feststellen, dass der USD vor kurzem ein Allzeithoch erreicht hat und von dort aus zu fallen beginnt, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass es an der Zeit ist, den USD zu shorten, um von einem möglichen Wertverlust zu profitieren.

Position-Absicherung

Anleger können sich dafür entscheiden, den USD im Rahmen ihrer allgemeinen Absicherungsstrategie zu shorten - insbesondere dann, wenn sie Anlagen in anderen Währungen halten, die im Laufe der Zeit gegenüber dem Greenback an Wert gewinnen könnten. Nehmen wir beispielsweise an, ein Anleger hält große Mengen an Euro oder britischen Pfund. In diesem Fall könnte USD-Shorts in Erwägung ziehen, um sich vor möglichen Verlusten aufgrund von Wechselkursschwankungen zwischen diesen Währungen und dem US-Dollar zu schützen.

EUR/USD-Kursvorhersage

EUR/USD sind das am häufigsten gehandelte Währungspaar. Professionelle Händler nutzen es häufig, um von seiner hohen Liquidität und den engen Spreads zu profitieren. Als eine der wichtigsten Währungen der Welt weisen der Euro und der US-Dollar eine beeindruckende tägliche Volatilität von 80-100 Pips auf, was sie für viele Forex-Anleger attraktiv macht.

Das höchste Handelsvolumen für das EUR/USD-Paar wird normalerweise während der amerikanischen oder europäischen Handelssitzungen verzeichnet. Wenn Sie die Entwicklung dieses Paares vorhersagen möchten, liefern Ihnen die indikatorbasierten Modelle von T.U. wertvolle Signale, die Sie bei Ihrer Entscheidung unterstützen können. Bei der breiten Palette an Funktionen und Signalen ist es kein Wunder, dass sich so viele Händler für EUR/USD entscheiden.

Die besten Forex-Broker für Short-Sales

Erfahrene Händler empfehlen Short-Sales mit CFDs und auf ECN-Konten, aber nicht alle Broker bieten gute Bedingungen für diese Instrumente. Im Folgenden geben wir Ihnen eine kurze Einführung in die Plattformen, die als führend in ihren Segmenten gelten.

RoboForex – Bester ECN Broker

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Der Broker bietet ECN-Konten zu exklusiven Konditionen an - keine Mindesteinlage, Spread ab 0 Pips, Hebel bis zu 1:500. Dank der hohen Liquidität und der blitzschnellen Orderausführung können Sie jede Short-Term-Strategie umsetzen. ECN-Konten sind für Währungen (36 Paare), Edelmetalle und Kryptowährungen verfügbar. Der Handel ist auf den Plattformen MT4, MT5 und cTrader möglich. Die Gebühr beträgt 20 USD mit möglicher Rückerstattung.

IC Markets – Bester CFD Broker

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Der Broker bietet CFDs auf alle Arten von Vermögenswerten an; außerdem gibt es ein Demokonto zum Testen von Strategien. Es fällt keine Gebühr an und der Handel ist 7 Tage die Woche auf den Plattformen MT4, MT5 und cTrader möglich. Die Hebelwirkung beträgt bis zu 1:200 auf den MT-Plattformen und bis zu 1:30 auf cTrader. IC Markets ist einer der wenigen Broker, die CFDs auf Bitcoin und Dutzende von beliebten Altcoins anbieten. Dank der Nullgebühren ist es vorteilhafter, mit CFDs zu handeln als direkt mit Währungen. Der Pool des Brokers umfasst über 2.000 und ist von ASIC lizenziert.